ÖAGG erweitert sein Ausbildungsangebot
Wien (OTS) - Mit der Gründung der neuen Fachsektion für „Integrative Therapie“ vergrößert der Österreichische Arbeitskreis für Gruppentherapie und Gruppendynamik (ÖAGG) im 60. Jahr seines Bestehens sein Angebotsspektrum.
Sechs Fachsektionen und das Propädeutikum des ÖAGG bieten fundierte Ausbildung für ein Wirken im Feld der Psychotherapie und sozialen Beratung. Der größte Ausbildungsverein Österreichs ergänzt nun dieses vielfältige Angebot durch das psychotherapeutische Fachspezifikum „Integrative Therapie“.
Im ÖAGG ist Dr. Claudia Höfner, MSc, verantwortlich für die neue Fachsektion „Integrative Therapie“. Die Klinische Psychologin, Soziologin und Psychotherapeutin mit Zusatzbezeichnung „Integrative Therapie“ sammelte praktische Erfahrungen bei ihrer Arbeit im Frauenhaus Wien und der psychosomatischen Frauenambulanz Korneuburg. 2005 war sie die erste wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie, ab 2006 Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit an der Donau-Universität Krems. Dort hatte sie von 2016 bis 2019 die Professur für Integrative Therapie inne. Claudia Höfner war unter anderem an der großen Studie „Psychotherapie: Risiken, Nebenwirkungen und Schäden“ sowie der Effektivitätsstudie der Integrativen Therapie/Psy3 beteiligt. Im ÖAGG hat sie bereits 1998 an einer Effektivitätsstudie der Integrativen Gestalttherapie mitgearbeitet.
Claudia Höfners Schwerpunkte sind neben der Psychotherapie- und Supervisionsforschung die Konzeption für universitäre Aus-, Weiter- und Fortbildungen im psychosozialen, psychosomatischen und psychotherapeutischen Feld. So erarbeitete die Curricula für das Psychologiestudium an der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems.
Für den ÖAGG ergeben sich durch das neue Fachspezifikum relevante Synergieeffekte in der Humanistischen Psychotherapie, für gemeinsame Forschungsaktivitäten und weitere akademische Vernetzungen. ...
Quelle: OTS0085, 3. Feb. 2020, 12:00
Ausbildung Pressemeldung
Wien (OTS) - Zwei Persönlichkeiten, die wesentliche Beiträge für das Zusammenleben in der Stadt geleistet haben“, wurden heute, Mittwoch, im Wiener Rathaus ausgezeichnet: Psychoanalytiker August Ruhs erhielt das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien, Standard-Journalist und Buchautor Hans Rauscher das Goldene Verdienstzeichen des Landes Wien.
Familie, WeggefährtInnen und FreundInnen haben an der Feierstunde teilgenommen, darunter Vzbg. Maria Vassilakou, StR Jürgen Czernorszky, die Chefredakteure von Standard, Presse und Profil Oscar Bronner, Rainer Novak und Christian Rainer, Michael Horwowitz, die Journalisten Herbert Lackner, Paul Lendvai und Peter Rabl, Medienmanager Rudi Klausnitzer, Zeithistoriker Oliver Rathkolb, Monika Pessler, Direktorin Freud Museum, ZIB-Moderatorin Nadja Bernhard, MAK-Chef Christoph Thun-Hohenstein und Filmemacher Franz Novotny.
„August Ruhs und Hans Rauscher gemeinsam ist die Präzision in der intellektuellen Analyse und die Grenzüberschreitung und Erweiterung ihres jeweiligen Fachs. Beide haben Durchblick, Weitblick und Scharfsinn, mit dem sie uns ihre Sicht auf die Welt mitteilen“, betont Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny im Rahmen der Ehrung: „August Ruhs hat mit der Gründung der Neuen Wiener Schule die Lehren Lacans hereingeholt und damit Wien wieder zum Zentrum der Psychoanalyse gemacht. Hans Rauscher ist den Grundsätzen der Aufklärung verhaftet; seine grundlegende Haltung, weltoffen, demokratisch und kritisch, spielgelt sich in seinen Kommentaren wieder“.
Franz Schuh erörterte in seiner philosophischen Laudatio die Begriffe Vernunft und Intellektualität, deren Abgrenzung und Unterscheidung. Er bezeichnete August Ruhs als „ausgezeichneten Intellektuellen und Vorbild“: Jemand, der die Tradition bewahrt, indem er sie erneuert. Es sei Ruhs Verdienst, mit den Theorien Lacans zu Freud zurückzukehren und die psychoanalytischen Verirrungen in den USA rückgängig zu machen.
Bundeskanzler a. ...
Quelle: OTS0183, 10. Jan. 2018, 15:09
Auszeichnung Pressemeldung
Verleihung des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst
Wien (OTS) - "August Ruhs hat sich in seinem Wirken als Psychiater und Neurologe, als Psychoanalytiker, als Lehrender und Publizist große Verdienste erworben. Es zeichnet ihn dabei besonders aus, dass er nie eine rein medizinisch-naturwissenschaftliche Sichtweise einnimmt, sondern immer auch eine Verzahnung zur therapeutischen, kulturtheoretischen und gesellschaftskritischen Dimension der Psychoanalyse herstellt", sagte Kunst- und Kulturminister Thomas Drozda heute, Freitag, bei der feierlichen Überreichung des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst an Universitätsprofessor August Ruhs im Kongresssaal des Bundeskanzleramts.
Das Wirken des Geehrten sei vielschichtig und reiche von seinen therapeutischen Erfolgen bis hin zu zahlreichen Büchern und Publikationen, die nicht nur aus den Bereichen der theoretischen und angewandten Psychoanalyse stammen, sondern auch Kunst- und Filmanalysen sowie kulturtheoretische Konzeptionen beinhalten würden. So sei August Ruhs auch aus gutem Grund Kuratoriumsmitglied des Museums für angewandte Kunst, so Drozda. Die Republik Österreich danke ihm mit der heutigen Ehrung für die Aufrechterhaltung einer Tradition: "Wien war ja nicht nur Wiege der Psychoanalyse nach Freud, sondern auch der Existenzanalyse nach Frankl und der Individualpsychologie nach Adler. Professor Ruhs steht in der Nachfolge von Freud und Lacan, er hat vielen Menschen in ihrem Leid geholfen und wir danken ihm für all seine wertvollen Beiträge", so der Bundesminister.
Univ.-Prof. Dr. August Ruhs, geboren 1946, studierte in seiner Geburtsstadt Graz Medizin und Psychologie. Es folgten weitere Ausbildungen für Psychiatrie und Neurologie, Psychoanalyse, Psychodrama und Gruppenpsychoanalyse. In Deutschland erwarb er die Zusatzbezeichnung "Psychotherapie" der Deutschen Ärztekammer und das Diplom "Psychodrama-Lehrtherapeut" des Moreno-Instituts. Zurück in Österreich ...
Quelle: OTS0130, 22. Sep. 2017, 12:46
Auszeichnung Pressemeldung
"ExpertInnen aus Theorie und Praxis der Psychodrama-Psychotherapie erklären und beschreiben in diesem Handbuch theoretische Hintergründe und praktische Umsetzungen ihrer Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Eltern. Umfassend werden Anwendungsmöglichkeiten in verschiedenen Formaten, wie in ambulanten Praxen, in einer klinischen Einrichtung als auch in einer Schule dargestellt. [...]"
Weiter Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Krammerbuch Newsletter 25. Jänner 2017
Buch Newsletter
"ExpertInnen aus Theorie und Praxis der Psychodrama-Psychotherapie erklären und beschreiben in diesem Handbuch theoretische Hintergründe und praktische Umsetzungen ihrer Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Eltern [...]"
HRSG: Gabriele Biegler-Vitek; Monika Wicher
2017, Facultas
Auflage: 1. Auflage
Taschenbuch
285 Seiten
ISBN: 978-3-7089-1407-7 ...
Quelle: www.facultas.at 25.01.2017
Buch Jugendliche Kinder
Herausgeberin: Hintermeier, Sonja
"In diesem Handbuch verbindet die Autorin ihre jahrelange praktische Erfahrung in der Behandlung von Persönlichkeitsstörungen mit aktuellen Erkenntnissen und Modellen aus störungsspezifischer und Psychodrama-Literatur zu einem Modell einer störungsspezifischen, strukturbezogenen Psychodrama-Psychotherapie [...]"
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Krammerbuch Newsletter Juni 2016
Buch Newsletter
"Psychodramatherapie heilt dadurch, dass sie das Mentalisieren und die psychische Selbstorganisation des Menschen im Als-ob-Modus des äußeren Spielens verwirklicht. Auf der Grundlage dieser Erkenntnis entwickelt der erfahrene Psychodramatherapeut und Psychiater Reinhard T. Krüger eine in sich systematische Theorie der störungsspezifischen Psychodramatherapie und Modelle für Therapieprozesse bei verschiedenen psychischen Erkrankungen. [...]"
Den gesamten Artikel und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Krammerbuch Newsletter Sommer 2015
Buch Newsletter
"[...] Jacob Levy Moreno war ein origineller und produktiver Denker des 20. Jahrhunderts. Über die Entwicklung des Psychodramas, der Soziometrie und der Gruppenpsychotherapie hinaus hat er viele Impulse gesetzt, die die heutige Psychologie, Soziologie und andere Wissenschaften bereichert haben. Zu seinem 125. Geburtstag und 40. Todestag blickt dieses Buch auf Moreno und sein Lebenswerk zurück: WeggefährtInnen und ZeitgenossInnen berichten von ihren persönlichen Begegnungen mit Moreno, historische Analysen beleuchten bisher wenig bekannte Aspekte von Morenos Leben, 10 Beiträge setzen sich mit der Aktualität von Morenos Werk aus der Sicht verschiedener Wissenschaftsdisziplinen und Anwendungsfelder auseinander. [...]"
Den gesamten Artikel und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Newsletter: Ihre Springer Neuerscheinungen 05.08.2014
Buch Newsletter
"Standardwerk: das einführende Grundlagenwerk zum Psychodrama [...]"
Den gesamten Artikel und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Newsletter: Ihre Springer Neuerscheinungen 23.05.2014
Buch Newsletter
"[..] Basiswissen und Tipps für Anfänger, Ideen und weiterführendes Wissen für Fortgeschrittene [...]"
Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Newsletter: Ihre Springer Neuerscheinungen 23.05.2014
Buch Newsletter