Inhalt:
Der verbale Dialog wird als die Basis psychotherapeutischer Arbeit gesehen. Aktuelle neurowissenschaftliche Erkenntnisse verdeutlichen jedoch den engen Zusammenhang von Körper, Emotionen und Selbstwahrnehmung.
EAT integriert deshalb gezielt körperliche Erfahrungen in den therapeutischen Prozess: Über Haltung, Mimik, Gestik, Atem und Stimme lassen sich Emotionen aktivieren und differenzieren. Gemeinsam mit den Patient:innen entsteht so ein Emotionales Feld, in dem der Stress von Problemsituationen emotional ausdifferenziert wird und sowohl primäre als auch sekundäre Gefühle sichtbar werden.
Dieses Vorgehen eröffnet nicht nur ein tieferes Verständnis schwieriger Problemlagen und ihrer Lösungen, sondern auch einen lebendigen, körpernahen Zugang zum emotionalen Erleben.