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Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben? Menschen, die in den folgenden Bereichen Probleme haben: psychosomatische Erkrankungen, Neurodermitis, Depressionen, Probleme im Bereich der Sexualität, Persönlichkeitsstörungen, interkulturelle Themen, Migration-Integration, Ängste (siehe auch Arbeitsschwerpunkte) Menschen, die die Ursache ihrer Erkrankung bzw. ihrer Probleme verstehen wollen, um dadurch eine Veränderung herbeizuführen. |
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Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen? Menschen mit Alkohol- und Drogenproblemen brauchen eine andere Art der Behandlung. |
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Wie kamen Sie zur Psychotherapie? Grundausbildung und Studium waren nicht ausreichend, um menschliche Verhaltensweisen zu verstehen. |
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Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen? In Absprache mit den PatientInnen, wenn es erforderlich ist. |
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Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)? Im Augenblick nicht. |
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Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern? flächendeckende psychotherapeutische Versorgung |
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Was ist der Unterschied zwischen Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen und Fachärzt*innen für Psychiatrie? PsychologInnen absolvieren ein Studium an der Universität, spezialisieren sich z.B. auf Arbeitspsychologie, Schulpsychologie, Wirtschaftspsychologie, klinische Psychologie. Ein wichtiger Aufgabenbereich sind psychologische Testungen. PsychiaterInnen absolvieren zuerst ein Medizinstudium, um sich dann auf Psychiatrie zu spezialisieren. Die Behandlung von PatientInnen mit psychischen Störungen erfolgt hauptsächlich durch Medikamente. PsychotherapeutInnen machen eine Therapieausbildung (Psychoanalyse, systemische Familientherapie, Gesprächstherapie usw). Sie behandeln PatientInnen mit psychischen Störungen. Manche PsychologInnen und ÄrztInnen/PsychiaterInnen machen zusätzlich eine Therapieausbildung und können dann PatientInnen mit psychischen Störungen therapeutisch behandeln. |