Das Tourette-Syndrom ist eine neuropsychiatrische Erkrankung, die durch Tics charakterisiert ist. Ein Tic ist eine unwillkürliche, rasche, meist plötzlich einschießende Bewegung, die immer wieder in gleicher Weise auftritt. Es gibt sowohl motorische Tics (plötzliche Muskelbewegungen) als auch vokale Tics (unwillkürliche Lautäußerungen).
Psychotherapeut*innen können mit Entspannungsverfahren, Biofeedback-Techniken und verhaltenstherapeutischen Methoden helfen, die Stressreaktion, die mit dem Tourette-Syndrom einhergeht, zu vermindern. In vielen Fällen kann auch eine erhöhte Selbstkontrolle der Tic-Symptomatik erreicht werden.
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