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Psychotherapeut*innenKovacic Christoph



Interview von Mag.(FH) Christoph Kovacic

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Menschen, die in eine einfühlsame, unterstützende und kompetente Betreuung suchen; eine Neuorientierung und eine 'echte' Veränderung wünschen. Diese 'echte' Veränderung ist durch die integrierte Anwendung von Tiefenpsychologie und Hypnose sehr gut möglich, da es hier zur Vernetzung kommt von Ratio und Gefühl und dadurch eine nachhaltige Veränderung entsteht.

Gleich vorweg; bei Hypnosepsychotherapie und Hypnose handelt es sich um ein integriertes wissenschaftliches Verfahren in Beratung, Coaching und Psychotherapie und ist keine esoterische, parapsychologische Methodik!

Im Gegensatz zu den Erwartungen und Befürchtungen, die durch Bühnenhypnose, Varietee- und Showdarbietungen genährt und am Leben erhalten werden, ist die Hypnotherapie eine Methode der Heilbehandlung, die natürliche Fähigkeiten, über die jeder Mensch mehr oder weniger verfügt, für therapeutische Zwecke gezielt nutzbar macht.

Aber zurück zur effektiven und vor allem NACHHALTIGEN Wirken der Hypnose: Jeder kennt gut gemeinte Ratschläge, aber wir wissen alles, dass diese meist in der Anwendung scheitern. Genau da hilft die Hypnose, diese Ratschläge in ein Gefühl umzuwandeln. Ich erlebe oft PatientInnen in meiner Praxis, die komplett resigniert sind, da sie schon diverse Behandlungsverfahren und Psychotherapien durchlaufen haben und es stets an dem Punkt gescheitert ist, nämlich Erfahrungen, Erkenntnisse zu integrieren. MIt wenigen hypnotischen Sitzungen gelingt dann dieser Schritt letztendlich und PatientInnen erleben eine tiefgreifende Befreiung.

Da die Hypnose schon stets in der Medizin, vor allem in den USA, sehr erfolgreiche Anwendung fand ist die Psychosomatik ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit. Allerdings finden sich bei sehr vielen PatientInnen sekundär zum Hauptproblem auch psychosomatische Probleme. Da ist es oft so, dass sich diese Probleme mit dem auflösen anderer Konflikte wie von selbst ergeben.


F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Ich bin grundsätzlich ein sehr offener, anpassungsfähiger Therapeut, der nun über die Jahre viel Erfahrung in fast allen Bereichen der psychologischen Beratung und Psychotherapie Erfahrung sammeln konnte.

Dennoch gibt es Störungsbilder, wo entweder die Abgrenzung nicht klappt oder eine Übertragungsproblematik besteht. Das ist aber eine sehr persönliche Frage und deshalb ist hier ein erstes Kennenlernen notwendig um BEIDERSEITS diese Frage zu klären.


F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Das ist eine längere Geschichte, die kurz gefasst so aussah. Ohne zu wissen, dass ich einmal psychotherapeutisch arbeiten werde, hat mich stets Psychologie, Philosophie und Medizin interessiert.

Schon in Schulzeiten war ich gerne für meine Mitmenschen da und ohne es bewusst zu forcieren, kamen auch stets die meisten aktiv zu mir, um Probleme oder Gegebenheit zu reflektieren. Dann studierte ich unter anderem Gesundheitsförderung, wo ich mich sofort auf 'psychologische Gesundheitsförderung' spezialisierte.

Nun ja, dann war das Interesse so entfacht, dass ich als Coach, Lebens- und Sozialberater (psychologischer Berater), und, und, und schließlich zur Psychotherapie und Tiefenpsychologie (an)kam.


F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Mit meinem Beruf, verstehe ich die Fachrichtung. Ich wollte ursprünglich ein anderes Verfahren der Psychotherapie erlernen, da es mir in der Selbsterfahrung sehr zu gesagt hat und mir Denkanstöße gab. Dann entschied ich mich - auf den Rat einer lieben Ausbildungskollegin hin - noch ein Selbsterfahrung in Hypnosepsychotherapie zu machen.

Bereits nach der ersten Sitzung wusste ich, dass das meine Methode ist. Warum? Ich erlebte nicht nur die erste 'tiefere' Veränderung in meinem Leben, sondern ich ertappte mich, welche Vorurteile ich wohl gegenüber dieser Methode ich herumtrug. Hypnose ist ein derart bereicherndes Verfahren, welches mit den Vorurteilen und Showhypnose überhaupt nichts zu tun hat. Die Verbindung mit der Tiefenpsychologie, die sehr starke wissenschaftliche Begründbarkeit der letzten 10 Jahre, macht diese Methode für mich zur Königsdisziplin.

Sie finden mehr Informationen und Aufklärung was Hypnose tatsächlich ist auf meiner Homepage www.christophkovacic.com


F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Empathie, also Einfühlungsvermögen, grenzüberschreitendes Denken und die KlientInnen/PatientInnen zu den, in ihnen steckenden Fähigkeiten und Ressourcen hinzuführen.

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Dies ist lediglich nur ein Auzug meiner Kompetenzen. Neben der Hypnosepsychotherapie ergeben sich sehr viele Arbeitsschwerpunkte. So ist mir die Psychosomatik, die Begleitung bei Krankheiten (von leichten Leiden bis zu schwersten Erkrankungen) ein Anliegen. Ich kooperiere sehr eng mit ÄrztInnen, PsychologInnen und anderen med. Berufsgruppen um meinen Klienten die Interdisziplinarität meiner Arbeit garantieren zu können.

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Das Vertrauen, daß mir in meiner derzeitigen Arbeit entgegengebracht wurde. Gleichgültig ob in der niedergelassenen Praxis oder bei zahlreichen sozialen Projekten, die ich bislang leitete.

F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Einerseits natürlich über die Kraft, die in der Methode liegt, für welche ich mich entschieden habe. Andererseits sind es meine zahlreichen Ausbildungen, Kompetenzen, aber eben der Erfahrungsschatz, den ich in jede Sitzung für jede(n) PatientIn mitbringe.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Wie gesagt, zu meinem mich umgebenden Team gehören, Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, aber auch Therapeuten der verschiedensten Schulen, sowie Alternativmediziner.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ja, in verschiedenen Zusammenhängen mit kompetenten und erfolgreichen KollegInnen

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Nach vielen Ausbildungen und Tätigkeiten der unterschiedlichsten Art im psychosozialen Feld, möchte ich vermehrt meine Praxis ausbauen, um noch besser für meine KlientInnen/PatientInnen präsent zu sein.

F: Arbeiten Sie mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen (Ärzt*innen, Therapeut*innen, Berater*innen, Beratungsstellen)?

Natürlich, ich verfüge über ein breites Netzwerk verschiedenster Professionen, weit über die Grenzen Wiens hinaus. Das bringt ein gewisser Bekanntheitsgrad aufgrund meiner Leitungstätigkeit mit.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

In der Früh aufzustehen, sich auf den kommenden Tag zu freuen und sich über seine Kompetenzen und sein soziales Netzwerk stets bewußt zu sein.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

:-) wahrscheinlich die zu erwartenden!
Das Menschen lernen in Eintracht zu leben, in Frieden und voller Respekt usw. Persönlich, weiterhin in der Arbeit so erfolgreich für andere da sein zu können und bereichernde Beziehungen zu 'erleben'.


F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

* Traumdeutung nach Freud
* alle meine Lieben
* und meinen Hund :-)


F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Carpe Diem und zwar mit Genuss und den notwendigen Respekt vor unserem Leben!

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Dieses Interview war schon sehr ausführlich, wäre aber noch gerne auf weitere Fragen zur Methode und Person eingegangen. Deshalb hier der Hinweis zu meiner Homepage: www.christophkovacic.com

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

Die Person, der Ansatz, meine Zusatzqualifikation, uvm. Wie gesagt: Siehe unter www.christophkovacic.com.


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