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14 News gefunden


„psyche kompakt“-Koordinator Karl Hinteregger spricht mit Frau Mag.a Claudia Baldeo, der Leiterin von ANKYRA, des Zentrums für interkulturelle Psychotherapie in Tirol über das Thema „Migration Flucht Trauma“. ANKYRA (= "Anker") bietet auch pferdegestützte Psychotherapie, besonders für Kinder, an, einen Bereich in dem Empathie, Selbst- und Fremdfürsorge, Eigenkompetenz und Lernen-Können, ohne sprechen zu müssen, entwickelt werden können. Über 20 Dolmetscher und Dolmetscherinnen unterstützen die Arbeit der Psychotherapeutinnen von Ankyra.

Sie finden das Video unter dem nachfolgenden Link: ...

Generaldirektor der NÖGKK, Jan Pazourek, und Caritas Präsident Michael Landau starten Projekt zur Gesundheitsförderung von Frauen mit Migrationshintergrund in Niederösterreich.

Wien/Wiener Neustadt (OTS) - Gesundheitliche Beeinträchtigungen erschweren eine Teilhabe an der Gesellschaft, am Bildungssystem und am Arbeitsmarkt. Mit dem Projekt „Wir begleiten Gesundheit“ möchten die NÖ Gebietskrankenkasse (NÖGKK) und die Caritas der Erzdiözese Wien die Gesundheitskompetenz und Gesundheitsvorsorge von Frauen mit Migrationshintergrund stärken. „Gesundheit ist eine Grundvoraussetzung für gelungene Integration, um am sozialen Leben teilnehmen zu können. Umso wichtiger ist es, dass sich Frauen mit Migrationshintergrund im österreichischen Gesundheitssystem und seinen Einrichtungen zurechtfinden. Denn klar ist: Frauen sind wichtige Stützen in ihren Familien und Multiplikatorinnen, welche das Gesundheitswissen in ihre Familien und Communities tragen und so zu einem selbstbestimmten Leben beitragen“, betonte Caritas Präsident Michael Landau beim Pressetermin am Mittwoch.

Frauen stärken und Gesundheit fördern

Frauen mit Migrationshintergrund zählen hinsichtlich eines höheren Armuts- und Gesundheitsrisikos zu den besonders vulnerablen Gruppen. Das Caritas Zentrum für Frauengesundheit in Wiener Neustadt führt seit 2012 interkulturelle Gesundheitsprojekte für Frauen und Mädchen durch und hat das Projekt „Wir begleiten Gesundheit“ nun erweitert. Am Zentrum ausgebildete mehrsprachige, interkulturelle Gesundheitstrainerinnen arbeiten an drei Standorten in Niederösterreich (Wiener Neustadt, Baden und Ternitz) mit den teilnehmenden Frauen und stärken so deren Kompetenzen rund um das Thema Gesundheit. „Da die Trainerinnen in ihren Communities nicht nur selbst sehr gut verankert sind, sondern auch das Vertrauen der jeweiligen Frauen-Community genießen, können sie die ‚Tür‘ zu den oft sehr schwer zugängigen Frauen-Communities öffnen und Gesundheitswissen kultursensibel vermitteln“, so Christiane Stofner, Leiterin des Zentrum für Frauengesundheit in Wiener Neustadt. ...
Quelle: OTS0052, 20. März 2019, 10:02

Migrationssymposium thematisiert Angst als Ursache von Fremdenfeindlichkeit

Wien (OTS) - Rotkreuz-Präsident Gerald Schöpfer forderte bei einer Tagung Politik und Gesellschaft dazu auf, Fremdenangst abzubauen, damit Integration gelingen kann. Das Rote Kreuz lud heute Interessierte aus Wissenschaft und Praxis zum Migrationssymposium „Wohin mit der Angst – Warum wir uns vor dem Fremden fürchten und was man dagegen tun kann“ in die Diplomatische Akademie Wien.

Der Rotkreuz-Präsident eröffnete die zweitägige Veranstaltung mit einer Podiumsdiskussion an der auch Verfassungsrechtsexperte Heinz Mayer, Kulturwissenschaftler Thomas Macho, Kommunikationsexperte Peter Vitouch und die Expertin für Interkulturelle Psychiatrie und Psychotherapie Ulrike Kluge teilnahmen.

Mit dem Symposium möchte das Rote Kreuz die tieferliegenden Ursachen von Fremdenfeindlichkeit in der Gesellschaft zum Thema machen. Oft stecke Angst und Angstmache hinter Fremdenhass, waren sich Schöpfer, Mayer, Macho, Vitouch und Kluge einig. Sie verorteten diese Angst jedoch unterschiedlich – ihre Erklärungsmodelle reichten von der Politik und den Medien bis hin zur eigenen Kindheit.

„Österreich braucht weniger Angst und mehr Integration von Migrantinnen und Migranten“, forderte der Rotkreuz-Präsident. Aber auch für Helfer sei Angst ein Thema. So kritisierte Schöpfer aktuelle Entwicklungen, die Hilfsorganisationen den Zugang zu Flüchtlingen erschweren. „Hilfe muss uneingeschränkt und ohne Strafe möglich sein. Niemand soll sich fürchten müssen, weil er anderen Menschen hilft“, sagte Schöpfer.

Für Fotos hier klicken

Rückfragen & Kontakt:

Vera Mair, M.A.I.S.
Österreichisches Rotes Kreuz
Presse- und Medienservice
Tel.: +43/1/589 00-153
Mobil: +43/664 544 46 19
vera.mair@roteskreuz.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | ORK0001 ...
Quelle: OTS0067, 12. Juni 2018, 10:26

Dank dem Engagement unserer KundInnen bei der bestNET.Weihnachtsaktion konnten wir EUR 3000,- an ZEBRA - Interkulturelles Beratungs- und Therapiezentrum überweisen.
Spenden sind dringend notwendig, um die interkulturelle Psychotherapie für Kinder aufrecht erhalten zu können.

Wir sagen DANKE!

Ihr bestNET.Team ...

#OrtDerHoffnung: Traumazentrum der Diakonie in St Pölten macht Kindern und ihren Eltern Zukunft möglich

St.Pölten (OTS) - Für Menschen mit Extrem-Traumatisierung ist alles schwer: Lernen, Arbeiten und Beziehungen leben. Ohne therapeutische Unterstützung ist ein normales Arbeits- und Familienleben für sie kaum möglich. „Nur wenn die schreckliche Vergangenheit ihre Gegenwart nicht mehr vergiftet, ihre Zukunft nicht mehr blockiert, wird Integration für Menschen, die unter den Folgen extrem-traumatischer Gewalt leiden, möglich“, erklärt Martin Schenk, Psychologe und Sozialexperte der Diakonie Österreich.
Psychotherapeutische Behandlung für Traumatisierte in NÖ

„Jefira“, das interkulturelle Psychotherapiezentrum der Diakonie in Niederösterreich, bietet seit mehr als 10 Jahren psychotherapeutische Behandlung für Geflüchtete während des laufenden und nach dem abgeschlossenen Asylverfahren. Die Behandlung ist eine zentrale Voraussetzung für Integration.

„Unsere KlientInnen leiden massiv unter den Folgen traumatischer Erlebnisse, wie Krieg, Verfolgung oder Folter. Sie können z.B. nicht schlafen, haben Albträume und oft auch Depressionen oder starke Ängste“, beschreibt Elisabeth Klebel, die Leiterin von Jefira, die Situation.

Eine rechtzeitig einsetzende psychotherapeutische Behandlung kann helfen, ihre Möglichkeiten zur Stressbewältigung wiederzufinden. „Erst dann können sie ihren Alltag wieder gut bewältige. Lernen, Arbeiten und Beziehungen leben wird möglich“, so Klebel.

„Damit Kinder, die auf der Flucht schlimmes erlebt haben, gut in Schule und Ausbildung starten können, ist frühestmögliche therapeutische Hilfe auch für sie besonders wichtig“, betont Felicitas Heindl, Kindertherapeutin bei Jefira. „Unsere Kindertherapie konnte im Jahr 2017 ausgeweitet werden, trotzdem warten viele, die dringend Psychotherapie brauchen, auf einen Platz“, so Heindl.
Lange Wartelisten für Beratung und Therapie

Die Warteliste ist lang. Derzeit warten 309 Personen auf einen Therapieplatz. ...
Quelle: OTS0075, 20. Dez. 2017, 11:18

Traumazentrum der Diakonie in St Pölten macht Kindern und ihren Eltern Zukunft möglich

Sankt Pölten (OTS) - Jefira – interkulturelles Psychotherapiezentrum NÖ ist seit mehr als 10 Jahren in St. Pölten aktiv. Die Einrichtung des Diakonie Flüchtlingsdienstes bietet Menschen psychotherapeutische Behandlung, die unter den Folgen extrem-traumatischer Gewalt leiden.
Dolmetscherunterstützter Psychotherapie kann ihre Situation massiv verbessern. Die Behandlung ist eine zentrale Voraussetzung für Integration. Die Diakonie zeigt, wie der Zugang zu traumaspezifischer und kultursensibler Psychotherapie das Lernen, die Arbeits- und Beziehungsfähigkeit von Patienten stärkt.

Ihre GesprächsparterInnen sind:
- Martin Schenk, Psychologe und Sozialexperte der Diakonie Österreich
- Elisabeth Klebel, Leiterin der Psychotherapie-Einrichtung Jefira der Diakonie in St.Pölten
- und eine Kinder- und Trauma-Therapeutin bei Jefira
Diakonie PK - "Lernen, Lieben, Arbeiten": Lebenswichtige Integrationsunterstützung durch Psychotherapie

Jefira – interkulturelles Psychotherapiezentrum NÖ ist seit mehr als 10 Jahren in St. Pölten aktiv. Die Einrichtung des Diakonie Flüchtlingsdienstes bietet Menschen psychotherapeutische Behandlung, die unter den Folgen extrem-traumatischer Gewalt leiden.

BITTE UNBEDINGT UM IHRE ANMELDUNG!

Datum: 20.12.2017, 10:00 - 11:00 Uhr

Ort: Herzogenburgerstraße 9, 3100 Sankt Pölten, Österreich

Rückfragen & Kontakt:

Diakonie Österreich
Roberta Rastl
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
+43(0)664 314 93 95
roberta.rastl@diakonie.at
Web: www.diakonie.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | DIK0001 ...
Quelle: OTS0038, 15. Dez. 2017, 09:30

"Bei der internationalen Fachkonferenz „Flucht aus Frauenperspektive – bleibt die Gesundheit auf der Strecke?“ werden die rund 450 Teilnehmerinnen und Teilnehmern vielfältige Aspekte im Zusammenhang von Flucht und Frauengesundheit zur Sprache bringen. Die britische Soziologin Jane Freedman spricht über Fluchtgründe von Frauen, die österreichische Psychotherapeutin Barbara Preitler berichtet über die Behandlung traumatisierter Kriegsflüchtlinge, ein Podiumsgespräch bringt Fachleute aus Geburtshilfe und Medizin, Grundversorgung und Sozialer Arbeit an einen Tisch, die die Herausforderungen für die Kommune beleuchten. Der Nachmittag verspricht sehr spannende Beiträge zu „geschlechtsspezifische Gewalt“, „Partizipation und Empowerment“ sowie „Interkulturelle Kommunikation“. [...]"

Den gesamten Artikel und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 17.10.2016

"Am 22. und 23.April 2016 fand die 14. Fachtagung der Plattform für Krisenintervention und Akutbetreuung im Wiener Rathaus statt. Der diesmalige Themenschwerpunkt war „Interkulturelle Kompetenz in der psychosozialen Akutbetreuung". 320 TeilnehmerInnen aus ganz Österreich nahmen an dieser Tagung teil [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 27.04.2016

"ZEBRA - Interkulturelles Beratungs- und Therapiezentrum schult MitarbeiterInnen psychosozialer Beratungsstellen für die Arbeit mit vielfältigen KlientInnen.

Unsere Gesellschaft ist geprägt von der Vielfalt der Menschen, die darin leben. Sie unterscheiden sich unter anderem nach Kategorien wie Geschlecht, Herkunft, Sprache, Religionszugehörigkeit oder sexueller Orientierung. Ein achtsamer Umgang mit Diversität ist Ausgangspunkt für Chancengleichheit und zielt somit auf den Abbau von Barrieren. Die Grazer Organisation ZEBRA - Interkulturelles Beratungs- und Therapiezentrum beschäftigt sich seit Jahren mit Diversität, Migration und Interkulturalität. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: erwachsenenbildung.at : News - Ausgabe 19/2014

Zitat derstandard.at 11. August 2013, 17:52

"Volders - "Das Heilsame am Umgang mit Pferden ist die Unmittelbarkeit der Begegnung zwischen Mensch und Tier", weiß Gabriele Mantl, Leiterin von Ankyra, dem Zentrum für interkulturelle Psychotherapie der Diakonie in Innsbruck. Die Menschen, hier sechs- bis 13-jährige Töchter und Söhne von Flüchtlingen, könnten sich den großen, starken Tieren anvertrauen, "ohne viele Worte, im Hier und Jetzt".

Denn Vertrauen zerstörende Erlebnisse hätten die Kinder alle hinter sich. Sei es, weil sie im Herkunftsstaat oder auf der Flucht grausam behandelt, ja, manchmal sogar selbst gefoltert wurden. Oder, weil sie miterleben mussten, wie hilflos Vater oder Mutter Verfolgern gegenüber waren - eine Erfahrung, die die Erwachsenen so schwer beeinträchtigen kann, dass sie danach außerstande sind, ihre Elternrolle zu erfüllen. Auch Angst und Hilflosigkeit bei Abschiebeversuchen wirken laut Therapeuten traumatisierend - vor allem auf Kinder.

Ihre Reaktion darauf: Ängste, Albträume, sozialer Rückzug und Formen auffallenden Verhaltens. Symptome, die zu totalem Schulversagen führen und in psychische Erkrankungen münden können [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Irene Brickner, DER STANDARD, 12.8.2013


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