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Psychotherapeut*innenGriesebner Sabine




Interview von Mag. Sabine Griesebner

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

KlientInnen mit einer Traumatisierung bzw. posttraumatischen Belastungsreaktionen (chron. körperliche Beschwerden, Angst- und Panikattacken, wenig Lebensenergie etc.)
KlientInnen mit Herzproblemen und deren Angehörige,
mit psychosomatischen Beschwerden
mit einem Burnout-Syndrom


F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Klienten mit akuten psychotischen Symptomen

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Über mein Studium und über die eigene Selbsterfahrung

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Es gibt wohl nichts interessanters als den Menschen. Jeder ist ganz individuell, geht unterschiedlich mit Herausforderungen um. Mit jedem Klienten, jeder Klientin der/die bei mir ist, lerne ich ein Stück dazu - dafür bin ich dankbar.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Empathie; den anderen als gleichwertigen Partner betrachten, denn jeder/jede hat seine/ihre Lösung in sich; Respekt, Transparenz und Vertrauen

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Weil ich mich jahrelang mit diesen Themen auseinander gesetzt habe.

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Meine eigene Selbständigkeit

F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Marketing, die Öffentlichkeit mehr dafür sensibilisieren, dass Psychotherapie nichts "anstößiges" ist, sonder etwas ganz selbstverständliches - so wie ich eben zum Arzt gehe, wenn ich krank bin.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja, mit Kolleginnen aus dem stationären und dem niedergelassenen Bereich, sowie mit Ärzten und anderen Fachgruppen.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ja, immer wieder Vorträge über die Psychologie von Herzproblemen, Traumatisierung und deren Heilung und über Psychosomatik und Burnout.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Eine möglichst große Vielfalt an Erfahrungen sammeln.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Das Gefühl, dass mein Herz ganz weit und offen ist und ich eine Ruhe in mir spüre, die ganz tief geht.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Gesundheit, Menschen von denen ich lernen kann und Zufriedenheit

F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Meine Meditationsmatte, gute Musik und eine Sonnencreme

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Am Ende meines Lebens möchte ich sagen können: "Ja, ich habe gelebt!"

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

keine


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