Der Weltsuizidpräventionstag am 10. September ruft in Erinnerung wie massiv belastet die Menschen in Österreich sind
Wien (OTS) - Die Zahlen der Statistiken 2022 zur Todesursache „Selbsttötung und Selbstbeschädigung“ machen betroffen. Über fünf Jahre sind die Suizidzahlen in Österreich gesunken, im vergangen Jahr jedoch wieder signifikant gestiegen.
„1.276 Todesfälle durch Selbsttötung sind 1.276 Todesfälle zu viel. Zahlreiche davon wären vermeidbar gewesen“, meint Prof. Dr. Peter Stippl (ÖBVP-Vizepräsident).
Besonders schmerzlich sind 36 Suizide von jungen Menschen unter zwanzig Jahren, sowie das prozentuale Ansteigen des Frauenanteils auf fast 25%. Dieses schwere Leid, mit Auswirkungen auf Familien und Freunde der Opfer, hätte verhindert werden können. Zwischen dem Aufkommen von suizidalen Gedanken und deren tatsächlichen Umsetzung in die Suizidhandlung liegen häufig drei kritische Monate. Würden Betroffene in dieser Zeit fachlich kompetente Hilfe wie z. B. Psychotherapie in Anspruch nehmen, wären viele noch am Leben.
Die Website des ÖBVP bietet eine Psychotherapeut:innen-Suche, über die rasch und unkompliziert Kontakt mit Psychotherapeut:innen in der jeweiligen Region und dementsprechenden Schwerpunkten aufgenommen werden kann.
Aktuelle Studien und Umfrageergebnisse zeigen, dass beinahe 25% der Kinder und Jugendlichen von immer wiederkehrenden Suizidgedanken, fallweise mehrmals täglich, berichten. Mit dem Projekt „fit4SCHOOL – psychotherapeutische Beratung in der Schule“ werden Kinder und Jugendliche im Lebensraum Schule unterstützt. Schulpsychotherapeut:innen sind ein wichtiger Teil des so genannten Schulsupportpersonals. Dieses müsste, lt. Ansicht des ÖBVP, flächendeckend in ganz Österreich an jeder Schule implementiert werden. Mit der fit4SCHOOL Hotline (05-125 617 34) stehen Schüler:innen, Eltern und Lehrpersonen qualifizierte Psychotherapeut:innen mit Rat und Tat zur Seite.
Rückfragen & Kontakt:
Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie
Mag. ...
Quelle: OTS0137, 7. Sep. 2023, 14:41
Zitat: https://www.sn.at/ 02. September 2023, 00:02 Uhr
»Die alten Bilder vom starken Mann sitzen tief. Warum Emotionen wie Trauer und Angst verschüttet bleiben und viele Männer eine Psychotherapie scheuen [...]«
Den Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: https://www.sn.at/ 02. September 2023, 00:02 Uhr
Zitat: www.derstandard.at 30. Juni 2023, 18:51
"Suizid ist eine der häufigsten Todesursachen bei Jugendlichen bis 24 Jahre. Wie kann erfolgreiche Prävention aussehen, und wo kann man sich Hilfe holen? [...]"
Das Video und den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachstehenden Link: ...
Quelle: www.derstandard.at 30. Juni 2023, 18:51
Zitat: www.woman.at 14.02.2023, 10:53
"Trauer ist eine normale Reaktion auf den Verlust eines geliebten Menschen - und damit keine Krankheit. Sie kann sich aber zu einer entwickeln. [...]"
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.woman.at 14.02.2023, 10:53
Zitat: kleinezeitung.at 24. Dezember 2022, 6:00 Uhr
"Nicht immer und nicht für jeden ist Weihnachten die schönste Zeit im Jahr. Was man tun kann, damit die Psyche nicht zusätzlich belastet wird. [...]"
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: kleinezeitung.at 24. Dezember 2022, 6:00 Uhr
Im Rahmen unserer Weihnachtsaktion haben wir eine Spende in Höhe von EUR 3.300,- an die Einrichtung "Der Rote Anker" des CS Hospiz Rennweg überwiesen.
"Der Rote Anker" bietet Kindern, Jugendlichen und deren Familien, die mit dem Tod eines geliebten Menschen konfrontiert sind, professionelle psychotherapeutische Beratung und Begleitung.
Herzlichen Dank an unsere Kund*innen, die das ermöglicht haben!
Ihr bestNET.Team
Zitat: boersenblatt.net 27. September 2022
"Am 25. September ist der Psychiater und Psychiatriehistoriker Klaus Dörner im Alter von 88 Jahren gestorben. [...]"
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: boersenblatt.net 27. September 2022
LR Teschl-Hofmeister/LR Eichtinger: Land NÖ unterstützt mit dem AKUTteam NÖ ein einzigartiges Vorzeigeprojekt für kostenlose Beratung jährlich mit 400.000 Euro – 1034 Einsätze im Vorjahr
St. Pölten (OTS/NLK) - Das Land Niederösterreich hat kürzlich in einer Regierungssitzung die Auszahlung der Förderung für das „AKUTteam Niederösterreich“ einstimmig beschlossen. Die Förderung wird regelmäßig ausbezahlt, denn das „AKUTteam NÖ“ gilt als einzigartiges Vorzeigeprojekt österreichweit. „Menschen, die sich plötzlich in extremen Krisensituationen, wie etwa bei plötzlichen Todesfällen im engen Familien- oder Freundeskreis oder bei Gewalttaten wiederfinden, brauchen professionelle Hilfe, die sie betreuen und die ihnen zur Seite stehen“, so Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Landesrat Martin Eichtinger. Jährlich nimmt das Land Niederösterreich dafür 400.000 Euro in die Hand. „Unser Ziel ist es, unseren Landsleuten Halt zu geben und traumatische Krisen und psychische Folgestörungen bei Betroffenen zu vermeiden“, ergänzen die Landesrätin und der Landesrat.
Seit 2001 gibt es das „AKUTteam Niederösterreich". Seit 2017 agieren Fachkräfte der Psychologie, Psychotherapie und der Sozialarbeit in ganz Niederösterreich unter dem Dach von Notruf NÖ. „Diese Form der mobilen psychosozialen Betreuung ist in Österreich einzigartig“, erklärt Eichtinger und weiter. „Mehr als 1000 Einsätze konnten die Expertinnen und Experten des AKUTteams im Vorjahr verzeichnen, die Tendenz von heuer zeigt einen Anstieg der Alarmierungszahlen von 34 Prozent.“
Aufgrund der Interdisziplinarität im Team und der hervorragenden Vernetzung mit den fachspezifischen Einrichtungen in ganz Niederösterreich nimmt das AKUTteam NÖ eine Lotsenfunktion im psychosozialen Bereich ein. Ebenfalls an Bedeutung gewinnt in diesen Zeiten der Krisen die mobile Akutsozialarbeit (des AKUTteams), welche Menschen in Ausnahmesituationen beratend und unterstützend zeitnah zur Seite steht.
Das AKUTteam NÖ ist bei Notruf NÖ angesiedelt. ...
Quelle: OTS0062, 28. Sep. 2022, 09:36
"[...] Die Bevölkerung sowie Vereine und Organisationen in der Steiermark engagieren sich vorbildhaft und sichern die Grundversorgung für Menschen in Not. Dies geschieht mit viel Enthusiasmus und gutem Willen. Dennoch gilt es zu berücksichtigen, dass Helfende durch die Hilfeleistung auch mit viel Not und Leid sowie mit traumatischen Symptomen und Trauerreaktionen konfrontiert sein können. [...]"
Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Kommunikation Land Steiermark, kommunikation@stmk.gv.at 09. März 2022
Menschen in psychischer Not zusehends auf sich allein gestellt
Wien (OTS) - Mitglieder des ÖAGG und des ÖBVP, erfahrene Psychotherapeut:innen, haben in den letzten Jahren ehrenamtlich beim Aufbau einer psychotherapeutischen Unterstützungsstruktur für die von Konflikten ohnehin schon schwer belastete Bevölkerung der Ukraine geholfen. Durch zahlreiche Seminare wurden angehende Psychotherapeut:innen der Ukraine geschult, von Lehrtherapeut:innen begleitet und auf ihren Praxiseinsatz, die Behandlung von besonders belasteten Menschen, vorbereitet. All das auch im Sinne der Unterstützung einer jungen Demokratie.
Es haben uns erschütternde Nachrichten aus der Ukraine erreicht: durch den Militäreinsatz werden aufgebaute Hilfsstrukturen zerstört und Menschen in psychischer Not sind zusehends auf sich allein gestellt.
Gerade das Erleben von Gewalt, Tod und schwerer Verletzung, als Zeuge/Zeugin oder Betroffene:r, hinterlässt in der Seele schwere Wunden. Unbehandelt können sie die weitere Entwicklung eines Menschenlebens schwer beeinträchtigen.
Daher unser Appell an die kämpfenden Gruppen in der Ukraine: Stoppt die Gewalt, es sind noch lange nicht alle friedlichen Mittel zur Konfliktlösung ausgeschöpft! Beschützen und nehmen Sie Rücksicht auf die Zivilbevölkerung! Behandeln Sie psychisch verletzte Menschen wie Verwundete, die sie ja letztlich sind, und stellen Sie diese Menschen unter den Schutz der Genfer Konvention! Schützen Sie ‚psychische Ersthelfer:innen´ wie Sanitäter:innen und suchen Sie mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden kreativen Mitteln gewaltfreie Lösungen!
Wir sind eine Menschheit – Sie schädigen indirekt Brüder und Schwestern und vielleicht sogar real Verwandte.
Bertha von Suttners Appell: „Die Waffen nieder“ berühre auch Ihr Herz!
Darum bitten Sie die Generalsekretärin des ÖAGG und der Präsident des ÖBVP sowie alle Vorstands- und Präsidiumsmitglieder.
Rückfragen & Kontakt:
Sigrid Lindmeir
Öffentlichkeitsarbeit
Tel. ...
Quelle: OTS0082, 28. Feb. 2022, 11:33