1070 Wien, Kaiserstraße 91/1/23
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Info
THEMATISCHE ARBEITSSCHWERPUNKTE:
Angst - Panikattacken, Beziehung - Partnerschaft - Ehe, Burnout / Burnout-Vorbeugung, Depression, Essstörungen, Gewalt-Opfer, Manisch-depressive Erkrankung (bipolare Störung), Persönlichkeits-Entwicklung, Psychosomatik, Psychotische Störungen (z.B. Psychose), Schlafstörungen, Sozialphobie, Sucht, Trauma / Belastungsstörungen
METHODISCHE ARBEITSSCHWERPUNKTE:
EMDR (Trauma-Therapie)
FREMDSPRACHE:
Deutsch (Muttersprache)
SETTING:
Einzeltherapie, Paartherapie, Familientherapie, Aufstellungsarbeit, Familienbrett / Systembrett, Online-Beratung (Chat/Skype), Telefonische Beratung, Videotelefonie, Konfrontation in vivo
ZIELGRUPPE:
Junge Erwachsene (18 - 29 Jahre), Erwachsene, Ältere Menschen
ZUSATZBEZEICHNUNG:
Systemische Therapie / Systemische Familientherapie
Publikationen von Mag.rer.nat. Gudrun Kiesenhofer
Publikation ♦ Fachartikel
Erschienen in: S Y S T E M I S C H E N O T I Z E N
LEHRANSTALT FÜR SYSTEMISCHE FAMILIENTHERAPIE. Wien, 2008
Mag. Gudrun Kiesenhofer
Sprache
deutsch
Titel deutsch
"Selbst-Beschreibungen" oder Das kleine Ich-bin-Ich Teil II
Autor*in
Mag. Gudrun Kiesenhofer
veröffentlicht in
Fachzeitschrift
Titel der Fachzeitschrift
S Y S T E M I S C H E N O T I Z E N
Verlag
LEHRANSTALT FÜR SYSTEMISCHE FAMILIENTHERAPIE
Ort
Wien
Jahr
2008
Ausgabe/Heft
03/0
Seite von
4
Seite bis
16
Abstract deutsch
Mit einem starken Sprachfokus und unter Bezugnahme
auf die systemischen Konzepte das Selbst betreffend und
die v. a. im letzten Kapitel angeführten Thesen und Modelle (etwa Luhmann und die Systemtheorie selbstreferentieller Systeme, Buber und „sein“ Dialogansatz, Meads und der symbolische Interaktionismus), stellt die
im Kapitel DAS KLEINE ICH-BIN-ICH TEIL 2 beschriebene therapeutische Vorgehensweise eine Interventionsform dar, die sehr viele Adaptionsmöglichkeiten und daher auch eine gute individuelle Passung bietet.
Ausgehend von einer narrativen Intervention, in welcher
der Klient durch das in Beziehung-Treten mit einzelnen
Wörtern und sich Bewusstmachen selbiger in der Folge
mit sich selbst uns seinem Selbst in Beziehung tritt. Dieser
initiierte Bewusstwerdungs- und Reflexionsprozess
wiederum kann dazu führen, dass, angeregt durch weitere systemische Interventionen, immer mehr Punkte,
Schattierungen oder Begrenzungen auf einer anfänglich
stumm erscheinenden „inneren Landkarte“ erschaffen werden. Das Selbst könnte anders gesagt für den Klienten durch diese Suchprozesse eine immer deutlichere
Rahmung, eine Fassung bekommen – es könnte für ihn
greifbarer, also auch bewusster werden. Umgemünzt auf
das „kleine bunte Tier“ würde das bedeuten, dass es auf
diesem Weg seinen „inneren Farb-Reichtum“ kennen lernen könnte. Und um schließlich nochmals auf meinen, in der Einleitung formulierten, Gedankengang zurückzukommen, wäre demzufolge die Möglichkeit gegeben, dass diese Selbsterkenntnisse und Selbstbeschreibungen einen Niederschlag im Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen oder etwa in der Selbstwirksamkeit finden.
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