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Psychotherapeut*innenFangmeyer Matthias



Matthias Fangmeyer

Interview von Mag. Matthias Fangmeyer

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Menschen mit dem Wunsch, etwas in Ihrem Leben zu ändern, neu zu denken und zu handeln und neue Perspektiven erleben zu wollen, können mit der richtigen Unterstützung viel erreichen. Genau hier komme ich ins Spiel: Ich sehe mich als Zuhörer und Trainer. Ich schmiede mit Ihnen gemeinsam Pläne, wie sich Missstände und Probleme beseitigen lassen können und was notwendig ist, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Auch wenn Sie den Weg dorthin selbst gehen müssen, es wird nicht alleine sein. Ich bleibe an Ihrer Seite, wenn Sie Gefahr laufen, diesen aus den Augen zu verlieren.

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Klienten mit wenig bis keiner Motivation, an Ihren Sicht- und Handlungsweisen etwas zu ändern, werden keinen Therapieerfolg haben. Die Welt lässt sich in den meisten Fällen nicht ändern, nur die eigene Sichtweise und Reaktion auf die externen Herausforderungen und Umstände können angepasst werden, damit es zu einer besseren Passung kommt.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Ich war fünfzehn Jahre in der Privatwirtschaft im Verkauf und Marketing tätig und ich habe mich immer schon für Menschen und Ihre Handlungsmotive, Emotionen und Perspektiven interessiert. Nach und nach rückte der Fokus von den Dienstleistungen und Produkten weg hin zum Menschen selbst, weshalb ich nebenberuflich die notwendigen Schritte der Ausbildung zum Psychotherapeuten hin gesetzt habe. Gerade meine Erfahrungen im Vertrieb, als Führungskraft sowie auch als Familienvater bringen eine wertvolle Komponente in die Therapie mit ein: Das oft anstrengende Leben des Alltags, die Komplexität der zeitgleichen Herausforderungen sowie die Rücksicht auf die eigenen Ressourcen können große Schwierigkeiten bereiten. Genau hierbei kann und möchte ich helfen.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Für mich bedeutet Glück, das leben so gestalten zu können, wie ich es für richtig halte. Ich möchte der Steuermann sein und in schwierigen wie auch guten Zeiten mein Leben gestalten können. Selbstwirksamkeit und Aktivität führen zu einem glücklichen Leben, davon bin ich überzeugt.

F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

1) einen guten, langen Roman, wo man tief eintauchen kann
2) ein Feuerzeug
3) einen Strohhut


F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Das Leben ist, wie es ist - erst wir machen es zu UNSEREM Leben.

Damit meine ich, dass wir die Piloten unseres Lebens sind und auch sein müssen. Wir haben es in der Hand, wie wir unser Leben leben wollen und nur wenn wir den Steuerknüppel entschieden und fest umschließen, können wir das auch tatsächlich tun. Ein erfülltes Leben stellt sich ein, wenn wir gestalten und entscheiden, anstatt dies anderen zu überlassen.



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