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Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben? Junge Erwachsene. Frauen und Männer mit Depressionen, Angstzuständen. Frauen und Männer auf dem Weg zu einer guten Identität |
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Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen? Jene, die annehmen, daß in ein paar Sitzungen Heilung oder grundlegende Verhaltensänderung passieren kann |
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Wie kamen Sie zur Psychotherapie? durch eigene psychotherapeurtische Selbsterfahrung |
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Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen? Ja |
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Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)? fallweise |
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Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen? Möglichst viele Frauen und Männer bei ihrer Weiterentwicklung zu einer zufriedenstellenden und gesunden Lebensführung empathisch begleiten |
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Was bedeutet für Sie Glück? Authentisch leben zu können, einen sinnvollen Platz in dieser Welt zu finden, tragfähige Beziehungen zu Frauen und Männern leben zu können |
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Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern? Noch genügend Zeit im Leben zu haben, für mich sinnvolle Dinge umzusetzen. Daß meine tragfähigen Beziehungen erhalten bleiben Daß es in Österreich eine flächendeckende Vollfinanzierung der Psychotherapie durch die Krankenkassen geben wird. |
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Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? Meinen klaren Geist und meine Emotionen. Lebenspraktische Dinge zum Überleben. Die Garantie, von dieser einsamen Insel den Weg auch wieder zurück zu den Menschen zu finden |
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Was ist Ihr Lebensmotto? Sich dem Leben zu stellen, denn es zahlt sich aus |
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Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst? keine |
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... und wie würden Sie darauf antworten? gar nicht |