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Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben? Menschen in Phasen der Veränderung oder schwierigen Lebensphasen finden bei mir einen geschützten Raum, um neue Perspektiven zu entwickeln und wieder Halt zu finden. Besonders gut aufgehoben sind bei mir Klient*innen, die sich mit Themen wie Trauer, Abschied oder Sterben auseinandersetzen, sei es durch den Tod eines Angehörigen oder durch existenzielle Fragen zum eigenen Leben. Auch Menschen mit Ängsten oder Belastungen unterstütze ich auf ihrem Weg zu mehr Sicherheit und Selbstwirksamkeit. Darüber hinaus begleite ich Paare in Krisen, bei Kommunikationsschwierigkeiten oder in Phasen der Neuorientierung. Familien, die mit Konflikten, Übergängen oder belastenden Dynamiken konfrontiert sind, sowie Kinder und Jugendliche, die auf schwierige Lebensumstände reagieren oder emotionale Unterstützung brauchen, sind bei mir ebenfalls besonders gut aufgehoben. |
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Wie kamen Sie zur Psychotherapie? Die Faszination dafür, welche Auswirkungen ein Perspektivenwechsel haben kann und mein tiefes Interesse an individuellen Lebensgeschichten hat mich von der Juristerei zur Psychotherapie geführt. |
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Was bedeutet für Sie Glück? Glück bedeutet für mich, die schönen Momente im Leben wahrzunehmen und zu schätzen, ganz gleich wie klein sie sind (etwa ein guter Kaffee, ein herzhaftes Lachen oder der erste Sonnenstrahl nach einem Gewitter). |
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Was ist Systemische Familientherapie? Systemische Familientherapie ist eine Form der Psychotherapie, die Klient*innen nicht isoliert betrachtet, sondern im Zusammenhang mit ihren Beziehungen und ihrem Umfeld sieht. Das gemeinsame Ziel ist es, neue Sichtweisen zu entwickeln, Handlungsspielräume zu erweitern und nachhaltige Veränderungen zu ermöglichen. Systemische Familientherapie eignet sich für Einzelpersonen, Paare und Familien, ganz besonders dann, wenn persönliche Herausforderungen mit zwischenmenschlichen Themen, familiären Dynamiken oder belastenden Lebenssituationen verbunden sind. |