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119 News gefunden


Zitat: derstandard.at

»Scham, Schuldgefühl und Stigmatisierung: Angehörige psychisch Erkrankter haben es schwer. Wie behilft man sich zwischen Whatsapp- und Selbsthilfegruppe? Was fehlt in der Praxis? [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: derstandard.at am 13.04.2024 07:00 Uhr

Wien (OTS) - Das muss sowohl für die Behandlung von psychischen Erkrankungen, als auch bei der Unterstützung in schwierigen Lebenssituationen gelten. Die Eigenermächtigung der Betroffenen muss ohne Wartezeiten auf zusätzliche Begutachtungstermine erhalten bleiben.

Österreich ist, als Wiege der Psychotherapie, führend in der Entwicklung der Psychotherapiewissenschaft. Der seit mehr als 30 Jahren gesetzlich geregelte Gesundheitsberuf Psychotherapie ist auch nach internationalem Maßstab herausragend und leistet einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung. Zahlreiche wissenschaftliche Studien zeugen von der Effizienz und Effektivität von Psychotherapie sowohl in der Vorsorge als auch im Heilverfahren. Ziel der gesetzlichen Neuregelung der Psychotherapieausbildung ist es, den Berufsstand zu akademisieren und die Qualität zu sichern.

„Es ist ein zentrales Element zeitgemäßer Gesundheitspolitik, dass die umfangreiche Ausbildung von Psychotherapeut:innen mit einer Stärkung ihres Kompetenzbereichs und ihrer Eigenverantwortlichkeit einhergeht.“ Susanne Pointner, Ausbildungs- und Methodenforum ÖBVP

Die Qualität der professionellen Ausübung der psychotherapeutischen Diagnostik und Behandlung wird durch die Kompetenz und die hohe Verantwortung der Berufsangehörigen, u.a. aufgrund der ethischen Richtlinien (Haftung, Verpflichtung zur Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen) gewährleistet. Das Modell der selektiven Indikation, also der Einbeziehung ärztlicher bzw. psychiatrischer oder klinisch-psychologischer Expertise in begründeten Fällen bzw. bei Inanspruchnahme von Sachleistungen, hat sich als sinnvoll erwiesen und soll beibehalten werden.

Im Sinne einer guten Patient:innenbetreuung ist es notwendig, dass alle Berufsgruppen, die psychische Erkrankungen behandeln, entsprechende diagnostische Manuale, Vorgehensweisen und Instrumente kennen und anwenden können. Diese Kompetenzen wurden bisher und werden künftig in der Ausbildung gelehrt und in über 1000 Praxisstunden angewandt und supervidiert. ...
Quelle: OTS0030 am 15.02.2024 09:20 Uhr

Österreichische Ärztekammer und Vertreter von Fachgesellschaften warnen vor einer Fehlentwicklung durch einen aktuellen Gesetzesentwurf.

Wien (OTS) - „Eines soll hier gleich von Beginn an klargestellt sein: Die ÖÄK begrüßt die Neuregelung der psychotherapeutischen Ausbildung im Rahmen einer universitären Ausbildung“, unterstrich Johannes Steinhart, Präsident der Österreichischen Ärztekammer, im Rahmen eines Pressegesprächs. Ein aktuell vorliegender Gesetzesentwurf zeige aber eine verkehrte Herangehensweise, die weder den Patientinnen und Patienten, noch der Forschung, noch dem System als solchem etwas bringt – im Gegenteil drohen Versorgungsmängel und eine deutliche Verteuerung des Systems, sagte Steinhart: „Eines der Kernprobleme ist die geplante künstliche Abtrennung der Psychotherapie von der psychosomatischen Medizin und der Psychiatrie. Das widerspricht dem internationalen Stand der Wissenschaft, wonach Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie geeint werden sollten und jeder Bereich vom anderen lernen soll.“ Der österreichische Sonderweg sei auch insbesondere erstaunlich, „da die weltberühmtesten Psychotherapierichtungen von Wiener Ärzten kamen, wie Sigmund Freud, Alfred Adler und Viktor Frankl“, erinnerte der ÖÄK-Präsident. „Aber all diese internationalen Koryphäen hätten als Psychiater nach dem Gesetzesentwurf keine Lehrpraxisverantwortlichen für die Psychotherapieausbildung sein können, weil man völlig willkürlich die Psychotherapie von der Psychiatrie und der Psychosomatik abtrennen will. Und zwar mit einem metaphorischen Stacheldraht, damit es ja keine Berührungspunkte gibt “, zeigte Steinhart eine der Absurditäten des Entwurfes auf.

Aktuell erfolge die Versorgung mit qualifizierter Psychotherapie nicht nur durch Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, sondern auch durch Ärztinnen und Ärzte mit psychotherapeutisch-medizinischer Qualifikation. Diese diagnostizieren, behandeln und betreuen bereits jetzt entsprechend ihrer jeweiligen Qualifikation nicht nur somatisch, sondern auch psychosomatisch und psychotherapeutisch. ...
Quelle: OTS0050 am 14.02.2024 10:44 Uhr

Wer sich einsam fühlt, erlebt emotionale Feste wie Weihnachten als besonders herausfordernd. Das Hilfswerk informiert über Angebote und gibt Tipps zum Umgang mit Einsamkeit.

Wien (OTS) - In der (Vor-)Weihnachtszeit schmerzt es mitunter noch mehr: Das Gefühl der Einsamkeit, etwa nach dem Verlust eines geliebten Menschen, nach einer Trennung, wenn Kinder und Familie weit weg wohnen. Oder wenn ganz allgemein Menschen fehlen, mit denen man sich über Sorgen, Ängste, aber auch die Freuden des Alltags austauschen kann.

„Allein zu sein oder allein zu leben bedeutet nicht automatisch ‚einsam‘ zu sein. Man kann auch sehr gut alleine leben, ohne sich einsam zu fühlen“, betont Christa Brach, Psychotherapeutin und Teil des Beratungsteams des Hilfswerk Österreich. „Einsamkeit dagegen wird als schmerzhaft, oftmals auch als ‚innere Leere‘ empfunden. Dauert das Einsamkeitsgefühl über einen längeren Zeitraum an, kann es sich auch auf die Gesundheit auswirken – psychisch und körperlich.“ Einsamkeit kann etwa das Risiko für Depressionen, Angststörungen, Demenz, Herzinfarkt, Schlaganfall oder Krebserkrankungen erhöhen.

Erwartungen und Überforderung rund um Weihnachten aktiv begegnen

Vor und rund um Weihnachten, wenn der Wunsch nach Frieden, Harmonie und familiärem Zusammensein allgegenwärtig scheint, kann das Thema der Einsamkeit noch prägender sein. Vor allem ältere, einsame Menschen erleben die Zeit um Weihnachten und den Jahreswechsel als besonders belastend.

„Weihnachten ist emotional sehr überfrachtet und ruft in uns Erwartungen hervor, denen wir uns kaum entziehen können“, so Christa Brach. Sie rät dazu, die eigenen Gefühle ernst zu nehmen und nicht kleinzureden. „Wenn ich mich bewusst mit meiner Einsamkeit auseinandersetze, erkenne ich möglicherweise auch, was ich aktiv dagegen unternehmen kann.“

Auch Sabine Maunz, Pflegexpertin beim Hilfswerk Österreich, ermutigt dazu, aktiv zu werden: „Es mag zwar herausfordernd sein, aus der eigenen Isolation ...
Quelle: OTS0085 am 12.12.2023 11:14 Uhr

Zunehmende Esssucht für Verbreitung von Adipositas mitverantwortlich

Wien (OTS) - Die Zahl der Menschen mit Suchterkrankungen ist in jüngster Zeit auch in Österreich deutlich angestiegen – und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht. Vor diesem Hintergrund erscheint das Buch „Sucht. Neue Erkenntnisse und Behandlungswege“ in der Reihe „Gesundheit Wissen“ der MedUni Wien im MANZ-Verlag. Darin setzen Gabriele Fischer und Arkadiusz Komorowski von der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der MedUni Wien überkommenen Denkweisen wissenschaftlich fundierte Fakten entgegen. Neben der Alkoholabhängigkeit und dem Missbrauch von „Neuen psychoaktiven Substanzen“ ist es vor allem die „Esssucht“, die im klinischen Alltag zunehmend Sorgen bereitet.

Die steigende Zahl von Menschen mit Adipositas ist auch in Zusammenhang mit der zunehmenden Verbreitung der Binge-Eating-Störung (BED = Binge Eating Disorder) zu sehen, so die international renommierte Suchtforscherin Gabriele Fischer von der MedUni Wien. Unter BED ist der anfallsartige Verzehr von enorm großen Nahrungsmengen zu verstehen, der infolge von suchttypischen Heißhungerattacken wiederholt und über einen längeren Zeitraum auftritt. Von Esssucht wird dabei auch deswegen gesprochen, weil intensives Verlangen (Craving), Kontrollverlust, kontinuierliche Dosissteigerung, Toleranzentwicklung und Entzugssymptome (insbesondere Reizbarkeit und Aggression bei eingeschränkter Nahrungszufuhr) den klinischen Merkmalen von anderen Suchterkrankungen entsprechen. In bildgebenden Untersuchungen des Gehirns finden sich bei Menschen mit Esssucht zudem ähnliche neurobiologische Veränderungen im Belohnungszentrum (mesolimbisches System), wie sie auch bei anderen Abhängigkeiten etwa von Nikotin, Alkohol, Opioiden oder dem Glücksspiel nachzuweisen sind.

Hunger nach Glück

Aktiviert werden diese Hirnregionen bei BED insbesondere durch zucker- bzw. kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel, nach deren Verzehr sich (für kurze Zeit) ein Glücksgefühl einstellt. ...
Quelle: OTS0086 am 16.11.2023 10:40 Uhr

Zitat: osttirol-heute.at

»Das PSZ Osttirol ist eine von fünf Beratungsstellen in Tirol, die Menschen mit psychischen und psychosozialen Belastungen sowie deren Angehörige unterstützt. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: osttirol-heute.at am 12.10.2023

Zitat: www.tips.at 30.09.2022 10:04 Uhr

"[...] Am 10. Oktober ist der Internationale Tag der psychischen Gesundheit. Der Aktionstag soll weltweit auf das Thema aufmerksam machen sowie Solidarität mit psychisch Kranken und mit ihren Angehörigen zum Ausdruck bringen, denn nach wie vor werden Menschen mit psychischen Erkrankungen stigmatisiert. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.tips.at 30.09.2022 10:04 Uhr

Österreichische Gesundheitskasse bietet kostenlose Webinare

Wien (OTS) - Am 10. Oktober ist Welttag für psychische Gesundheit. Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, mental stark zu sein. Wie das geht, zeigt die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) mit ihrem kostenlosen Online-Angebot, das für mehr Gelassenheit und Wohlbefinden sorgt.

Keine Frage, in Krisenzeiten ist es umso wichtiger, achtsam zu sein und auf sich selbst zu schauen, bevor die Alarmglocken schrillen. Außerdem gilt für die psychische Gesundheit besonders der Grundsatz: Gemeinsam statt einsam. Betroffene sollten sich also nicht mit ihren Problemen vergraben, sondern rechtzeitig Hilfe suchen.

Deshalb legt die ÖGK anlässlich des Internationalen Tages der mentalen Gesundheit im Oktober den Fokus auf die Förderung der seelischen Gesundheit. Highlight sind vier Webinare mit Top-Fachleuten. Das Programm „Momente für mich“ bietet hilfreiche Unterstützung – in Form einer App bzw. als Tagebuch und Fibel. Darüber hinaus gibt es regionale Aktionen, Videos, Broschüren und jede Menge Tipps zur mentalen Gesundheit. Detaillierte Infos zum gesamten Programm sind unter www.gesundheitskasse.at/mentalgesund zusammengefasst.

Webinare: Mental auftanken – bequem von zu Hause aus

In den kostenlosen Webinaren warten spannende Themen. Fachleute erklären, warum gesunder Schlaf so wichtig ist, beleuchten Schlafgewohnheiten und geben Tipps zum guten Einschlafen. Resilienz ist nicht nur ein Schlagwort: Wie man psychisch widerstandsfähig wird und das Sorgenkarussell stoppt, erfährt man im nächsten Vortrag. Eine Expertin vermittelt wie man trotz belastender Umstände handlungsfähig und lebensfroh bleibt. Konfliktkompetenz sowie alte und neue Rollenbilder werden in einem Webinar speziell für Männer thematisiert. Dabei kommen die Folgen von dauerhaftem Stress, deren Warnzeichen und Tipps für Angehörige zur Sprache. Viele leiden unter Mehrfachbelastungen. Im letzten Online-Vortrag gibt es hilfreiche ...
Quelle: OTS0045, 29. Sep. 2022, 09:23

"Jedes Jahr am 10. September soll im Rahmen des Welttags der Suizidprävention durch verschiedene Aktivitäten an die Opfer suizidaler Handlungen und deren Angehöriger erinnert werden [...]"

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Quelle: https://www.i-med.ac.at/mypoint/news/764866.html

Expert:innen sprechen sich für mehr Sensibilisierung und bessere Versorgung aus

Wien (PK) - Gesundheitsthemen dominierten heute den zweiten Teil des Hearings im Petitionsausschuss. So forderte eine Petition Bewusstseinsbildung und bessere medizinische Versorgung für Menschen, die am chronischen Erschöpfungssyndrom (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom - kurz ME/CFS) leiden. Eine weitere thematisierte die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen und sprach sich konkret für eine Sensibilisierung von Lehrkräften sowie eine Aufstockung der Zahl von Schulpsycholog:innen und Schulsozialarbeiter:innen aus.

Bei beiden Petitionen wurde mehrheitlich beschlossen, weitere Stellungnahmen einzuholen - bezüglich ME/CFS vom Dachverband der Sozialversicherungsträger, der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), der Sozialversicherung der Selbstständigen (SVS), der Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahn und Bergbau (BVAEB) sowie der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) und hinsichtlich der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen vom Gesundheits- und vom Bildungsministerium, der Kinder- und Jugendanwaltschaft Österreich (KIJA) sowie der Österreichischen Liga für Kinder- und Jugendgesundheit.

ME/CFS: Anerkennung der Krankheit und Ausbau der medizinischen Versorgung

Die Anerkennung, die medizinische Versorgung und die soziale Absicherung von ME/CFS-Patientinnen und -Patienten sowie die Finanzierung der Forschung zur Krankheit fordert eine Petition, die Abgeordnete Heike Grebien (Grüne) einbrachte (80/PET). Das Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS) ist eine schwere Multisystemerkrankung, von der in Österreich zwischen 26.000 und 80.000 Menschen betroffen sind. Diese leiden an extrem eingeschränkter Leistungsfähigkeit und schwerer Fatigue, was zur Folge hat, dass Alltagstätigkeiten zu großen Herausforderungen oder beinahe unmöglich werden. Laut Petition benötigten die Betroffenen ...
Quelle: OTS0250, 30. Juni 2022, 18:55


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