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Erhöhtes Krankheitsrisiko bei Frauen

Wien (OTS) - Anlässlich des morgigen Weltfrauentags appelliert der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) an die Öffentlichkeit: Es muss endlich mehr Bewusstsein dafür entwickelt werden, dass Frauen in unserer Gesellschaft ein erheblich größeres Risiko als Männer haben, psychisch zu erkranken

Risikofaktoren sind beispielsweise:

- Armut/Armutsgefährdung: besonders ältere (Stichwort „Pensionsgap“) sowie alleinerziehende Frauen sind in Österreich armutsbetroffen oder armutsgefährdet, was wiederum mit einem erhöhten Risiko einhergeht, an einer Depression oder Angststörung zu erkranken
- Mehrfachbelastung: Frauen müssen häufiger als Männer sowohl unbezahlt zuhause arbeiten als auch parallel bezahlter Erwerbsarbeit nachgehen
- Frauen werden öfter Opfer von sexualisierter Gewalt und Gewalt in Partnerbeziehungen, was zu Posttraumatischen Belastungsstörungen, Angsterkrankungen und Depressionen führen kann
- Schwer zu beziffernde Faktoren wie Schönheitsnormen erhöhen außerdem beispielsweise das Risiko für Essstörungen drastisch

Der kürzlich vom Gesundheitsministerium präsentierte Frauengesundheitsbericht 2022 zeichnete ein ähnlich alarmierendes Bild: 15 Prozent aller Erkrankungen von Frauen sind psychische Erkrankungen, bei Männern liegt diese Zahl etwas darunter bei 13,9 Prozent. Bei Mädchen und jungen Frauen unter 20 Jahren sind psychische Erkrankungen mit 27 Prozent die häufigste Ursache für in Krankheit verbrachte Lebensjahre. Die größere mentale Belastung der weiblichen Bevölkerung sei gesellschaftlich zu wenig am Radar, so Gesundheitsminister Rauch.

„Die langjährige Forderung des ÖBVP, die Kontingentierung der kassenfinanzierten Psychotherapieplätze endlich komplett aufzuheben und gleichzeitig die Rahmenbedingungen für die behandelnden Psychotherapeut:innen zu verbessern, ist durchaus auch als feministische Forderung zu verstehen. Sowohl die Mehrheit der psychotherapeutischen ...
Quelle: OTS0034, 7. März 2023, 09:02

Zitat: sn.at 01. März 2023, 09:26 Uhr

"Knapp 2700 Mädchen und Burschen aus dem ganzen Bundesland nahmen an der Befragung von akzente Salzburg teil. Der Klimawandel ist als Thema in den Hintergrund gerückt. [...]"

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Quelle: sn.at 01. März 2023, 09:26 Uhr

Zitat: kleinezeitung.at 2. März 2023, 6:00 Uhr

"[...] Social Media führt so dazu, dass sich immer mehr junge Menschen in ihren Körpern unwohlfühlen – das bleibt nicht ohne Folgen. [...]"

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Quelle: kleinezeitung.at 2. März 2023, 6:00 Uhr

Beschlüsse auch zur Gesundheitsvorsorge sowie zu schadhaften Medizinprodukten

Wien (PK) - Einstimmig hat heute der Nationalrat eine im Familienausschuss gefasste Entschließung angenommen, ein "Soforthilfepaket" sowie mehr Angebote zur Psychotherapie und klinisch-psychologischen Behandlungen bei Kindern und Jugendlichen zu schaffen. Basis dafür war das "Mental-Health-Jugendvolksbegehren", zu dem der Ausschuss ein Expert:innenhearing abgehalten hatte. Ein in der heutigen Nationalratssitzung eingebrachter Antrag der SPÖ für eine rasche Umsetzung des Nationalen Aktionsplans für die Verringerung von Kinderarmut blieb in der Minderheit. Ebenso abgelehnt wurde ein eingebrachter Antrag der FPÖ. Die Freiheitlichen fordern darin, die in der Gesundheit zur COVID-19-Krisenbewältigung vorgesehenen Mittel in Höhe von 1,2 Mrd. €, etwa für COVID-19-Impfstoffe, umzuschichten und zur Finanzierung von sofortigen psychologischen und psychotherapeutischen Behandlungen für alle mit negativen Folgen von Corona betroffenen Kindern und Jugendlichen zu verwenden.

Einstimmigkeit gab es wie auch schon im Ausschuss für einen Antrag der NEOS, der auf eine umfassende Erhebung der Angebote im Bereich der Gesundheitsvorsorge abzielt. In der Minderheit blieb ein in der Sitzung eingebrachter Antrag der FPÖ für den Ausbau von Krebs-Früherkennungsprogrammen. Eine im Plenum mehrheitlich angenommene Novelle zum Medizinproduktegesetz betrifft unter anderem erweiterte Informationspflichten über schadhafte Medizinprodukte.

Mental Health Jugendvolksbegehren

Das "Mental Health Jugendvolksbegehren" setzt sich für Maßnahmen zur Verbesserung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ein. In den vergangenen Jahren habe sich die Situation massiv zugespitzt und durch COVID-19 einen alarmierenden Höhepunkt erreicht, machen die Unterzeichner:innen der Initiative geltend. Vor diesem Hintergrund werden unter anderem leicht zugängliche, unbürokratische und flächendeckende Angebote ...
Quelle: OTS0204, 1. März 2023, 17:12

Zitat: www.wienerzeitung.at 27.02.2023, 14:35 Uhr | Update: 28.02.2023, 09:56 Uhr

"Nicolas Philibert über seinen Bären-Gewinnerfilm "Sur l’Adamant", der in die Welt der Psychiatrie entführt.[...]"

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Quelle: www.wienerzeitung.at 27.02.2023, 14:35 Uhr | Update: 28.02.2023, 09:56 Uhr

Innovatives Konzept im ÖGK Gesundheitszentrum Mariahilf

Wien (OTS) - Krebs im Kindes- und Jugendalter kann heute in sehr vielen Fällen gut behandelt werden. Um für die Patientinnen und Patienten nach erfolgreicher Therapie eine umfassende Betreuung noch ins Erwachsenenalter hinein zu ermöglichen, wurde die interdisziplinäre onkologische Nachsorge Ambulanz (IONA) im Gesundheitszentrum Mariahilf der Österreichischen Gesundheitskasse geschaffen. Diese ist Teil des ÖGK Gesundheitsverbundes und damit eng an die Expertise der Hämato-Onkologischen Abteilung des Hanusch-Krankenhauses, geleitet von Prim. Univ. Prof. Dr. Felix Keil, angebunden. Für ihn entstand die Idee der Zusammenarbeit durch einen Patienten, der „nicht sein Leben lang im Kindersessel sitzen wollte. Wir wollten eine erfolgreiche Schnittstellversorgung von Tumorpatienten vom Kindes- bis ins Erwachsenenalter aufbauen und das ist uns mit der IONA gelungen“.

Seit dem Start der Ambulanz Anfang Juni 2020 werden laufend Patientinnen und Patienten überwiegend vom St. Anna Kinderspital und dem AKH direkt übernommen, wodurch eine kontinuierliche Betreuung garantiert ist. „Mit dem Beginn dieses Projektes kann einem über die Jahrzehnte immer drängender werdenden Bedarf für die medizinische und psychosoziale Versorgung der geheilten Patientinnen und Patienten im Erwachsenenalter endlich entsprochen werden“, so Prof. Dr. Wolfgang Holter, Kinderonkologe und ärztlicher Direktor des St. Anna Kinderspitals.

Im Fokus des spezialisierten IONA Teams stehen dabei die medizinische Nachsorge, Gesundheits-Checks sowie eine breite psychosoziale Beratung. Seit der Eröffnung werden insgesamt 468 Patientinnen und Patienten langfristig betreut. Aufgrund der positiven Erfahrungen und des Bedarfs haben die Stadt Wien und die ÖGK das gemeinsame Pilotprojekt bis zumindest Ende 2023 verlängert.

Mario Ferrari, ÖGK Landesstellenausschussvorsitzender in Wien, weist auf die Wichtigkeit des einzigartigen Projektes hin: „Eine Krebserkrankung stellt für Kinder und ihre Familien eine enorme Belastung dar. ...
Quelle: OTS0091, 1. März 2023, 10:30

Zitat: www.kathpress.at 24.02.2023 12:00

"[...] Graz, 24.02.2023 (KAP) Die Katholische Kirche in der Steiermark bietet keine "Hagiotherapie" bzw. "Konversationstherapie" für Homosexuelle an, und auch ein behaupteter Zusammenhang eines derartigen Angebotes mit der katholischen Loretto-Gemeinschaft ist falsch: Das hat die Diözese Graz-Seckau am Freitag klargestellt und damit Angaben der "Kleinen Zeitung" vom 23. Februar zurückgewiesen. [...]"

Die gesamte Meldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.kathpress.at 24.02.2023 12:00

Zitat: www.meinbezirk.at 23. Februar 2023, 11:00 Uhr

"[...] Erst seit wenigen Jahren wird wissenschaftlich seriös untersucht, welche Unterschiede es in der Schmerzwahrnehmung und -bewertung zwischen den Geschlechtern gibt. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.meinbezirk.at 23. Februar 2023, 11:00 Uhr

Zitat: orf.at 24. Februar 2023, 18.53 Uhr

"Der Krieg in der Ukraine, nur etwas mehr als 1.000 Kilometer von Österreich entfernt, ist für viele Menschen bereits zur Normalität geworden. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: orf.at 24. Februar 2023, 18.53 Uhr

Zitat: orf.at 23. Februar 2023, 14.06 Uhr

"Ein Verbot von ‘Konversionstherapien’, also Behandlungen mit dem Ziel, queere Menschen ‘umzupolen’, ist weiter nicht absehbar [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: orf.at 23. Februar 2023, 14.06 Uhr

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