Inhalt:
Diese Weiterbildung ist in zwei Module gegliedert.
Inhalte Traumakompetenz: (Fr. 3. - Sa. 4.10.2025)
- Grundkenntnisse: Entstehung und Auswirkungen einer Traumatisierung
- Neurobiologische Grundlagen: Toleranzfester des Nervensystems und Resilienz
- Traumakompensation und Traumaschema
- Auftragsklärung und Umgang mit dem Traumasog
- Grundhaltungen in der Arbeit mit Trauma-Überlebenden
- Stabilisierung und praktische Übungen
- Einführung in Prozessorientierte Traumatherapie mit Schwerpunkt IBT
Inhalte Traumakompetenz in der Praxis: (Fr. 24. – Sa. 25.10.2025)
- Belastungs- und Ressourcen - Diagramm
- Theoretische und wissenschaftliche Grundlagen, das AIP - Adaptive Information Processing Modell (F. Shapiro) und die Polyvagaltheorie (S. Porges), Kohärenztheorie (Ecker und Hulley)
- Methoden zur Aktivierung von Kraftquellen und weitere Übungen zur Stabilisierung mit IBT
- Die Rolle des Körpers in der Phase der Stabilisierung
- Bewegungs- und körperorientiertes Arbeiten
- Bilaterale Stimulierung zur Ressourcenverankerung (Augenbewegungen, Tapping)
- Aktive Distanzierung als stabilisierendes Element
- Imaginations- und Phantasiereisen
- Supervision und Fallbesprechungen
Weitere Informationen: https://traumatherapie.at/angebote/traumapaedagogik/
Zielgruppe:
Psychotherapeut:innen, Lebens- und Sozialberater:innen, Telefonberater:innen, Coaches, Pädagog:innen, Sozialbetreuer:innen, Jugendbetreuer:innen u.ä.m.
Für Psychotherapeut:innen die grundlegende Traumakompetenz erwerben wollen sowie als Grundlage für die IBT-, und EMDR Ausbildung