Depression - wozu? Oder: Verwinterlichung der Gefühle
Art:
Vortrag
Freie Plätze:
Datum:
auf Anfrage
Ort:
Steiermark Österreich
Inhalt:
Depressivität ist ein Zustand, den jeder Mensch in kürzeren oder längeren Phasen seines Lebensalters einmal oder mehrmals erlebt. Es gibt leichtere oder schwerere Verlaufsformen. Diese Formen sind so vielfältig, wie Menschen überhaupt sind und Fachleute haben sie versucht zu klassifizieren und in ein bestimmtes Schema zu pressen. Den Menschen werden diese Schemata nicht gerecht.
30% der Warteräume von praktischen Ärzten bestehen aus depressiv erkrankten oder an Depressivität leidenden Personen, die dort an der falschen Stelle sind, weil Ärzte dieses Leiden nicht erkennen. Sie sehen nur das Symptom, nicht die Ursache.
Depressivität entsteht in Zeiten des Übergangs, der Neuorientierung, des Abschieds von einer gewohnten Lebensphase, des Eintritts in einen neuen unbekannten Lebensabschnitt. Manchen Menschen steht kein anderes Repertoire zur Verfügung.
Und manchmal ist eine Schematisierung von Nutzen. So sind die geläufigen Formen nach dem Schweregrad, nach den Ursachen und nach den Verlaufsformen benannt. Diese Einteilungen sind aber eher für den Behandler als für den Patienten wichtig, da sie dazu verhelfen, annähernd Sicherheit im Umgang mit Depressiven zu gewinnen.
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