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Psychotherapeut*innenSchwaninger-Thill Mireille



Interview von Dr.med. Mireille Schwaninger-Thill

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Bei körperlichen Beschwerden, Schmerzen, oder wenn Sie das Gefühl haben, Hilfe zu brauchen, weil Sie mit sich selber, Ihrer Umgebung oder Ihren derzeitigen Lebensumständen nicht alleine zurecht kommen, biete ich Ihnen eine umfassende Analyse der vorliegenden Probleme an, die wir in Gesprächen gemeinsam versuchen zu verstehen. Bei seelischen und körperlichen Beschwerden können Sie mit mir durch eine Veränderung Ihres Blickwinkels, Ihrer Wahrnehmungen, durch Einblicke in wichtige Teile ihrer Biographie und deren fortdauernden Einflüsse auf Ihr Leben und Ihr Verhalten zu einem besseren Lebensgefühl und zu mehr Wohlbefinden und Zufriedenheit finden.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Im Laufe meiner langjährigen Arbeit als Ärztin stellte ich fest, dass dass vielen körperlichen Beschwerden häufig auch seelische Probleme zu Grunde liegen können. Deshalb beschäftige mich seit 2017 mit Psychosomatik, Psychotherapie und psychotherapeutischer Medizin mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie.

Ich biete Ihnen eine gemeinsame Analyse an um festzustellen, ob und welche mögliche psychische und/oder psychosomatische Problematik vorliegen könnte. 2-3 Erstgespräche dienen dem gegenseitigen Kennenlernen und einer ausreichenden Diagnostik. In dieser Zeit kann überprüft werden ob eine Psychotherapeutische Behandlung und Abklärung erfolgversprechend ist.

Nachdem das Vorgehen geklärt wurde, können wir weitere Gesprächstermine vereinbaren. Diese sind verhaltenstherapeutisch orientiert; das ist eine Therapieform, die unter anderem an Veränderungen im Erleben und Verhalten ansetzt. Sie können Strategien und Techniken erlernen, um mit bestehenden Problemen und Belastungen zukünftig selber zufriedenstellender umgehen zu können und „Hilfe zur Selbsthilfe“ erlernen. Ihre psychischen Reaktionen und die Reaktionen Ihres Körpers werden in Bezug zu auslösenden Ereignissen in der Gegenwart und in der Vergangenheit und zu Ihrer Biographie betrachtet. Hilfreich sind in diesem Zusammenhang auch Imaginationen, Rollenspiele und die Erkundung der Familiengeschichte. Ein wesentlicher Faktor für den Therapieerfolg ist die Bereitschaft, gemeinsam an der Bewältigung der Probleme zu arbeiten und dass eine vertrauensvolle Beziehung aufgebaut werden kann. Je nach Problematik und individuellem Bedarf sind 12-50 Einzelstunden zu je 50 Minuten sinnvoll.


F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Bei schweren psychischen Erkrankungen ist eine Zusammenarbeit mit einem Facharzt oder einer Fachärztin für Psychiatrie immer unumgänglich. Auch körperliche Beschwerden müssen im Vorfeld internistisch, neurologisch, allgemeinmedizinische und augenärztlich abgeklärt sein.

Diese umfassende Abklärung ist unbedingt erforderderlich, auch wenn ich im Laufe meiner langjährigen Arbeit als Augenärztin immer wieder feststellte, dass es fachübergreifend mit neurologischen, internistischen und allgemeinmedizinischen Erkrankungen vielfältige Beschwerden und Störungen gibt, für die keine zu Grunde liegende organische Erkrankung gefunden werden kann. Dazu gehören unter anderem Kopfschmerzen, Sehstörungen, Migräne, Ermüdungserscheinungen, Druckgefühl der Augen, Konzentrationsschwierigkeiten und Abgeschlagenheit. Häufig sind Ängste, Belastungen, chronische Überlastung, traumatische Erlebnisse, unvermeidbare und schicksalhafte Ereignisse privater oder beruflicher Natur Gründe für derartige körperliche Beschwerden. Der Satz „Wenn die Seele nicht reden kann, redet der Körper“ bewahrheitet sich so immer wieder. Das deckt sich mit der Feststellung, dass psychische und psychosomatische Erkrankungen im Arbeitsfeld von uns Ärzten immer wichtiger werden, immer mehr Raum einnehmen und dementsprechend behandelt werden müssen und deshalb eine psychotherapeutische Behandlung sowie psychosoziale, psychosomatische und psychotherapeutische Medizin einen grossen Stellenwert hat.



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