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Psychotherapeut*innenMöltner Veronika



Interview von Mag. Veronika Möltner, BEd

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Menschen, die gerne mit Einfühlsamkeit, Achtsamkeit, Wertschätzung und Vertrauen ein Stück auf ihrem individuellen Weg begleitet werden wollen sind genau richtig bei mir.
Ich schließe mich den Worten Martin Bubers an und bin der Meinung, dass in jedem Menschen etwas Kostbares ist, das in keinem anderen ist.

Im Leben kann es jedoch immer wieder Phasen geben, in denen es nicht oder nur unter großer Anstrengung gelingt, das Eigene zu leben, die alltäglichen Anforderungen zu meistern und sich in seiner vollen Lebenskraft zu spüren. Psychotherapie kann helfen, sich unter professioneller Hilfestellung mit belastenden, schmerzhaften oder unverstandenen Situationen und Problemen auseinanderzusetzen und die persönliche Entwicklung und ganzheitliche Gesundheit zu fördern.

Bei einer Psychotherapie in meiner Praxis möchte ich Menschen dabei unterstützen, dass sie sich in ihren eigenen Beweggründen verstehen, ihre Ressourcen und Fähigkeiten (wieder) erkennen und zum Einsatz bringen, neue Sichtweisen entwickeln und zu einem eigenverantwortlichen, entschiedenen Umgang mit sich und ihrer Welt gelangen.

Ich arbeite mit Menschen jeden Alters - Kinder, Jugendliche und Erwachsene.


F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Ich arbeite mit Menschen und lege sehr viel Wert auf die therapeutische Beziehung, die maßgeblichen Anteil am Erfolg einer Psychotherapie hat. Deshalb mache ich mir gerne in einem unverbindlichen Erstgespräch ein erstes Bild von der Problematik und auch davon, ob ich für dieses Anliegen die richtige Person bin. Genauso wichtig ist es mir, dass die Menschen, die zu mir kommen, sich Ernst genommen fühlen und sich vertrauensvoll auf den gemeinsamen Prozess einlassen können.

Natürlich gibt es auch Themen, die einer speziellen Expertise bedürfen. Dies kann bereits im Vorfeld bei der ersten Kontaktaufnahme, beim Erstgespräch oder auch im Laufe des therapeutischen Prozesses sichtbar werden. In so einem Fall werde ich dies ansprechen und an entsprechende Kolleg:innen verweisen.


F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Über meinen Grundberuf als Pädagogin, in dem ich mit Menschen unterschiedlicher Altersklassen gearbeitet habe und über meinen eigenen Selbsterfahrungsprozess.

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Ich habe mich bereits während meiner Ausbildung und anfänglichen Tätigkeit als Volksschullehrerin immer besonders für die Lebensgeschichten der Kinder und ihrer Familien und für die Entwicklung von Schule und ähnlichen Systemen interessiert und mich im Einzelsetting besonders wohl gefühlt. In meinem berufsbegleitenden Studium der Pädagogik habe ich den Schwerpunkt Beratung und Psychotherapie gewählt und davon geträumt, selbst in diesem Bereich zu arbeiten, es haben mir aber die finanziellen Mittel gefehlt. Einige Jahre später, habe ich Prof. Günter Funke und durch ihn die Existenzanalyse kennengelernt und mich darin gleich beheimatet gefühlt. Was dann mit dem psychotherapeutischen Propädeutikum als persönliche Weiterentwicklung gestartet hat, wurde im Laufe der Beschäftigung mit Psychotherapei zu einem immer konkreteren Berufswunsch.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Psychotherapie profitiert in besonderem Maße von einer guten, vertrauensvollen therapeutischen Beziehung. Neben Fachwissen, ist es deshalb besonders wichtig, dass ich als Psychotherapeutin Offenheit für die Lebensentwürfe und den Umgang mit Herausforderungen meiner Klient:innen/Patient:innen mitbringe und diesen achtsam und wertschätzend begegne, sie ernst nehme und versuche sie in ihren ganz persönlichen Beweggründen zu verstehen.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ich vernetze mich in der Arbeit mit Erwachsenen wenn es gewünscht und notwendig ist, unter Zustimmung der betreffenden Klient:innen/Patient:innen mit Expert:innen aus anderen Berufsgruppen (z.B. mit Fachärzt:innen, Psycholog:innen, Sozialarbeiter:innen, Betreuungspersonal,...).

Der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen geht immer ein Elterngespräch (bzw. Betreuungspersonen bei Fremdunterbringung) voraus und die Arbeit ist begleitet von regelmäßigen Elterngesprächen (Gesprächen mit Betreuungspersonen) , in denen selbstverständlich die Verschwiegenheitspflicht gewahrt wird, aber gemeinsam auf den Therapieprozess geschaut wird. Diese Gespräche können im oder auch ohne Beisein, jedoch immer im Wissen der Kinder und Jugendlichen stattfinden.


F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ich habe keine derzeitigen Veranstaltungen ausgeschrieben, kann aber gerne dafür angefragt und gebucht werden.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Ich bilde mich laufend weiter und greife gerne die Themen, die an mich herangetragen werden auf, um mein Wissen zu erweitern und zu vertiefen.
Es gibt noch sehr viele Themenbereiche und Krankheitsbilder, die mich sehr interessieren.



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