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Alle BerufsgruppenSchiener Friedrich



Interview von Mag. phil. Friedrich Schiener

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Besonders gerne arbeite ich mit Personen die noch nicht das gefunden haben, was sie für sich als richtig empfinden. Thematisch beschäftige ich mich gerne mit der Arbeitswelt und der Lebensgestaltung. Speziell die Auslotung von Handlungsalternativen und ansprechenden Zukunftsvorstellungen gilt mein Interesse.

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Personen mit Suchtthemen

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

In meinem Erstberuf als EDV-Organisator erlebe ich oft den Trend, das Menschen durch Maschinen bestimmt werden. Das gefiel mir nicht. Die Frage, wie sich Menschen sinnvoll, gerecht, stimmig ihr Lebens- und Arbeitsfeld organisieren können brachten mich erst zu einem Soziologie und Psychologiestudium und in einem weiteren Schritt zu therapeutischen Methoden.

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Soziales Interesse und die Gewissheit, dass es faßt überall Entwicklungsmöglichkeiten gibt.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Sich in die Situation anderer Personen einzufühlen,
sich selbst in seinen Gefühls- und Vorstellungswelt auszukennen,
seine Stärken und Schwächen zu kennen;
sparsam, gezielt und bewußt Interventionen zu setzen.


F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Die Perspektive am Arbeitsmarkt läßt zunehmend mehr Werkvertragsnehmer, neue Selbständige und Phasen von Arbeitslosigkeit erwarten. Arbeit ist ein wichtiges Grundrecht und produktiv, sinnvoll tätig sein ist eine Voraussetzung für psychische Gesundheit. Das Arbeit aber nur ein Teilbereich des Lebens abdeckt, ist für mich selbstverständlich. Daran mitzuwirken, das weiterhin für alle ein erfüllendes Leben möglich ist, ist für ich ein Ziel.

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Das tun zu können, was ich gut kann und was ich gerne mache.

F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

In Zeiten des Wohlstandes ist es zunehmen notwendig "LEBENS-Strategien" zu entwickeln und "ÜBERLEBENS-Strategien" zu lassen.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Gerne, als Gruppendynamiker sind für mich Kooperationen geradezu eine angenehme Verpflichtung.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ja

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Internetbetreuung (Online-Coaching und Online-workshop) zur Berufslaufbahn und Karrieregestaltung

F: Was bedeutet für Sie Glück?

das tun zu können, was man gerne macht

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Eine glückliche Kindheit für alle Kinder,
Beseitigung von Armut,
würdiges altern.


F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Taucherbrillen, Wanderschuhe und Liegematte

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Ein bißchen was geht immer noch!

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

weiß nicht

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

weiß ich noch weniger


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