Psychotherapeut*innenSendlhofer Florian
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Psychotherapeut*innenSendlhofer Florian



Florian Sendlhofer

Interview von Florian Sendlhofer

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

In meiner Praxis sind Menschen willkommen, die sich in schwierigen Lebensphasen befinden und Unterstützung suchen. Besonders gut aufgehoben sind Sie bei mir, wenn Sie sich mit Themen wie Ängsten, Depressionen, Belastungen durch Stress oder Lebenskrisen auseinandersetzen.

Mit viel Empathie und Achtsamkeit begleite ich auch onkologische Patient*innen, die durch die Diagnose, Behandlung oder die Nachsorge vor großen seelischen Herausforderungen stehen. Die Konfrontation mit Krankheit, Schmerzen oder Veränderungen im Alltag kann Gefühle von Verunsicherung, Angst oder Traurigkeit hervorrufen. Gemeinsam entwickeln wir Wege, um Stabilität, Kraft und neue Perspektiven zu finden.

Darüber hinaus richte ich mich an Menschen, die:

in belastenden Beziehungen oder familiären Situationen stehen,

psychosomatische Beschwerden haben,

an chronischen Erkrankungen leiden und lernen möchten, damit umzugehen,

oder sich persönlich weiterentwickeln möchten.

Mir ist wichtig, dass Sie in der Therapie einen geschützten Raum finden, in dem Ihre Gefühle, Ihre Geschichte und Ihre Bedürfnisse ernst genommen werden.


F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

ein Weg zur Psychotherapie ist eng mit meinen bisherigen beruflichen Erfahrungen verbunden. Viele Jahre habe ich als Medizinischer Heilmasseur gearbeitet. In dieser Zeit durfte ich unzählige Menschen begleiten, die körperliche Beschwerden hatten – und dabei wurde mir immer klarer, wie eng Körper und Seele miteinander verbunden sind. Oft zeigte sich, dass körperliche Symptome auch mit seelischen Belastungen verknüpft waren. Der Wunsch, Menschen nicht nur körperlich, sondern auch psychisch umfassend zu unterstützen, führte mich schließlich zur Psychotherapie.

Parallel dazu habe ich als diplomierter Schauspieler gearbeitet. Die Schauspielkunst hat meinen Blick für die Vielfalt menschlicher Emotionen, Beziehungen und Lebensgeschichten geschärft. Diese Erfahrungen helfen mir heute, Klient*innen mit großer Offenheit und Empathie zu begegnen und auch kreative Ausdrucksformen in die therapeutische Arbeit einfließen zu lassen.

Beide Wege – die Arbeit mit dem Körper und die Beschäftigung mit Ausdruck, Begegnung und Emotion im Schauspiel – haben mich auf besondere Weise zur Psychotherapie geführt. Heute ist es mir ein großes Anliegen, Menschen in schwierigen Lebenssituationen mit Herzlichkeit, Professionalität und einem ganzheitlichen Blick zu begleiten.



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