Lucia Laggner im Gespräch mit führenden Expert:innen aus der Psychotherapie
Wien (OTS) - Der neue Podcast „Psychotherapie bewegt“ startete mit großer Resonanz und Begeisterung. Die erste Folge „Was ist Psychotherapie?“ mit Ines Gstrein, Psychotherapeutin und Präsidiumsmitglied des Österreichischen Bundesverbands für Psychotherapie (ÖBVP), stieß auf enormes Interesse - ein Zeichen, dass das Bedürfnis nach fundierter Aufklärung über Psychotherapie groß ist.
Produziert von Lucia Laggner, Journalistin, Moderatorin und angehende Psychotherapeutin, verfolgt der Podcast das Ziel, Psychotherapie verständlich zu machen, Tabus zu brechen und Mythen aufzulösen. „Psychotherapie ist in den Köpfen vieler noch unklar. Wer verschreibt eigentlich Psychopharmaka? Und was unterscheidet die Psychologin von der Psychotherapeutin?“, so Laggner. „Ich will mit meiner Neugierde und Begeisterung für die unglaublich vielseitige, fundierte und in Bewegung befindliche Disziplin der Psychotherapie auch andere anstecken und ihr Interesse entfachen.“
Ein Podcast für alle, die Psychotherapie verstehen wollen
Jede Folge widmet sich einem zentralen Aspekt der Psychotherapie - fundierter wie unterhaltsamer - von der Erklärung der unterschiedlichen psychotherapeutischen Richtungen bis hin zu aktuellen Entwicklungen wie Online-Psychotherapie. „Ich will, dass der Podcast für alle anregend und bereichernd sein kann - für Menschen, die sich erstmals mit dem Gedanken beschäftigen, eine Psychotherapie zu beginnen, genauso wie für ausgebildete Psychotherapeut:innen, die neue Impulse bekommen wollen“, so Laggner.
Breite Themenvielfalt und hochkarätige Gäste
Nach dem erfolgreichen Start widmet sich die zweite Folge dem Thema „Online-Psychotherapie“ mit Lukas Wagner, selbst Psychotherapeut und führender Experte für Digitalisierung in der Psychotherapie. Die kommenden Episoden beschäftigen sich mit der Vielfalt psychotherapeutischer Schulen sowie praxisnahen Fragen rund um den Zugang zur Psychotherapie. ...
Quelle: OTS0054 am 05.02.2025 10:25 Uhr
Podcast Pressemeldung
Wien (OTS) - Am 16.12.2024 startete der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) in Kooperation mit der Vereinigung Österreichischer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten (VÖPP) die Kampagne „Für alle Fälle - Wir sind für alle Fälle für dich da“.
6 Wochen lang wurden auf Social Media (Instagram, Facebook) Inhalte zu psychischen Erkrankungen und Facts zur Psychotherapie vermittelt. „Die Resonanz innerhalb der Plattformen übertraf unsere Erwartungen,“ so Ines Gstrein, Kampagnenverantwortliche und ÖBVP-Präsidium.
Der dazugehörige Infofolder „Psychotherapie“ wird aktuell in die Ärzt:innenpraxen verteilt und steht auf der ÖBVP bzw. VÖPP Website zum Download zur Verfügung.
„Der Erfolg der Kampagne motiviert uns weiterzumachen, denn egal wie groß oder klein die psychische Belastung ist: Psychotherapie hilft!“, so ÖBVP-Präsidentin Barbara Haid. „Die psychische Versorgung der Bevölkerung steht für uns Psychotherapeut:innen an erster Stelle. Daher unser dringender Appell an die zukünftige Regierung: es darf nicht auf Kosten der psychisch belasteten und erkrankten Menschen gespart werden! Kein Rotstift bei der psychischen Gesundheit!“
Der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) stellt folgende zentrale Forderungen an die zukünftige Regierung:
1. Die Sicherstellung einer österreichweiten psychotherapeutischen Vollversorgung mit kostendeckenden Kassentarifen für die Psychotherapeut:innen
2. Mehr Psychotherapie für Kinder und Jugendliche: besonders in dieser Altersgruppe ist Prävention und frühzeitige Intervention in ihren jeweiligen Lebenswelten u.a. im Lebensraum Schule mit Schulpsychotherapeut:innen dringend erforderlich.
3. In multimodalen Versorgungseinrichtungen wie Psychosozialen Zentren und Primärversorgungzentren (PVZ) müssen Psychotherapeut:innen fixer Teil des Teams sein.
4. Psychotherapieausbildungsplätze sicherstellen! Im Ausbildungsbereich sind ergänzend zum Masterstudium nach ...
Quelle: OTS0061 am 03.02.2025 10:48 Uhr
Pressemeldung
»Bregenz (VLK) – Das Land Vorarlberg hat mit dem Projekt „Kolibris, kleine Held:innen“ ein gezieltes Unterstützungsangebot für Kinder psychisch erkrankter Eltern geschaffen. [...]«
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Quelle: Landespressestelle Vorarlberg, presse@vorarlberg.at am 30.01.2025 10:00 Uhr
Pressemeldung
Wien (OTS) - Rechtzeitig mit Inkrafttreten des neuen Psychotherapiegesetzes (PThG 2024) mit 1.1.2025 startete der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) in Kooperation mit der Vereinigung Österreichischer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten (VÖPP) die Kampagne „Für alle Fälle - Wir sind FÜR ALLE FÄLLE für dich da!“
Die Kampagne besteht hauptsächlich aus zwei Teilen: Einer 6-wöchigen Instagram/ Facebook-Offensive und einem Infofolder für Hausärzt:innen und Allgemeinmediziner:innen. Zusätzlich bietet die Kooperation der Berufsverbände Webinare für Journalist:innen an, in denen die psychische Gesundheit von Journalist:innen in ihrem herausfordernden Berufsalltag im Zentrum steht.
Innerhalb der 6-wöchigen Kampagne, die am 16.12. mit dem großen und weit verbreiteten Thema der Erschöpfung startete (Pause in der Weihnachtswoche), steht jede Woche ein Krankheitsbild auf den Social Media Kanälen Instagram und Facebook im Fokus. Von einer zentralen Frage ausgehend (montags) erklärt ein:e Psychotherapeut:in, wie Psychotherapie hilft (dienstags). Facts zur Psychotherapie (mittwochs) und Rückmeldungen aus der Community (freitags) runden das Wochenthema ab. Beginnend mit leichteren Problematiken wie Schlafstörungen erstreckt sich die Kampagne hin zu schweren Diagnosen wie Abhängigkeitserkrankungen und komplexen Traumafolgestörungen. In Kurzvideos erklären die Professionist:innen Entstehungszusammenhänge und bieten Hilfestellungen an.
„Die Kampagne kann nur einen Ausschnitt aus der Behandlungsvielfalt der Psychotherapie darstellen. Wir wollten mit der Auswahl der Themen möglichst viele Menschen erreichen und haben deshalb die häufigsten Krankheitsbilder ausgesucht. Natürlich kann Psychotherapie viel mehr: von Krankenbehandlung bis zur Persönlichkeitsreifung. Das zentrale Ziel der Kampagne ist es, die Psychotherapie klar zu beschreiben und sie dadurch von den vielen anderen Angeboten im Bereich der psychischen Gesundheit und Erkrankungen ...
Quelle: OTS0005 am 02.01.2025 08:01 Uhr
Pressemeldung
Wien (OTS) - Am 1. Jänner 2025 tritt der Großteil der Bestimmungen des Psychotherapiegesetzes 2024 in Kraft, die im Gesetz enthaltene Neu-Regelung der Psychotherapieausbildung ab Oktober 2026. Das Gesetz sieht insgesamt 500 Masterstudienplätze an öffentlichen Universitäten an den Standorten Wien, Krems, Linz, Salzburg, Innsbruck, Graz und Klagenfurt vor. „Damit wird die lange Forderung unserer Berufsgruppe nach einem Studium der Psychotherapie endlich umgesetzt,“ resümiert ÖBVP-Präsidentin Barbara Haid. Universitätslehrgänge und Studien an Privatuniversitäten werden weiterbestehen, auch Fachhochschulen dürfen Masterstudien umsetzen.
Zusätzlich zu den neuen Ausbildungsregelungen sind die Berufspflichten, die Fort- und Weiterbildung sowie das Beschwerdemanagement und damit wesentliche Bausteine des Qualitätsmanagements innerhalb der Psychotherapie gesetzlich neu geregelt. Der ÖBVP konnte sich in weiten Bereichen der Gesetzesausarbeitung einbringen. „Das neu geschaffene Gremium für Berufsangelegenheiten hat zwar noch nicht den vom ÖBVP geforderten öffentlich-rechtlichen Status, wir werden aber mit dieser nunmehr gesetzlich geregelten Beratungsfunktion bezüglich der psychotherapeutischen Versorgung im niedergelassenen und im institutionellen Bereich aktiv mitwirken,“ zeigt sich Barbara Haid optimistisch.
Die Prämisse des ÖBVP war und ist es, die Interessen der Berufskolleg:innen in den niedergelassenen Praxen, in den Institutionen und Einrichtungen, in der Lehre sowie die Interessen der Auszubildenden zukunftsorientiert wahrzunehmen. Patient: innen-freundliche Zugänge zur Psychotherapie sowie gute Rahmenbedingungen für Psychotherapeut:innen sind dem ÖBVP ein zentrales Anliegen. „Zur Umsetzung dieser Ziele braucht es ein mutiges Nachdenken und Handeln von Politik, Sozialversicherung, Betroffenenvertretungen und unserer Berufsgruppe!“ fordert Barbara Haid.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW. ...
Quelle: OTS0017 am 20.12.2024 08:56 Uhr
Ausbildung Gesetz Pressemeldung
»Gewalt gegen Frauen und Mädchen kann vielfältige Formen annehmen. Weltweit ist Gewalt an Frauen die häufigste Menschenrechtsverletzung. [...]«
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Quelle: Newsletter Linz, newsletter@MAG.LINZ.AT am 18.12.2024
Frauen Pressemeldung
»Eine Serie von Sitzungen mit dem Anlegen von gepulsten Magnetfeldern am Kopf, um das Gehirn zu beeinflussen, kann offenbar das Verlangen nach Alkohol bei Suchtkranken deutlich reduzieren. [...]«
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Quelle: science.apa.at am 16.12.2024 10:14 Uhr
Pressemeldung Studie
»Depression, Angst oder Gewalt: Beratungs- und Hilfsangebot per Telefon auch im Advent und rund um Weihnachten erreichbar [...]«
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Quelle: Salzburger Landeskorrespondenz am 05.12.2024
Newsletter Pressemeldung
»[...] In den letzten Jahren standen der Krampus und das Brauchtum rund um ihn kurz vor seinem "Ehrentag" immer im Fokus. Ist der "böse" Gehilfe des heiligen Nikolaus noch zeitgemäß? Hat der Krampus noch einen Platz in der modernen Erziehung? [...]«
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Quelle: science.apa.at am 29.11.2024 15:34 Uhr
Pressemeldung
Wien (OTS) -
Der Tag der Kinderrechte wird jährlich am 20. November begangen und soll auf die Rechte von Kindern aufmerksam machen. Mit der Unterzeichnung der UN-Kinderrechtskonvention im Jahr 1989 wurde das Übereinkommen über die Rechte des Kindes von der Generalversammlung der Vereinten Nationen angenommen. Kindern wurden somit erstmals soziale, ökonomische, kulturelle und bürgerliche Rechte zugesprochen. Sie wurden als selbstständige Träger:innen von Rechten anerkannt.
Weltweit sind allerdings viele Kinder nach wie vor von Gewalt, Missbrauch, Ausbeutung und Vernachlässigung betroffen.
- Der Tag der Kinderrechte muss jährlich betont werden, um die Öffentlichkeit für das Thema Gewalt an Kindern zu sensibilisieren und um den Schutz der Kinder vor solchen Gefahren als oberste Priorität zu erklären.
- Der Tag der Kinderrechte beleuchtet die Missstände, denen Kinder ausgesetzt sind und fordert konkrete Maßnahmen, um den Schutz von Kindern sicherzustellen.
- „Der Tag der Kinderrechte soll daran erinnern, dass jedes Kinder auf dieser Welt das gleiche Recht auf Schutz, Bildung, Zugang zu Gesundheitsversorgung und auf die individuelle Entfaltung seiner Persönlichkeit hat. Kinder haben das Recht, ihre Meinung zu äußern und an den Entscheidungen, die sie betreffen, teilzuhaben,“ plädiert Barbara Haid, Präsidentin des Österreichischen Bundesverbandes für Psychotherapie (ÖBVP).
- Der Tag der Kinderrechte soll u.a. an die Entscheidungsindividualität erinnern und auf diesem Wege, das Recht auf Partizipation fördern.
Dem ÖBVP ist es anlässlich dieses wichtigen Tages ein besonders großes Anliegen, den Tag der Kinderrechte öffentlich zu beleuchten und zu verdeutlichen, dass wir als Gesellschaft gemeinsam dafür Sorge tragen müssen, dass Kinder unter Bedingungen aufwachsen, die ihre Würde, ihre Rechte und ihre Entwicklung schützen. Kein Kind darf vergessen werden, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sozialem Status.
Kinderexpertin im ...
Quelle: OTS0064 am 19.11.2024 10:11 Uhr
Pressemeldung