»Der IDAHOBIT am 17. Mai ist ein internationaler Aktionstag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit, der seit 2005 jährlich gefeiert wird, um auf die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität aufmerksam zu machen. Dieses Datum markiert den Tag, an dem die WHO 1990 Homosexualität von der Liste psychischer Krankheiten strich [...]« ...
Quelle: Newsletter Linz am 17.05.2024
Newsletter
Zitat: www.kathpress.at 24.02.2023 12:00
"[...] Graz, 24.02.2023 (KAP) Die Katholische Kirche in der Steiermark bietet keine "Hagiotherapie" bzw. "Konversationstherapie" für Homosexuelle an, und auch ein behaupteter Zusammenhang eines derartigen Angebotes mit der katholischen Loretto-Gemeinschaft ist falsch: Das hat die Diözese Graz-Seckau am Freitag klargestellt und damit Angaben der "Kleinen Zeitung" vom 23. Februar zurückgewiesen. [...]"
Die gesamte Meldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.kathpress.at 24.02.2023 12:00
Pressemeldung
Zitat: www.diepresse.com 01.06.2021 um 10:57
"Es brauche eine flächendeckende Versorgung mit Beratungsstellen für LGBTIQ-Jugendliche, sagt SPÖ-Gleichbehandlungssprecher Lindner. [...]"
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Quelle: www.diepresse.com 01.06.2021 um 10:57
Zeitungs-Artikel
Corona-Pandemie stellte queere Community vor große Herausforderungen, Antworten der Politik fehlen
Salzburg (OTS) - "Wir sind enttäuscht von den fehlenden Maßnahmen für LGBTIQ-Personen in dieser schwierigen Zeit. Weder die Bundesregierung noch Stadt und Land Salzburg nehmen die Anliegen von LGBTIQ-Menschen ernst. Sonst gäbe es längst gezielte Maßnahmen und Förderungen von Community-basierten Angeboten“, sagt Josef Lindner, Obmann der HOSI Salzburg. Bereits im Mai verwies der UNO-Generalsekretär Antonio Guterres auf die besondere Vulnerabilität der LGBTIQ-Community.
"Dass die Gesundheitsversorgung von trans*, inter* und nicht-binären Menschen in Österreich mangelhaft ist, wissen wir schon lange. Mit der Corona-Krise spitzt sich die Situation weiter zu“, sagt Anton Cornelia Wittmann, Geschäftsführung der HOSI Salzburg. Für trans*, inter* und nicht-binäre Menschen sei der Zugang zu Hormonbehandlungen und zu Psychotherapie katastrophal. "Das Gesundheitsministerium hat hier dringenden Handlungsbedarf."
"Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie stellen LGBTIQ-Personen vor ganz besondere Herausforderungen. Stellen sie sich vor, wie es einer lesbischen Jugendlichen geht, die den Lockdown in einem homofeindlichen Umfeld verbringen musste. Was es jetzt braucht, sind gezielte Angebote wie online-Beratung und Bestärkung durch Community-basierte Organisationen. Dafür muss die Politik Geld in die Hand nehmen“, fordert Gabriele Rothuber, Obfrau der HOSI Salzburg.
Rückfragen & Kontakt:
HOSI Salzburg, office@hosi.or.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | HIS0001 ...
Quelle: OTS0011, 10. Dez. 2020, 08:11
Pressemeldung
Zitat: kurier.at 11.06.2019
"Mit Gebeten und Gesprächen sollen Schwule heterosexuell gemacht werden. Damit könnte bald Schluss sein. [...]"
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Quelle: kurier.at 11.06.2019
Zeitungs-Artikel
Wien (OTS) - Stellungnahme der Österreichischen Gesellschaft für Public Health (ÖGPH) Kompetenzgruppen für “Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt“ für Public Mental Health“ und für „Kinder- und Jugendgesundheit“
Menschenrechte beinhalten auch das Recht auf sexuelle und geschlechtliche Identität: Unwissenschaftliche und unethische sexualpädagogische Lehrinhalte gefährden die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen
Die sexuelle Entwicklung ist Teil der Persönlichkeitsentwicklung des Menschen, verläuft auf kognitiver, emotionaler, sensorischer und körperlicher Ebene und wird häufig von Ängsten, Schamgefühlen, Unsicherheiten und Fehlinformationen begleitet. Kinder und Jugendliche in ihrer sexuellen Entwicklung zu unterstützen, ist deshalb eine zentrale Aufgabe und ein Prozess, in dem nicht nur die Eltern, sondern auch Bildungseinrichtungen eine wichtige Rolle spielen.
Dabei ist besonders eine zugewandte, offene Haltung gegenüber den Fragen der Kinder und Jugendlichen und die Vermittlung von ethisch und wissenschaftlich anerkannten Inhalten zu Sexualität, Geschlecht und Rollenbildern wichtig. Dies gilt v.a. für all jene Berufsgruppen, die mit Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Kontexten zu tun haben. Vor diesem Hintergrund erfüllt eine zeitgemäße und qualitätsgesicherte Sexualpädagogik einen bedeutsamen präventiven Beitrag für ein gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen (siehe hierzu etwa eine rezente Evidenzanalyse der UNESCO). Pädagog*innen, Ärzt*innen, Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen und Sozialarbeiter*innen, denen Kinder und Jugendliche aber auch Eltern und Erziehungsberechtigte großes Vertrauen entgegenbringen, nehmen hierbei zentrale Vermittlerrollen ein.
Die Vermittlung von Wissen zu Sexualität, Rollenbildern und geschlechtlicher Identität zielt insgesamt auf eine Stärkung der Selbstwirksamkeit von Kindern und Jugendlichen ab und trägt damit auch zu einem aktiven Gewaltschutz bei. In diesem Verständnis ist Sexualpädagogik ...
Quelle: OTS0001, 10. Dez. 2018, 05:00
Pressemeldung
Presseaussendung:
Wien, 8. – 9. April 2016, Fachtagung der Österreichischen Gesellschaft für Sexualwissenschaften (ÖGS) und der Sexualberatungsstellen COURAGE:
SEXabNORM – DIE ALTEN UND NEUEN GRENZEN DER LUST
Der Umgang unserer Gesellschaft mit Sexualität proklamiert befreiende Enttabuisierung für alle Menschen: Die traditionelle heterosexuelle lebenslange Zweier-Beziehung als normative Vorgabe ist abgeschafft, polyamoröse Lebensabschnittspartnerschaften werden ebenso gelebt wie die Gleichstellung von Homosexualität mit Heterosexualität.
Sexualität darf und soll Lust bereiten, egal wie jung oder alt man ist und kein Fetisch ist zu ausgefallen, um nicht in Nachmittagstalkshows erörtert zu werden. Geschlechtergrenzen sind zwar nicht aufgehoben, aber als verhandelbares Kontinuum etabliert und mit Sex 2.0 titelt auch schon der Boulevard. …
Haben wir es mit dieser Entwicklung tatsächlich mit der Befreiung von althergebrachten Normen zu tun? Oder geht es um einen Wertewandel, dessen Ergebnisse aber ebenso feste Erwartungen und zu neuen Normen werdende Imperative sind? Gilt die Befreiung tatsächlich für alle Menschen und lassen wir in Gesellschaft, Beratung und Therapie tatsächlich die freie Entscheidung bei den einzelnen Menschen?
Die Fachtagung SEXabNORM – DIE ALTEN UND NEUEN GRENZEN DER LUST
der Österreichischen Gesellschaft für Sexualwissenschaften (ÖGS) und der Sexualberatungsstellen COURAGE stellt Aspekte von Sexualitäten in den Mittelpunkt, die im aktuellen Diskurs über Sexualitäten oft nicht beleuchtet werden:
Welche neuen Normen gibt es in den Neosexualitäten? Welche sexuellen (Un-)Kulturen werden gelebt? Gibt es so etwas wie sexuellen Marktwert in der realen und der virtuellen Welt? Wie sieht das Spannungsverhältnis von Lust und Risiko aus? Wie beeinflussen Liebe, Beziehung und Sexualität einander in Langzeitbeziehungen? Wie sieht die tatsächliche Lebenssituation von LGBTIQ-Personen aus, auch angesichts des Paradigmenwechsels ...
Quelle: Presseaussendung 28.01.2016
"Praxisnah: Die wesentlichen Punkte für die Praxis
Erfahrene Fachleute: Grundlagen und Anwendung zum Thema
Gut lesbar: Verständlich aufbereitet
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten wollen schwule, lesbische und bisexuelle Patientinnen weder pathologisieren noch diskriminieren, sondern vielmehr affirmativ arbeiten. Viele ziehen sich auf emphatisches Verstehen als Instrument der Psychotherapie zurück. Andere sehen eine Lösung darin, die sexuelle Orientierung möglichst nicht besonders zu beachten. Die Folge: Oft wird die sexuelle Orientierung nur oberflächlich benannt, aber ihre Bedeutung für den Klienten nicht erkannt. In einigen Fällen bleibt die sexuelle Orientierung völlig unausgesprochen und unerkannt. [...]"
Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Newsletter: Ihre Springer Neuerscheinungen 04.10.2014
Frauen Männer Newsletter
"[...] Zu Gast bei „Square“ sind Marcela Iacub und Michael Blattny. Marcela Iacub ist Juristin, Forscherin am CNRS, Bioethik-Expertin und Autorin. Michael Blattny ist Psychotherapeut und Psychoanalytiker.
Was halten die beiden von der Polemik um das moderne Familienbild, von der gleichgeschlechtlichen Ehe und dem Adoptionsrecht für homosexuelle Paare? "
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Quelle: www.arte.tv/guide/de/046446-087/square
TV-Sendung
"61 Prozent der Deutschen wollen mit dem Thema Homosexualität möglichst wenig zu tun haben, besagt eine Studie von 2006. Zusammen mit seinen Gästen diskutiert Gert Scobel, wie sich eine größere Akzeptanz für das Thema Homosexualiät entwickeln kann.
Zu Gast bei Gert Scobel sind David Berger, Autor des Buches "Der heilige Schein: Als schwuler Theologe in der katholischen Kirche" und Melanie Steffens, Professorin für Soziale Kognition und Kognitive Psychologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, sowie die Allianz-Abteilungsleiterin Margarete Voll.
Weitere Infos finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: scobel-Newsletter vom 08.11.2011
TV-Sendung