Veranstaltung:
Die Grundsätze hinter der Anwendung des ICD-11 in Theorie und Praxis
Inhaltliche Schwerpunkte: wesentliche Aspekte des ICD-11 Unterschiede zu ICD-10 Normalitätskonzepte Konsequenzen für die Diagnostik
Freie Plätze:
Freie Plätze
Datum:
22.05.2024 |
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Mittwoch |
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18:00 |
bis
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20:30 |
bis |
23.05.2024 |
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Donnerstag |
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18:00 |
bis
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20:30 |
Inhalt:
Das ICD-11 ist seit 01.01.2022 von der WHO als Nachfolger für das ICD-10 freigegeben. Es weist hinsichtlich seines Aufbaues und seiner Struktur und Inhalte wesentliche Veränderungen gegenüber dem ICD-10 auf und hat auch für Psychotherapeut*innen und Psycholog*innen Relevanz hinsichtlich Diagnostik und in Zukunft Verrechnung mit den Kassen. Vor allem der Wegfall klassischer „Kinderdiagnosen“ und dimensionale Konzepte bei manchen Krankheitsbildern sowie ein neues „Normalitätskonzept“ für ehemalige Krankheitsbilder erfordern dadurch ein Umdenken.
Ziel:
TN erlangen Kenntnisse über das ICD-11 und dessen Veränderungen im Vergleich zu ICD-10
TN kennen Basisinhalte für die Diagnostik und deren Konsequenzen für die Psychotherapie und Psychologie
TN kennen Normalitätskonzepte
Methode:
Vortrag, Fallbeispiel, Diskussion, Praxis,
Zielgruppe:
Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen, Psychiater*innen, Interessierte