Zitat: steiermark.orf.at 11. März 2023, 7.52 Uhr
"Ein Drittel der steirischen Schülerinnen und Schüler ist laut einer Studie gefährdet, internetsüchtig zu sein. Entspannung ist nicht in Sicht. [...]"
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Quelle: steiermark.orf.at 11. März 2023, 7.52 Uhr
Jugendliche
"Kai W. Müller erläutert in diesem essential Hintergründe rund um das Phänomen der Internetsucht. Auf übersichtliche Art und Weise wird erklärt, was man unter Internetsucht versteht, welche Erkennungsmerkmale herangezogen werden, wie verbreitet dieses noch junge psychische Krankheitsbild ist und welche Hilfsangebote zur Verfügung stehen. [...]"
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Quelle: Ihre Springer Neuerscheinungen im Jänner, 3.1.2017
Familie Jugendliche
Im Rahmen einer Multicenterstudie, an welcher die Unikliniken Mainz und Tübingen, das Zentrum für Seelische Gesundheit in Mannheim und das Anton Proksch Institut in Wien beteiligt sind, suchen wir männliche Probanden zwischen 17 und 45, die bereit sind, sich 3-4x psychologischen Testungen zu unterziehen und an einer ca. 4 Monate dauernden ambulanten Therapie mit 15 Gruppen- und 8 Einzelsitzungen teilzunehmen. Die Therapie ist selbstverständlich kostenlos, für die Teilnahme an den Testungen gibt es kleine Aufwandsentschädigungen. Interessenten sollten natürlich auch gewisse Bedingungen erfüllen, z. B. nicht drogen- oder alkoholabhängig sein oder an einer floriden Psychose leiden etc.. Sie werden aber dazu im Rahmen der 1. Testung eingehend befragt. Geeignete Interessenten kommen entweder in eine Test- oder Wartegruppe; die Testgruppe kann die Therapie zuerst machen; die Wartegruppe kommt erst nach der 3. Testung dran. Für die Mitglieder der Testgruppe gibts etwa 10 Monate nach Beginn der Therapie nochmals eine Follow-Up-Messung.
Falls also jemand aus dem Raum Wien Interesse hat, soll er bitte mit mir in Kontakt treten: andreas.schuster@api.or.at.
Es gibt auch eine Homepage für die Studie, nämlich www.stica.de. ...
Studie
"Kasse hat Planungsziele für 2015 übertroffen; Psychische Gesundheit weiter im Fokus
St. Pölten (OTS) - Die Niederösterreichische Gebietskrankenkasse (NÖGKK) hat die Planungsvorgaben des Landes für die ambulante psychiatrische Versorgung mehr als erfüllt. Das Angebot konnte deutlich ausgeweitet werden. Dabei war die Kasse österreichweit Vorreiter bei der Einführung der Kinder- und Jugendpsychiatrie im niedergelassenen Bereich. Auch beim Ausbau der psychotherapeutischen Versorgung konnte die Kasse Erfolge verzeichnen. So war sie etwa die erste, die einen unlimitierten Zugang zur Psychotherapie für Kinder umsetzen konnte. Die Psychiatriereform im stationären Bereich ist am Weg, aber noch nicht abgeschlossen. "Wir haben ein gutes Stück Arbeit erfolgreich erledigt. Die weitere Stärkung der Angebote im Bereich der psychosozialen Gesundheit muss allerdings dringend auf der Agenda bleiben. Es gibt noch viel zu tun", erklärt der Obmann der NÖGKK Gerhard Hutter.
Ausbau im Bereich ambulante Psychiatrie
Der von Land und Sozialversicherungen 2010 erlassene "Regionale Strukturplan Gesundheit für Niederösterreich (RSG)" hat umfangreiche Änderungen in der psychiatrischen Angebotsstruktur bis 2015 vorgegeben. Dabei hat die NÖGKK das Ziel übernommen, die Anzahl der niedergelassenen Fachärzte mit Kassenvertrag um 8,6 Vollzeitäquivalente zu erweitern. Dieses Ziel hat die Kasse mehr als erfüllt:
Es wurden 9,5 zusätzliche Planstellen geschaffen. Davon fünf in Form von neuen Gruppenpraxen. Auf diesen Stellen sind insgesamt 13 zusätzliche Ärztinnen und Ärzte unter Vertrag genommen worden, zwei weitere kommen demnächst dazu. Sechs der zusätzlichen Planstellen wurden im neuen Sonderfach Kinder- und Jugendpsychiatrie geschaffen. Damit war die NÖGKK die erste Gebietskrankenkasse, die hier eine gesamtvertragliche flächendeckende Lösung gemeinsam mit der Ärztekammer zustande gebracht hat. Die NÖGKK war somit Vorreiter in Österreich.
Schwerpunkt Suchterkrankungen
Ein ...
Quelle: OTS0211, 16. April 2015, 13:42
Pressemeldung
"Kaum ein Kinderzimmer ist heute noch offline. Eltern mangelt es jedoch häufig an Interesse und Kompetenz, um die Internetnutzung ihrer Kinder zu begrenzen und Schäden abzuwenden.
Um in Rollenspielen wie „World of Warcraft“ den Helden zu geben, muss man schon etwas Zeit investieren. Das ist mitunter ein richtiger Vollzeitjob. 40 Stunden pro Wochen am Rechner sind keine Seltenheit, denn die Konkurrenz schläft nicht. Wenn dann am Wochenende dummerweise der Geburtstag der Oma ansteht, und zwei Tage kein leistungsfähiger Computer greifbar ist, dann kostet das richtig Punkte. Kein Wunder, dass der Hausfrieden schief hängt, wenn die Eltern versuchen, den Jungen vom Rechner loszureißen und ins Auto zu bugsieren. [...]"
ÄZ, Ärzte Woche 8/2014
© 2014 Springer-Verlag GmbH
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Quelle: springermedizin.at-Newsletter 20.02.2014
Familie Jugendliche Kinder Newsletter
"Vermittelt Antworten auf zentrale Fragen zum Thema Internet- und Computerspielsucht
Komplexe Sachverhalte werden verständlich und anschaulich auf den Punkt gebracht
Einmalige Kombination von theoretischen und praktischen Erkenntnissen
Mit wertvollen anwendungspraktischen Tipps zu Wegen aus der Abhängigkeit
In den unendlichen Weiten des Internets, welches sich seit nunmehr zwei Dekaden immer mehr zu einer digitalen Parallelwelt entwickelt und uns auf Schritt und Tritt begleitet, kann sich Entdeckung an Entdeckung reihen. Das Internet mit seiner grenzenlosen Vielfalt erleichtert uns das tägliche Leben in vielerlei Hinsicht und lässt uns staunen. Manchmal aber kann uns diese Wunderwelt auch krank machen. Doch wie kommt es dazu, dass sich mancher User im digitalen Dickicht verstrickt und sich bei der Erkundung der virtuellen Endlosigkeit verläuft, dem realen Leben somit zunehmend entschwindet und manchmal nur noch als Geist im Onlineuniversum umherstreift? Wie entwickelt sich das, was in der Fachwelt als Internetsucht bezeichnet wird? Wie erkennt man die Symptome und wie kann man sich und seine Lieben schützen oder sich helfen lassen? Das Phänomen Internetsucht ist noch ganz neu und dennoch wird es angesichts der zunehmenden Digitalisierung der Welt immer wichtiger, Antworten auf solche Fragen zu finden. [...]"
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Quelle: Newsletter: Ihre Springer Neuerscheinungen 04.10.2013
Newsletter
"Neben stoffgebundenen Süchten rückt der pathologische Internetgebrauch immer mehr in den Fokus der Forschung. Wie viele Jugendliche sind davon betroffen und welche psychopathologischen und psychosozialen Faktoren hängen damit zusammen?
Unzählige Stunden am Computer, immer schlechtere Schulleistungen, keine Zeit für Freunde, Missstimmung und Reizbarkeit, wenn man nicht online ist: Pathologischer Internetgebrauch bei Jugendlichen ist ein Thema, dem immer mehr Forscher Beachtung schenken. Mit zunehmender Verfügbarkeit des Mediums in Kinderzimmern nahm auch die Publikationsrate in den vergangenen Jahren zu. Dennoch bleibt weiterhin nicht ganz klar, in welcher Größenordnung dieses Problem bei Jugendlichen auftritt. Angaben zu Prävalenzraten in Europa schwanken zwischen 2 und 18 Prozent. Häufig sind die untersuchten Stichproben nicht repräsentativ und die eingesetzten Erhebungsverfahren nicht ausreichend validiert. Dazu kommt, dass es derzeit keine einheitliche Definition für Internetabhängigkeit gibt. [...]"
Quelle: 33. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e.V. (DGKJP), 6. – 9. März 2013, Rostock
springermedizin.de, Ärzte Woche 20/2013
© 2013 Springer-Verlag GmbH
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Quelle: springermedizin.at-Newsletter 16.05.2013
Forschung Jugendliche Newsletter Studie
" Viele Menschen tummeln sich stundenlang online und fühlen sich sofort unwohl, wenn sie dazu einmal keine Möglichkeit haben. Medizinisch ist das Phänomen noch nicht so klar erfasst wie etwa die Nikotin- oder Alkoholabhängigkeit. Eine Studie gibt nun Hinweise auf molekulargenetische Zusammenhänge.
Insgesamt 843 Menschen wurden zu ihrem Internetverhalten befragt. Die Auswertung zeigte, dass davon 132 Personen ein problematisches Verhalten im Umgang mit dem Online-Medium aufweisen: Sie befassen sich im Alltag gedanklich sehr ausgeprägt mit dem Internet und fühlen sich in ihrem Wohlbefinden stark beeinträchtigt, wenn sie darauf verzichten müssen [...]"
Montag C et al.: J Addict Med. 2012 Sep; 6 (3): 191–195.
idw, Ärzte Woche 36/2012
© 2012 Springer-Verlag GmbH
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Quelle: springermedizin.at-Newsletter 06.09.2012
Newsletter Studie
"Medien- und Internetnutzung ist heute eine normale Kulturtechnik, an der praktisch alle jungen Menschen teilnehmen. In vielen Familien gibt es inzwischen erhebliche Konflikte um die exzessive Mediennutzung von Jugendlichen, die zur Vernachlässigung von Schule, Beruf und anderen Aktivitäten führt. Die Beschäftigung mit den Betroffenen zeigt, dass teilweise tatsächlich von einer Abhängigkeit gesprochen werden kann, die allerdings ganz anders geartet ist als die Abhängigkeit von Alkohol oder Drogen.
Gottfried Maria Barth beschreibt das Phänomen und erläutert, warum es nicht zur Schwarzmalerei taugt, sondern komplexe Strategien zur Schadensbegrenzung erfordert [...]"
(ARD/SWR)
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Quelle: www.tele-akademie.de 04.06.2012
TV-Sendung
Sucht ist ein ebenso weit verbreitetes Phänomen wie ein gesellschaftliches Tabu. Welche Wege aus der Abhängigkeit gibt es in der Suchtgesellschaft?
Johannes Kaup spricht mit Michael Musalek, Psychiater und Leiter des Anton Proksch Instituts in Wien-Kalksburg. Die größte Suchtklinik Europas hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle Formen der Sucht, von Alkohol-, Medikamenten-, Nikotin- und Drogenabhängigkeit bis hin zu sogenannten nicht stoffgebundenen Suchtformen wie Spielsucht, Internetsucht etc. zu erforschen und zu behandeln.
Quelle: oe1.orf.at/programm 7.6.2010
Radio-Sendung