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51 News gefunden


Zitat orf.at publiziert am 16.03.2016:

"Nicht nur für Patienten sind Psychotherapien eine teure Angelegenheit. Auch angehende Therapeuten müssen für ihre Ausbildung tief in die Tasche greifen: Denn diese kann bis zu 35.000 Euro kosten, Zuschüsse gibt es nicht. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.orf.at Publiziert am 16.03.2016

Zitat diepresse.com 26.02.2016 | 18:59:

"Psychotherapie. Zuerst Propädeutikum, dann eine Fachrichtung? Es gibt auch andere Möglichkeiten. Doch das Konzept muss verbessert werden, fordert – nicht nur – der Berufsverband. [...]"

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Quelle: www.diepresse.com 26.02.2016 | 18:59

"Werden sie rechtzeitig erkannt, können psychische Erkrankungen heute gut behandelt werden. Oft ist kein Klinikaufenthalt nötig, die PatientInnen können ambulant, wohnortnah und multiprofessionell in den Sozialpsychiatrischen Ambulatorien der Psychosozialen Dienste (PSD) betreut und behandelt werden. Die Behandlung umfasst dabei neben medikamentösen Therapien, auch psychologische, psychotherapeutische sowie soziotherapeutische Maßnahmen, damit die KlientInnen besser mit ihrer Situation umgehen lernen. Das Sozialpsychiatrische Ambulatorium Favoriten mit Therapeutischem Tageszentrum ist in moderne Räumlichkeiten übersiedelt [...]"

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Quelle: Rathauskorrespondenz vom 25.09.2014

Zitat diepresse.com 10.01.2014 | 18:36:

"Neue Variante für Quereinsteiger: Die Uni Wien bietet im Sommersemester den Lehrgang HOPP Intensiv zum Psychotherapeutischen Propädeutikum an. Was dabei zu bedenken ist.

Wien. Mit dem weiten Land der Seele und den psychischen Problemen der Österreicher beschäftigen sich derzeit über 7000 Psychotherapeuten. Die Ausbildung dazu erfordert nicht nur einiges an Kleingeld und einen langen Atem, sondern war bisher Menschen mit sogenannten Quellberufen vorbehalten: In der Psychologie, Medizin, Pflege, Therapie, Pädagogik oder Geisteswissenschaft Tätige können zuerst das viersemestrige Propädeutikum absolvieren und anschließend das spezialisierende Fachspezifikum.

Mit der neuen, dreisemestrigen Variante sollen nun auch Quereinsteiger angesprochen werden, die berufsbegleitend studieren möchten. „Das neue Propädeutikum soll eine psychosoziale Grundausbildung darstellen“, so Programm-Manager Florian Schmidsberger. „Grundlegende Inhalte aus Psychiatrie, Psychologie und Medizin werden vermittelt.“ So können sich Interessierte schon vor dem Fachspezifikum eine psychosoziale Grundkompetenz aneignen. „Wir arbeiten in kleinen Gruppen bis zu 25 Personen statt mit über 30, und sowohl Seminare wie Prüfungen werden so gestaltet, dass sie innerhalb der drei Semester gut zu absolvieren sind“, so Schmidsberger. „Es gibt für alles fixe Termine.“ Für diesen Service ist an der Uni Wien allerdings ein wenig mehr zu berappen als für die üblichen vier Semester: 5940 statt 5380 Euro. Mit dem Abschluss erwirbt man, wie bei den an anderen Instituten angebotenen propädeutischen Lehrgängen, keinen Titel, sondern ein Abschlusszeugnis. [...]"

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Quelle: www.diepresse.com 10.01.2014 | 18:36

Zitat derstandard.at:

"Wien - Ein Streit rund um die Gewährleistung von Psychotherapie in Wien auf Teil-Kassenkosten bahnt sich an. "Die Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) sperrt dem größten Versorgungsverband alle Neuanträge für kassenfinanzierte Einzel-Psychotherapie. Überfallsartig werden die Anträge von der WGKK nicht mehr angenommen. Voraussichtlich bis zum Frühjahr 2013", hieß es am Mittwoch in einer Aussendung der Vereinigung Österreichischer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten (VÖPP). Betroffen ist die Wiener Gesellschaft für psychotherapeutische Versorgung (WGPV).

Das Präsidium der VÖPP protestiere energisch gegen den Druck und die "Sparmaßnahme" der WGKK zulasten der Patienten. VÖPP-Präsidentin Jutta Fiegl betonte: "Jahrelang arbeiten und kämpfen wir für Kassenpsychotherapie und plötzlich kommt aus Budgetgründen ein Stopp - eine Katastrophe für sozial bedürftige Patienten. Als ob über Nacht Herzoperationen eingestellt würden." Etwa 225.000 Menschen in Wien und 900.000 Menschen österreichweit seien von einer "krankheitswertigen Störung" betroffen, die man mit einer Psychotherapie behandeln könnte.

Wartezeiten bis zu einem Jahr

Gestoppt worden sei die Aufnahme neuer Patienten in die Einzelbehandlung bei Therapeuten, welche über die WGPV mit der Wiener Gebietskrankenkasse abrechnen. Das ist der größte Abrechnungsverein für solche Leistungen in der Bundeshauptstadt. 550 Therapeuten sind darin eingebunden. Andere Vereine oder Institutionen wie die Psychosozialen Dienste (PSD) sind laut VÖPP-Vizepräsident Heiner Bartuska nicht betroffen. Insgesamt würden, sagt Bartuska, pro Jahr in Wien 30.000 Menschen Psychotherapie auf Krankenschein in Anspruch nehmen. Weitere 35.000 erhalten einen Zuschuss. Mit der Streichung des Förderung für den PSD fallen mit einem Schlag 17.000 Psychotherapiestunden weg - konkret sind das laut Bartuska 627 Therapieplätze. "Mit einem Schlag werden die Wartezeiten für Therapieplätze ansteigen", so Bartuska. ...
Quelle: derstandard.at 01. Februar 2012 13:37

"Aufregung um die Gewährleistung von Psychotherapie auf Teil-Kassenkosten. Die Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) sperrt dem größten Versorgungsverband alle Neuanträge für Einzel-Psychotherapie.

„Überfallsartig werden die Anträge von der WGKK nicht mehr angenommen. Voraussichtlich bis zum Frühjahr 2013“, schlug die Vereinigung Österreichischer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten (VÖPP) Alarm. Betroffen ist die Wiener Gesellschaft für psychotherapeutische Versorgung (WGPV).

„Katastrophe für sozial bedürftige Patienten“

Das Präsidium der VÖPP protestiere energisch gegen den Druck und die „Sparmaßnahme“ der WGKK zulasten der Patienten. VÖPP-Präsidentin Jutta Fiegl betonte: „Jahrelang arbeiten und kämpfen wir für Kassenpsychotherapie und plötzlich aus Budgetgründen ein Stopp - eine Katastrophe für sozial bedürftige Patienten. Als ob über Nacht Herzoperationen eingestellt würden.“

Gestoppt worden sei die Aufnahme neuer Patienten in die Einzelbehandlung bei Therapeuten, welche über die WGPV mit der Wiener Gebietskrankenkasse abrechnen. Das ist der größte Abrechnungsverein für solche Leistungen in der Bundeshauptstadt. 550 Therapeuten sind darin eingebunden. Die Kürzung könnte rund 225.000 Patienten im Jahr treffen. Andere Vereine oder Institutionen wie die Psychosozialen Dienste (PSD), sollen nicht betroffen sein.

WGKK: Jahreskontingent wiederholt überschritten

Die WGKK weist die Kritik zurück, wonach dem die Behandlungsmöglichkeiten abrupt verwehrt werden. Seit Jahren werde mit den Vertragspartnern in diesem Bereich ein Stundenkontingent vereinbart. Die WGKK bezahle hierfür eine Pauschale, über die die Vereine verfügen. Der größte Versorgungsverband WGPV habe das vereinbarte Kontingent in den vergangenen Jahren allerdings kontinuierlich überzogen. Um diesen Rucksack abzubauen wurde nun vereinbart, das jährliche Volumen entsprechend anzupassen, hieß es.

Laufende Behandlungen nicht betroffen

Bis auf weiteres könne keine Therapie neu angefangen werden, stellte Andrea Fleischmann von der WGKK klar. ...
Quelle: wien.orf.at 01.02.2011

" St. Pölten (OTS) - Depressionen zählen zu den meistverbreiteten
psychischen Krankheiten in Österreich. Immer mehr leiden auch Kinder
und Jugendliche an seelischen Störungen und depressiven
Verstimmungen. Allein im NÖ Hilfswerk arbeiten insgesamt 50
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten jährlich 7000 Stunden mit
Kindern und Jugendlichen. Die Ursachen sind vielfältig: Hohe
Scheidungsraten, soziale Armut und hoher Leistungsdruck in der Schule
sind nur einige davon. Gerade jetzt in der stressigen Prüfungszeit
vor den Semesterferien ist die Nachfrage bei den
psychotherapeutischen Angeboten beim NÖ Hilfswerk noch höher. "Wir
haben derzeit viel mehr Anfragen als finanzierte Betreuungsplätze.
100 Kinder stehen derzeit auf der Warteliste", bekräftigt Elke Fuchs,
Geschäftsbereichsleiterin von "Kinder, Jugend und Familie". Tendenz
steigend. Im Vergleich zum Jahr 2010 hat sich die Anzahl der Kinder
auf der Warteliste verdoppelt (!). "Wir sind in Kooperation mit der
NÖ Gebietskrankenkasse und der BVA bestrebt, für alle Kinder einen
finanzierten Theapieplatz zu bekommen", sagt Elke Fuchs. Außerdem
sucht das NÖ Hilfswerk immer nach Spendern und Gönnern, um noch mehr
Kindern und Jugendlichen helfen zu können.

Einschneidende Erlebnisse wie Erkrankungen in der Familie, ein
Wohnortwechsel, ein Schulwechsel oder der Tod eines Haustieres können
im Leben von Kinder und Jugendlichen tiefe Spuren hinterlassen.
Psychotherapie hilft aber nicht nur bei traumatischen Erlebnissen,
sondern bei den unterschiedlichsten Problemen. Wenn schulische
Leistungen abfallen, wenn sich das Verhalten merkbar verändert oder
wenn sich das Kind immer mehr zurückzieht, sollten die Eltern auf
jeden Fall diagnostische Abklärung in Anspruch nehmen. Das NÖ
Hilfswerk bietet auch dazu Hilfe für die Betroffenen an. Ziel ist es,
die Entwicklung des Kindes zu fördern und die psychische Gesundheit
zu stabilisieren [...]"

Den ...
Quelle: OTS0131 2012-01-26/11:31

Zitat derStandard.at 22. Jänner 2012:

"Bundesverband der Psychotherapeuten fordert Maßnahmen vom Hauptverband der Sozialversicherungsträger

Psychotherapie wird in Österreich viel zu selten von den Krankenkassen finanziert, beklagt die Psychotherapeutin Eva Mückstein. Christoph Klein vom Hauptverband ortet historische Ursachen.

Standard: In Österreich wurde die Psychotherapie erfunden, der Berufsverband der Psychotherapeuten ortet aber eine krasse Unterversorgung. Inwiefern?

Mückstein: Wir gehen davon aus, dass mindestens 110.000 Menschen in Österreich eine Psychotherapie bräuchten, denn laut Schätzungen hat jeder Vierte im Laufe seines Lebens ein Risiko, psychisch zu erkranken. Nur 70.000 Menschen nehmen in Österreich Psychotherapie in Anspruch. 35. 000 bekommen die Behandlung von den Kassen finanziert und werden in Versorgungseinrichtungen betreut, 30.000 müssen die sogenannte Kostenzuschussregelung in Anspruch nehmen, sie zahlen die Psychotherapie privat, bekommen aber von den Kassen pro Sitzung nur 21,80 Euro ersetzt. Dieser Betrag wurde seit Jahren nicht erhöht. Mehr als die Hälfte der Betroffenen hat entweder kein oder nur ein geringes Einkommen, sie können sich diese Therapie also kaum leisten. Drastisch formuliert, werden psychisch Kranke in unserem Lande im Hinblick auf die Behandlungsmöglichkeit Psychotherapie diskriminiert. Man könnte von unterlassener Hilfeleistung sprechen. [...]"

Den gesamten Standard-Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.derStandard.at 22. Jänner 2012

Zitat derStandard.at 10. Jänner 2012

"Nur etwa ein Drittel der Menschen in Österreich, die eine Psychotherapie brauchen, bekommen sie auch

Wien - Die Nicht-Behandlung von psychischen Erkrankungen verursacht laut dem Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) volkswirtschaftliche Kosten von geschätzten 2,8 Milliarden Euro.

Im Vergleich dazu wurden im Jahr 2009 in Österreich 250 Millionen Euro für Psychopharmaka und lediglich 46,8 Millionen Euro für Psychotherapie ausgegeben. "20 Jahre sind genug", meint der Wiener Landesverband für Psychotherapie und kritisiert die langwierige Realisierung des Rechts auf kassenrefundierte Psychotherapie.

1992 wurde mit der 50. Novelle des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes (ASVG) die psychotherapeutische Behandlung in den Leistungskatalog der sozialen Krankenversicherung aufgenommen und der ärztlichen Tätigkeit gleichgestellt. Umgesetzt ist das Recht auf kassenrefundierte Psychotherapie von den Krankenkassen erst teilweise. [...]"

Den gesamten Standard-Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.derStandard.at 10. Jänner 2012

Zitat derStandard.at 28. Dezember 2011

"Druck, Angst, Konjunktursorgen: Belastungen machen krank

Die Wirtschaftskrise und damit verbundene Zukunftsängste verursachen einen Anstieg psychischer Erkrankungen, warnen Experten: Vor allem Angehörige von Risikogruppen wie Armutsgefährdete, Arbeitslose, von Burn-out Betroffene und Jugendliche ohne Jobperspektive seien durch die neue, belastende Situation überfordert, sagt Christa Pölzlbauer, Vizepräsidentin des Österreichischen Bundesverbands für Psychotherapie (ÖBVP). Der ÖBVP fordert mehr betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention sowie einen leichteren Zugang zu psychotherapeutischen Behandlungen.

900.000 Menschen in Österreich werden laut Daten des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger, die erstmals im Sommer veröffentlicht wurden, wegen seelischer Probleme behandelt. 46 Prozent dieser Patienten sind im erwerbsfähigen Alter. Die Anzahl der Krankenstände aufgrund psychischer Diagnosen habe sich in den zwei Beobachtungsjahren seit 2009 um 22 Prozent erhöht.

840.000 Menschen werden mit Psychopharmaka behandelt, seit 2009 stieg die Zahl der Verschreibungen um 17 Prozent. Aber nur rund 65.000 Versicherte erhalten eine Psychotherapie - ein Versorgungsgrad von gerade einmal 0,8 Prozent. Pölzlbauer kritisierte das "Missverhältnis" zur Verschreibung von Psychopharmaka, deren steigender Einsatz zulasten der Therapie gehe. [...]"

Den gesamten Standard-Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.derStandard.at 28. Dezember 2011


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