3100 St. Pölten, Lederergasse 8/1/1
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Info
ALTER: 59 Jahre
THEMATISCHE ARBEITSSCHWERPUNKTE:
Angst - Panikattacken, Depression, Frauen-Themen, Gewalt-Opfer, Kinder und Jugendliche (allgemein), Selbsttötungsgefahr, Sexueller Missbrauch, Sinn und Sinnfindung, Trauma / Belastungsstörungen
METHODISCHE ARBEITSSCHWERPUNKTE:
Integrativer Ansatz
SETTING:
Einzeltherapie, Telefonische Beratung, Videotelefonie
ZIELGRUPPE:
Kinder, Jugendliche, Junge Erwachsene (18 - 29 Jahre), Erwachsene, Ältere Menschen, Hochbetagte
ZUSATZBEZEICHNUNG:
Integrative Gestalttherapie, Integrative Therapie
Publikationen von Judith M. Kero, MSc
Art des Abschlusses
MSc
Sprache
deutsch
Titel deutsch
Geschlechtergerechte Sprache im Internetauftritt psychosozialer Berater_innen
Autor*in
Judith M. Kero
Jahr
2016
Anzahl der Seiten
138
Ausbildungseinrichtung
Donau Universität Krems
1. Betreuer*in
Prof.in Dr.in Brigitte Schigl, MSc
Abstract deutsch
Die gegenständliche Studie untersucht mittels zweier sprachfokussierter Diskursanalysen den geschlechtergerechten Sprachgebrauch psychosozialer Be- rater_innen anhand der Textinhalte ihrer kommerziellen Internetauftritte.
In beiden Untersuchungen konnten sowohl deutliche Spuren von Achtsamkeit im Hinblick auf sprachliche Gleichbehandlung und geschlechtergerechten Sprachgebrauch, als auch eine deutliche Präferenz der Berater_innen für das Binnen-I festgestellt werden. Die Auswertungen zeigen, dass weder das Alter noch das Geschlecht der untersuchten psychosozialen Berater_innen Einfluss auf die Verwendung geschlechtergerechter Sprachformen haben.
Ein zentraler Befund bestätigt die sprachwissenschaftliche These, dass weibliche Beraterinnen umso konsequenter movieren, je mehr sich die Personenbezeichnungen auf die eigene Person beziehen.
Abstract englisch
The objective study examined the gender inclusivity in the speech of psychosocial counselors based on the text contents of their commercial websites using two language focused discourse analyzes.
The two investigations have both clear signs of awareness in terms of linguistic equality of treatment and gender-inclusive parlance, as well as a clear preference of the counselors for the internal-I. The evaluations show that neither the age nor the sex of the examined psychosocial counselors affect the use of gender-inclusive forms of speech.
An important result confirms the linguistic theory that female counselors make the female form to a males name more consistently, the more the people designations refer to oneself.
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