Inhalt:
Wie kann Atmen, Rhythmik, Klang in der Arbeit mit traumatisierten Menschen genutzt werden? Was gilt es zu beachten, um mit Triggern umzugehen bzw. welche Möglichkeiten der Stabilisierung gibt es? Welche Übungen helfen Atmung und Stimme und ermöglichen einen freien Zugang zu den eigenen Tönen und Klängen? Wie kann die Struktur heilsamer Lieder (Wiederholbare, leicht zu erlernende Lieder mit bestärkenden Botschaften) genutzt werden?
Theoretische Inhalte:
Grundlagen zum Thema Trauma, insbesondere die Polyvagaltheorie
Grundlagen des heilsamen Tönens und Singens
Atem, Stimme und Körperwahrnehmung
Sinneswahrnehmung und Faszien
Rhythmik und Bodypercussion
Wo kann die Verwendung von Stimme bereits bestehende Traumatherapie-Techniken ergänzen? (IBT, EMDR)
Praktische Inhalte:
Stimmübungen, Lockerungsübungen
In Begegnung und ins Spielen kommen
Heilsame Lieder
Tönen und Bewegung
Grundlagen der Bodypercussion und Improvisation
Umgang mit „Schwierigkeiten“ und Herausforderungen (z.B. Leistungsdruck oder Trigger)
Zielgruppe:
Dieses Seminar richtet sich an Menschen im Gesundheits- und Sozialsystem, die mit traumatisierten Menschen zu tun haben, mit ihnen tönen und singen wollen, aber dafür gerne noch mehr Sicherheit hätten.