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Psychotherapeut*innenHolzer Erwin



Interview von Erwin Holzer

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Ich arbeite gerne mit Erwachsenen, Paaren und älteren Menschen.

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Ich habe keine Erfahrung mit Kindern. Mit Menschen, die zu mir kommen, weil sie irgendwer 'geschickt' hat und die selbst keine Motivation zur Veränderung mitbringen, tue ich mir schwer.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Ich habe lange Zeit in der Wirtschaft (Rechnungswesen/Controlling/Personal) gearbeitet und habe da das Bedürfnis verspürt, mehr mit Menschen zu tun zu haben. Der erste Schritt war dann die Ausbildung zum Lebens- und Sozialberater (1999-2002), die mich dann zu vielen interessanten Praktikumsstellen gebracht hat. Schlußendlich wollte ich dann meine Ausbildung vertiefen und bin so bei der Personzentrierten Psychotherapie gelandet.

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Das große Bedürfnis und der Wunsch, mit Menschen in Kontakt zu sein. Ein Stück des Weges gemeinsam zu gehen ist für beide Seiten (Klient und Therapeut) ein aufregendes, manchmal auch schmerzhaftes, oft beglückendes und erfüllendes Erlebnis.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Zuhören können und sich selbst zurücknehmen! Der Aufbau einer tragfähigen Beziehung, in der sich mein Klient sicher, unbedingt wertgeschätzt und nicht bewertet fühlt, ist das allerwichtigste! Die Methode ist zweitrangig.

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Einer meiner Schwerpunkte ist die Arbeit mit alten Menschen: Ich bin in einigen nö. Landespflegeheimen tätig und die Arbeit mit alten Menschen macht mir Spass. Trotz der oft vorhandenen körperlichen und kognitiven Einschränkungen meistern diese Menschen ihr Leben oft in beeindruckender Art und Weise. Der Kontakt mit diesen Menschen ist für mich eine Bereicherung und ich schätze ihre Lebensweisheit und den Humor.

Wichtig sind mir auch pflegende Angehörige: das ist eine große Gruppe von Menschen, die tagtäglich Schwerarbeit für ihre Liebsten leistet, um sie selbst kümmert sich aber niemand. Oft ist schon ein Gespräch über die Sorgen, Ängste und Zweifel hilfreich und entlastend. Oft geht es auch um sehr praktische Dinge wie die Alternative der Übersiedlung in eine Heim oder eine Sachwalterschaft. Durch meine jahrelange Erfahrung in diesem Bereich kann ich vielleicht helfen, eine für alle Beteiligten gute Lösung zu finden.



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