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Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben? Klienten und Klientinnen, die es schätzen an Anliegen in angenehmer Atmosphäre zu arbeiten. Auch Paare, Familien, Jugendliche und Kinder sind in meiner Praxis willkommen. Wenn mehrere Personen mit einem Anliegen zu mir kommen, ist mir eine neutrale Haltung wichtig. |
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Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen? Klienten und Klientinnen, die nicht an sich arbeiten wollen. Es kann sich nichts verändern, wenn man nicht bereit ist, an sich selbst zu arbeiten. |
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Wie kamen Sie zur Psychotherapie? Nachdem ich seit vielen Jahren in der Beratung tätig bin, war es für mich ein logischer und weiterführender Schritt eine vertiefende Ausbildung in diesem Bereich zu machen. |
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Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen? Bei Bedarf gebe ich Empfehlungen andere BerufkollegInnen oder ProfessionistInnen aufzusuchen, ab. |
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Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)? Ich leite derzeit das Stöpserltreffen in der Frauenberatung für Eltern mit Kleinkindern. Während meiner Tätigkeit im Suchtbereich habe ich mehrere Jahre Suchtgruppen geleitet. |
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Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen? Das lasse ich auf mich zukommen. Derzeit bin ich meinen beruflichen Kontexten sehr zufrieden. |
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Was bedeutet für Sie Glück? Die kleinen besonderen Momente des Lebens zu schätzen und sich davon berühren zu lassen. |
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Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern? - Wunsch nach „Normalität“ - einer Zeit nach Corona - Das auch unsere Kinder und Enkelkinder in einer lebenswerten Welt leben können. - Viele Vögerl im Garten |
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Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? Eine Hängematte, ein Buch und Sonnencreme |
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Was ist Ihr Lebensmotto? Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Gib mir den Mut, Dinge zu ändern, dich ich ändern kann. Und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. (Friedrich Oetinger) |
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Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst? Welchen Beruf würden Sie sich aussuchen, wenn Sie sich entscheiden müssten? |
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... und wie würden Sie darauf antworten? Den Beruf der Psychotherapeutin. |