Göttervater Zeus liebte die sterbliche Semele, die Tochter des thebanischen Königspaares Kadmos und Harmonia aus dem Geschlecht der Agenor, und unterhielt mit ihr-verborgen in menschlicher Gestalt-ein heimliches Verhältnis. Die rechtmäßige Gattin des Zeus, die Göttin Hera, kam jedoch dahinter. Eifersüchtig sann sie auf Rache, nahm die Gestalt von Semeles Amme an, verschaffte sich unerkannt Zutritt zum Königspalast und redete Semele ein, sie würde göttliche Ehren erlangen, wenn sie Zeus dazu veranlaßt, sich ihr in seiner göttlichen Gestalt zu zeigen. Semele fiel auf diese List herein. Sie überredete Zeus, ihr die Erfüllung eines ungenannten Wunsches zuzusichern. Zeus ging darauf ein, und verlangte von ihm, sich ihr in seiner wahren Gestalt zu zeigen. Zeus fühlte sich durch sein göttliches Wort gebunden und betrat zum nächsten Mal angetan mit dem Zeichen seiner göttlichen Macht, den Wolken, dem Regen, den Winden, dem Donner und mit seinem unentrinnbaren Blitzstrahl, Semeles Gemach. Diese mochte der göttlichen Gewalt nicht standzuhalten und verbrannte an seinem Blitz. Der sterbenden im sechsten Monat Schwangeren schnitt Zeus das Kind aus dem Leib und pflanzte es sich in seinen Schenkel, um es dort bis zu seiner Geburt auszutragen. Dieses Kind war der Gott Dionysos, der Semele aus der Unterwelt befreite und mit ihr, der unsterblich gewordenen, zum Götterhimmel emporstieg.
Dazu gibt es eine Vorgeschichte: diese erzählt, daß die Königstochter Semele von ihrem Vater Kadmos dem Prinzen Athamas versprochen war. Von diesem wollte Semele jedoch nichts wissen, sie flehte Zeus um Rettung an und wurde von diesem in der Gestalt eines Adlers entführt und an einen geheimen Ort gebracht, wo die beiden ihre Liebe leben konnten, bis die Affäre von Hera aufgedeckt wurde.
Diese Geschichte aus dem griechischen Altertum ist der Hintergrund für Ausführungen in die Welt der Dreiecksgeschichten im 20. Jahrhundert. und sie ist faszinierend.
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