Wien (OTS) - Das muss sowohl für die Behandlung von psychischen Erkrankungen, als auch bei der Unterstützung in schwierigen Lebenssituationen gelten. Die Eigenermächtigung der Betroffenen muss ohne Wartezeiten auf zusätzliche Begutachtungstermine erhalten bleiben.
Österreich ist, als Wiege der Psychotherapie, führend in der Entwicklung der Psychotherapiewissenschaft. Der seit mehr als 30 Jahren gesetzlich geregelte Gesundheitsberuf Psychotherapie ist auch nach internationalem Maßstab herausragend und leistet einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung. Zahlreiche wissenschaftliche Studien zeugen von der Effizienz und Effektivität von Psychotherapie sowohl in der Vorsorge als auch im Heilverfahren. Ziel der gesetzlichen Neuregelung der Psychotherapieausbildung ist es, den Berufsstand zu akademisieren und die Qualität zu sichern.
„Es ist ein zentrales Element zeitgemäßer Gesundheitspolitik, dass die umfangreiche Ausbildung von Psychotherapeut:innen mit einer Stärkung ihres Kompetenzbereichs und ihrer Eigenverantwortlichkeit einhergeht.“ Susanne Pointner, Ausbildungs- und Methodenforum ÖBVP
Die Qualität der professionellen Ausübung der psychotherapeutischen Diagnostik und Behandlung wird durch die Kompetenz und die hohe Verantwortung der Berufsangehörigen, u.a. aufgrund der ethischen Richtlinien (Haftung, Verpflichtung zur Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen) gewährleistet. Das Modell der selektiven Indikation, also der Einbeziehung ärztlicher bzw. psychiatrischer oder klinisch-psychologischer Expertise in begründeten Fällen bzw. bei Inanspruchnahme von Sachleistungen, hat sich als sinnvoll erwiesen und soll beibehalten werden.
Im Sinne einer guten Patient:innenbetreuung ist es notwendig, dass alle Berufsgruppen, die psychische Erkrankungen behandeln, entsprechende diagnostische Manuale, Vorgehensweisen und Instrumente kennen und anwenden können. Diese Kompetenzen wurden bisher und werden künftig in der Ausbildung gelehrt und in über 1000 Praxisstunden angewandt und supervidiert. ...
Quelle: OTS0030 am 15.02.2024 09:20 Uhr
Pressemeldung
Österreichische Ärztekammer und Vertreter von Fachgesellschaften warnen vor einer Fehlentwicklung durch einen aktuellen Gesetzesentwurf.
Wien (OTS) - „Eines soll hier gleich von Beginn an klargestellt sein: Die ÖÄK begrüßt die Neuregelung der psychotherapeutischen Ausbildung im Rahmen einer universitären Ausbildung“, unterstrich Johannes Steinhart, Präsident der Österreichischen Ärztekammer, im Rahmen eines Pressegesprächs. Ein aktuell vorliegender Gesetzesentwurf zeige aber eine verkehrte Herangehensweise, die weder den Patientinnen und Patienten, noch der Forschung, noch dem System als solchem etwas bringt – im Gegenteil drohen Versorgungsmängel und eine deutliche Verteuerung des Systems, sagte Steinhart: „Eines der Kernprobleme ist die geplante künstliche Abtrennung der Psychotherapie von der psychosomatischen Medizin und der Psychiatrie. Das widerspricht dem internationalen Stand der Wissenschaft, wonach Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie geeint werden sollten und jeder Bereich vom anderen lernen soll.“ Der österreichische Sonderweg sei auch insbesondere erstaunlich, „da die weltberühmtesten Psychotherapierichtungen von Wiener Ärzten kamen, wie Sigmund Freud, Alfred Adler und Viktor Frankl“, erinnerte der ÖÄK-Präsident. „Aber all diese internationalen Koryphäen hätten als Psychiater nach dem Gesetzesentwurf keine Lehrpraxisverantwortlichen für die Psychotherapieausbildung sein können, weil man völlig willkürlich die Psychotherapie von der Psychiatrie und der Psychosomatik abtrennen will. Und zwar mit einem metaphorischen Stacheldraht, damit es ja keine Berührungspunkte gibt “, zeigte Steinhart eine der Absurditäten des Entwurfes auf.
Aktuell erfolge die Versorgung mit qualifizierter Psychotherapie nicht nur durch Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, sondern auch durch Ärztinnen und Ärzte mit psychotherapeutisch-medizinischer Qualifikation. Diese diagnostizieren, behandeln und betreuen bereits jetzt entsprechend ihrer jeweiligen Qualifikation nicht nur somatisch, sondern auch psychosomatisch und psychotherapeutisch. ...
Quelle: OTS0050 am 14.02.2024 10:44 Uhr
Pressemeldung
Maßnahmen zur Sicherung aller Medizin-Studienplätze werden ergriffen
"Im Interesse unserer Studierenden und in Hinblick auf den Mangel an Jungmediziner*innen, der sich in Österreich zunehmend bemerkbar macht, haben wir bereits flankierende Maßnahmen eingeleitet: Einerseits wird eine Neueinreichung vorbereitet, um unseren Bachelorstudierenden nach Möglichkeit einen verzögerungsfreien Übergang ins Masterstudium zu ermöglichen. Gleichzeitig werden Rechtsmittel gegen den Bescheid geprüft; der Studienbetrieb kann zunächst unverändert weiterlaufen.
Univ.-Prof. Dr. Dr. Alfred Pritz, Rektor der Sigmund Freud PrivatUniversität)
Wien (OTS) - Wichtige Nachrichten für die SFU: Das Board der AQ Austria hat positiv über die Reakkreditierung der SFU entschieden. Das betrifft alle Studiengänge in Psychotherapiewissenschaft, Psychologie, Rechtswissenschaften und Zahnmedizin sowie den Bachelor Humanmedizin. Akkreditiert sind damit auch alle internationalen Standorte und eine neue Habilitationsordnung für die Fakultät für Psychologie. Einzige Ausnahme ist der Masterstudiengang Humanmedizin. Dazu meint Univ.-Prof. Dr. Dr. Alfred Pritz, der Rektor der SFU: "„Im Interesse unserer Studierenden und in Hinblick auf den Mangel an Jungmediziner*innen, der sich in Österreich zunehmend bemerkbar macht, haben wir bereits flankierende Maßnahmen eingeleitet: Einerseits wird eine Neueinreichung vorbereitet, um unseren Bachelorstudierenden nach Möglichkeit einen verzögerungsfreien Übergang ins Masterstudium zu ermöglichen. Gleichzeitig werden Rechtsmittel gegen den Bescheid geprüft; der Studienbetrieb kann zunächst unverändert weiterlaufen.“"
Alle Studierenden im Master-Studiengang der Humanmedizin werden ihr Studium an der SFU abschließen können. Auf eine diesbezügliche Anfrage im Parlament antwortete der Wissenschaftsmister am 3.Oktober: „Auf jeden Fall werde sichergestellt sein, dass Studierende ein bereits begonnenes Studium auch abschließen können, betonte der Minister“ (Parlamentskorrespondenz Nr. ...
Quelle: OTS0010, 23. Nov. 2022, 08:00
Pressemeldung
Krems (OTS) -
Der internationale Dachverband für Psychotherapie (International Federation for Psychotherapy (IFP)) ehrt 2021 die Forschungsleistungen von Universitätsprofessor Thomas Probst mit dem Young Research Award. Der Preisträger forscht seit 2017 an der Donau-Universität Krems im Bereich Psychotherapie und Digital Health und verfasste dazu über 100 peer-reviewed Publikationen.
Der internationale Dachverband für Psychotherapie fördert mit dem IFP Young Research Award die Psychotherapieforschung. Im Fokus stehen dabei Studien, welche sich mit kulturellen Aspekten, der Durchführung von Psychotherapie, klinischer Exzellenz und der Ausbildung beschäftigten. Dieses Jahr erhielt Univ.-Prof. Dr. Thomas Probst vom Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit den IFP Young Research Award.
„Österreich wird international als Geburtsland der Psychotherapie wahrgenommen. Entscheidende Beiträge zu Theorie und Praxis der Psychotherapie wurden z. B. von Sigmund Freud oder Viktor Frankl entwickelt. Demgegenüber lieferten andere Länder wie USA oder U.K. in den letzten Jahrzehnten die entscheidenden Beiträge zur empirisch-wissenschaftlichen Forschung zur Psychotherapie. Es freut mich sehr, dass der weltweite Dachverband für Psychotherapie im Jahr 2021 meine empirisch-wissenschaftliche Forschung zur Psychotherapie mit dem Young Research Award auszeichnet. Dies zeigt, dass Österreich das Potential hat, im Bereich der Psychotherapieforschung zur internationalen Spitzenforschung beizutragen“, so der Experte für Psychotherapiewissenschaften, Thomas Probst.
Zum Preisträger
Thomas Probst forscht seit 2017 an der Universität für Weiterbildung Krems im Rahmen seiner Professur für Psychotherapiewissenschaften. Er ist Autor von über 100 peer-reviewed Publikationen und seine wichtigsten Forschungsthemen sind Psychotherapieforschung und Digitalisierung in der Psychotherapie. Thomas Probst hat Psychologie (Diplom) an der Universität Regensburg studiert und sein Doktorat in Psychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin absolviert. ...
Quelle: OTS0180, 26. Mai 2021, 15:06
Auszeichnung Forschung Pressemeldung
Wien (OTS) - Der Bedarf an tele-psychotherapeutischen Angeboten hat während der Corona-Krise und den damit verbundenen Lockdowns deutlich zugenommen. Die Donau-Universität Krems und der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) haben PsychotherapeutInnen und ihre PatientInnen befragt, wie sie diese Umstellung erlebt haben. Über die Ergebnisse berichten in einem Online-Pressegespräch:
Univ. Prof. Dr. Thomas Probst, Studienautor, Universitätsprofessor für Psychotherapiewissenschaften an der Donau-Universität Krems
Mag.ª Barbara Haid, MSc, Studienautorin, Präsidiumsmitglied des Österreichischen Bundesverbands für Psychotherapie (ÖBVP)
Zeit: Mittwoch, 17.Februar 2021, 10.00 Uhr
Das Pressegespräch findet virtuell in Form eines Zoom-Meetings statt. Einwahl-Link, Meeting-ID sowie Passwort erhalten Sie nach der Anmeldung unter:
oebvp.holley-spiess@psychotherapie.at
Rückfragen & Kontakt:
Mag.ª Evelyn Holley-Spieß
Pressesprecherin / Externe Kommunikation
Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie
Löwengasse 3/3/4 :: A-1030 Wien
T +43.1.512 70 90.25 :: F +43.1.512 70 90.44
E oebvp.holley-spiess@psychotherapie.at :: www.psychotherapie.at
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Quelle: OTS0045, 11. Feb. 2021, 09:50
Pressemeldung
An der SFU wurde erstmals die Einstellung von Psychotherapeut*innen zu telefonischen und videotelefonischen Therapieangeboten vor und nach der CoViD-Krise erhoben.
Wien (OTS) - An der Sigmund Freud PrivatUniversität wurde nun erstmals im Detail untersucht, ob und wie sich telefonische und videotelefonische Psychotherapie, die während der Lockdown-Phase infolge der CoViD-19 Krise erstmals in Österreich zugelassen war, auch danach längerfristig als Ergänzung der bestehenden Angebote etablieren könnte. Dazu wurden im Juni 2020 mehr als 700 Psychotherapeut*innen in ganz Österreich ausführlich zu ihren Erfahrungen mit telefonischer und videotelefonischer Psychotherapie (E-Psychotherapie) befragt.
E-Psychotherapie war vor der CoViD-19 Krise in Österreich nicht über Krankenkassen abrechenbar und nur ein knappes Drittel der Befragten gab an, vor Beginn der Krise eine positive Einstellung zur elektronisch mediatisierten Form der Therapie gehabt zu haben. Mit der Krise und ihren spezifischen Anforderungen an die psychotherapeutische Praxis hat sich das nun grundlegend geändert. Dazu meint Priv.-Doz. Dr. Alfred Uhl, Dozent für Psychotherapiewissenschaft an der SFU:
„Mit den krisenbedingt sehr kurzfristig auch in Österreich ermöglichten und von den Krankenkassen getragenen telefonischen und videotelefonischen Psychotherapieangeboten konnten und mussten viele Psychotherapeut*innen erstmals persönlich Erfahrungen mit diesen Therapieformen sammeln. Während vor der CoViD-Krise nur 1/3 die Option einer E‑Psychotherapie positiv einschätzten, beurteilen inzwischen rund 2/3 der Psychotherapeuten diese Option generell positiv und fast 90 % finden, dass E-Psychotherapie in bestimmten vorübergehenden Situationen ein sinnvolles Angebot darstellt. 71 % der befragten Psychotherapeutinnen waren dafür E-Psychotherapie als generell abrechenbare Leistung in den Leistungskatalog der Krankenkassen aufzunehmen und 94 % waren für Kassenfinanzierung für E-Psychotherapie in Ausnahmesituationen. ...
Quelle: OTS0122, 25. Aug. 2020, 15:55
Pressemeldung Studie
Wien (OTS) - Die staatlichen Maßnahmen gegen COVID-19 haben deutliche negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit. Der Bedarf an Psychotherapie ist für bestehende und neue PatientInnen sehr hoch.
Die Corona-Krise stellt PatientInnen der Psychotherapie vor neue und zusätzliche Herausforderungen. Die österreichische Bundesregierung setzt in ihren Maßnahmen gegen COVID-19 auf eine starke Einschränkung der sozialen Kontakte. Das kann besonders für Menschen mit psychischen Erkrankungen negative Auswirkungen haben.
Der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) präsentiert daher gemeinsam mit der Donau-Universität Krems die Studie „Auswirkungen der Maßnahmen der Bundesregierung auf das den PsychotherapeutInnen im Rahmen der Psychotherapie berichtete innere Erleben der PatientInnen“.
Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Corona-Krise überwiegend negativ auf PatientInnen der Psychotherapie auswirkt: 70 Prozent der TherapeutInnen berichten über ausschließlich negative Auswirkungen. 16,3 Prozent der TeilnehmerInnen geben sowohl negative als auch positive Auswirkungen der Maßnahmen an.
Verschlimmerung der Symptome und fehlende Sozialkontakte
Was die psychische Gesundheit ihrer PatientInnen betrifft, berichten PsychotherapeutInnen von starken Belastungen: Durch die staatlichen Maßnahmen verschlimmern sich Symptome und bereits überwundene Traumata werden wieder aktiv. Betroffene vermissen eine Alltagsstruktur und die gewohnte Psychotherapie im direkten Kontakt. Im Bereich der sozialen Bindungen empfinden Betroffene durch fehlende soziale Interaktionen Einsamkeit und sehnen sich nach Körperkontakt. Auf der anderen Seite fühlen sich andere mit Partnerin/Partner oder der Familie zuhause beengt. Dazu kommt die Angst vor einer Wirtschaftskrise, um begrenzte finanzielle Ressourcen und um die Demokratie.
Psychotherapieangebote sind notwendig
„Die Maßnahmen der Bundesregierung sind wirksam, die psychische Belastung steigt aber durch die Einschränkungen massiv. ...
Quelle: OTS0093, 24. April 2020, 11:14
Corona-Info Pressemeldung Studie
Wien (OTS) - Die aktuelle Corona-Krise stellt PatientInnen der Psychotherapie vor neue und zusätzliche Herausforderungen. Die österreichische Bundesregierung setzt in ihren Maßnahmen gegen COVID-19 auf eine starke Einschränkung der sozialen Kontakte. Das kann besonders für Menschen mit psychischen Erkrankungen negative Auswirkungen haben.
Der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) legt daher gemeinsam mit der Donau-Universität Krems die Studie „Auswirkungen der Maßnahmen der Bundesregierung auf das den PsychotherapeutInnen im Rahmen der Psychotherapie berichtete innere Erleben der PatientInnen“ vor. Sie basiert auf einer Online-Umfrage, an der 1.547 österreichische PsychotherapeutInnen teilnahmen.
Die Ergebnisse der Studie stellen Ihnen vor:
Univ. Prof. Dr. Thomas Probst, Studienautor, Universitätsprofessor für Psychotherapiewissenschaften, Stellvertretende Leitung des Departments für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit, Donau-Universität Krems
Dr. Peter Stippl, Präsident des Österreichischen Bundesverbands für Psychotherapie (ÖBVP)
Die Pressekonferenz findet virtuell in Form eines Zoom-Meetings statt.
Einwahl-Link, Meeting-ID sowie Passwort erhalten Sie nach der Anmeldung zur Pressekonferenz an oebvp.zsivkovits@psychotherapie.at.
Datum: 24.4.2020, 10:00 Uhr
Ort: virtuell via Zoom
Rückfragen & Kontakt:
Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie
Mag. Barbara Zsivkovits
Öffentlichkeitsarbeit
01/512 70 90-23
oebvp.zsivkovits@psychotherapie.at
www.psychotherapie.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | OBP0001 ...
Quelle: OTS0151, 22. April 2020, 14:36
Corona-Info Pressemeldung
Zum fünften Mal fand der LEBENS.MEDizinische Kongress im Lebens.Med Zentrum Bad Erlach statt - 200 Mediziner und Pflegemitarbeiter waren der Einladung gefolgt
Bad Erlach (OTS) - „Jede Wirkung hat meistens auch eine Nebenwirkung“, diese Worte waren beim. LEBENS.MEDizinischen Kongress oftmals der Einstieg in den Vortrag. Wie ein Management derselbigen im Hinblick auf die Krebserkrankung und ihre -behandlung funktionieren kann, wurde von vielen Experten aus verschiedenen Fachbereichen bei der zweitägigen Fortbildungsveranstaltung erörtert. Rund 200 interessierte Mediziner, Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen und Therapeuten aus Niederösterreich und den umliegenden Bundesländern nahmen daran am gestrigen Donnerstag und heute Freitag teil.
Am Donnerstag richteten sich die Vorträge an Diplomierte Gesundheits- und
Krankenpflegepersonen, am Tag darauf wurde ein DFP- und ÖAP-approbiertes Programm für Ärzte und Therapeuten geboten. An beiden Tagen zeigte der Ärztliche Leiter der Onkologischen Rehabilitation im Lebens.Med Zentrum Bad Erlach, Prim. Univ.-Prof. Dr. Alexander Gaiger, einen Einblick in das hochwirksame Verfahren: „Durch die Rehabilitation werden die Folgen der Erkrankung und ihrer Behandlung deutlich verbessert. Neue Studien weisen darüber hinaus darauf hin, dass es bei einigen Erkrankungen, wie Brust- oder Darmkrebs, auch einen Anti-Tumoreffekt gibt.“
Viele praxisbezogene Eindrücke aus dem Alltag standen am Donnerstag im Mittelpunkt des Vortrags von Dr. Elisabeth Krippl (EK MedCenter). Sie informierte unter dem Titel „Wunden als Folge der Krebserkrankung und ihrer Behandlung“ über die Phasen der Wundheilung, Risikofaktoren und Komplikationen. „Ein Verband alleine ist kein Wundmanagement. Effektives Wundmanagement bedarf einer ganzheitlichen Betrachtung und systematischen Vorgehensweise“, so die Fachärztin für Innere Medizin, Ärztin für Allgemeinmedizin und Zertifizierte Wundmanagerin.
Auf großes Interesse stieß der Vortrag „Protonentherapie bei MedAustron“ von DGKP Marina Loidl. ...
Quelle: OTS0200, 17. Mai 2019, 16:37
Pressemeldung
"Eine psychotherapiewissenschaftliche Modellbildung zu Effektstrukturen des Graduellen Kognitiven Trainings [...]"
Autoren: Anders, Anne Iris Miriam Attersee
Den gesamten Beitrag finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter Springer Neuerscheinungen vom 15.09.2017
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