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65 News gefunden


Reintegration Steirischer Landesverband für Psychotherapie (STLP) in den Österreichischen Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP)

Wien (OTS) - Der Steirische Landesverband (STLP) gibt mit großer Freude bekannt, dass die Mitglieder des STLP in der ordentlichen Landesversammlung am 14.3.2024 für die Reintegration in den Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) gevotet haben. Die hohe Wahlbeteiligung von 33% untermauert die integrierenden Bestrebungen von Bund und Land. Ingrid Jagiello, STLP: „Dass der STLP nun wieder Teil des ÖBVP wird, erfüllt mich mit großer Freude.

Zur Historie: 2012 trennte sich der Steirische Landesverband aufgrund unüberbrückbarer berufspolitischer Differenzen vom Bundesverband. Diese Entscheidung stieß innerhalb der Mitglieder auf ambivalente Reaktionen. Einige Mitglieder des STLP schlossen trotz Abspaltung eine zusätzliche Mitgliedschaft beim ÖBVP ab. Manche waren ausschließlich Mitglied beim ÖBVP.

Seit 2017 gab es wiederholte Annäherungen und schließlich konkrete Reintegrationsgespräche zwischen den beiden Berufsverbänden. Im Fokus standen über all die Jahre hinweg gemeinsame berufspolitische Ziele, um die Interessen der Mitglieder und die Anliegen der Patient:innen forcierter und v.a. geschlossen vor den politischen Vertreter:innen und den Sozialversicherungsträger:innen vorbringen zu können. In zahlreichen Informationsveranstaltungen über diverse Kanäle wurden die Mitglieder von den Vorteilen einer Rückkehr in den ÖBVP überzeugt.

Die föderalistische Struktur des ÖBVP mit seinen nun wieder 9 Zweigvereinen stärkt die Länder in ihren regionalen Agenden, in denen sie autonom und selbstverwaltend den örtlichen Gegebenheiten gerecht werden können, während sich der Bund auf die länderübergreifenden Anliegen und übergeordneten Themen fokussieren kann, wie etwa die jüngsten Aktivitäten zum neuen Psychotherapiegesetz zeigen. Barbara Haid, ÖBVP: „Alle 9 Bundesländer vereint zu wissen gibt Kraft und Mut, die ...
Quelle: OTS0078 am 15.03.2024 11:00 Uhr

Wien (OTS) - 1991 war das Geburtsjahr der gesetzlich verankerten Psychotherapie in Österreich. Bundesminister Ettl gelang es damals in einem Schulterschluss aller Parteien, dem Berufsstand einen juristischen Rahmen zu geben und damit zur Qualitätssicherung innerhalb der Psychotherapie massiv beizutragen. Am 11.1.2024 bringen nun die Bundesminister Rauch und Polaschek ein neues Gesetz in Begutachtung, das dringend notwendige Aktualisierungen, allen voran die Akademisierung des Berufes, berücksichtigt.

In zahlreichen Gesprächen, Expert:innenrunden und Abstimmungsprozessen zwischen Vertreter:innen des Gesundheitsministeriums, den Gesundheits- und Wissenschaftssprecher:innen der Regierungsparteien, Expert:innen der Universitäten, Delegierten des Psychotherapiebeirats sowie Entscheidungsträger:innen des ÖBVP und weiteren Berufsverbänden ist mit dem neuen Gesetzesentwurf ein großer Coup gelungen. Nach einem Bachelor- und Masterstudium an Universitäten folgt eine mehrjährige postgraduale Phase, welche durch eine staatliche Approbationsprüfung ihren Abschluss findet.

Barbara Haid, Präsidentin des ÖBVP: „Die Ausbildung wird durch das Studium an öffentlichen Universitäten für alle Bevölkerungsgruppen leichter zugänglich. Parallel sollen derzeitige Zugänge bestehen bleiben, um die Versorgung der österreichischen Bevölkerung zu gewährleisten. Erfreulicherweise wird die dritte Ausbildungsphase in den Fachgesellschaften sehr versorgungsaktiv sein, ähnlich der medizinischen Facharztausbildung. So werden durch die praktische Ausbildung in Einrichtungen des Gesundheitswesens, psychotherapeutischen Versorgungseinrichtungen und Lehrpraxen zusätzliche Behandlungsmöglichkeiten geschaffen.“

Susanne Pointner, Vorsitzende des Ausbildungs- und Methodenforums im ÖBVP: „Integratives, praxisorientiertes Lernen und Lehren soll unterstützt werden. Die Studierenden werden sowohl wissenschaftlich ausgebildet als auch in ihren psychotherapeutischen Handlungskompetenzen gut auf ihre berufliche Tätigkeit vorbereitet. ...
Quelle: OTS0114 am 11.01.2024 12:40 Uhr

Österreich (OTS) -

Zahlreiche Gäste aus Politik und Gesellschaft unter Gratulant*innen bei Festakt anlässlich des 45-jähriges Bestehen der Psychosoziale Zentren gGmbH. Die Jubiläumsausstellung unter dem Titel "WEGSCHAUEN. HINSCHAUEN. REINSCHAUEN.“ zeigt wertvolle Einblicke in die bedeutende Arbeit der PSZ und macht eine Reise durch die menschliche Psyche.

Am Mittwoch, den 7. Juni, feierte die Psychosoziale Zentren gGmbH (PSZ) ihr stolzes 45-jähriges Bestehen mit einem festlichen Jubiläumsprogramm. Der Festakt, der mit einer Ausstellungseröffnung einherging, fand im MAMUZ Museum in Mistelbach statt und lockte zahlreiche Gäste aus Politik und Gesellschaft an.
Engagierte Partnerin für die psychische Gesundheit

Marlene Mayrhofer, Geschäftsführerin der PSZ, eröffnete den Festakt. Sie hob in ihrer Rede die besondere Rolle der PSZ hervor: „Die PSZ ist in Fragen der Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen und Krisen ein bedeutender Faktor und nicht aus der Region wegzudenken“. Ihr besonderer Dank gelte allen Fördergeber*innen, Partner*innen und Mitarbeiter*innen für ihr Engagement und ihre langjährige Unterstützung. Mit der Ausstellung „WEGSCHAUEN. HINSCHAUEN. REINSCHAUEN“ solle, so Mayrhofer, das Bewusstsein für psychische Gesundheit geschärft und Vorurteile abgebaut werden. „Wir möchten den Besucher*innen eine einzigartige Erfahrung bieten und sie ermutigen, sich mit den vielfältigen Facetten der menschlichen Psyche auseinanderzusetzen.“
Würdigung durch Landtagspräsident Karl Wilfing

Ehrengast Karl Wilfing, Präsident des Niederösterreichischen Landtags, der in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die Ausstellung eröffnete, betonte die Wichtigkeit der psychischen Gesundheit und lobte die Arbeit der PSZ bei der Förderung des Wohlbefindens und der sozialen Integration in der Gemeinschaft.

"In Zeiten der verschiedenen Krisen ist die Unterstützung der psychischen Gesundheit für unsere Bevölkerung ein unersetzbares Gut. ...
Quelle: OTS0014, 8. Juni 2023, 10:13

"[...] Die Ambulanz der Bertha von Suttner Privatuniversität bietet professionelle Unterstützung und Psychotherapie bei seelischen Problemen und Erkrankungen sowie umfassende Beratungsangebote zu sozialen Fragen und Inklusionsproblemen.

Für praktizierende Psychotherapeut:innen, Sozialarbeiter:innen und Pädagog:innen werden zukünftig berufliche Fortbildungen angeboten: Die neue Lehr- und Forschungsambulanz für psychosoziale Hilfeleistungen ermöglicht eine lückenlose Integration in den beruflichen Alltag. [...]"

Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.st-poelten.at 22.02.2023, 08:19

Zitat: science.apa.at 09.03.2022, 14:47 Uhr

"Mit einer Kampagne und einem Volksbegehren will die Initiative ‘Gut, und selbst?’ das Thema Psychische Gesundheit bei Jugendlichen in den Mittelpunkt rücken. Gefordert werden unter anderem ein Ausbau des Supportpersonals (etwa Sozialarbeiter, Psychologen, Psychotherapeuten) an Schulen und die Integration des Themas in den Unterricht. [...]"

Den gesamten Beitrag finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: science.apa.at 09.03.2022, 14:47 Uhr

"Mit der neuen Informationsbroschüre ‘Gegen Gewalt an Frauen’ unterstützt der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) MultiplikatorInnen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich, die in ihrer täglichen Arbeit mit der Thematik konfrontiert sind.
Im Mittelpunkt stehen Handlungsempfehlungen im Umgang mit Betroffenen, Präventionsmaßnahmen sowie die Sensibilisierung für das Thema.
Die Broschüre wurde in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Roten Kreuz (ÖRK) und dem Institut für Frauen- und Männergesundheit FEM Süd erarbeitet und dient als Informationsquelle und Impulsgeber für Prävention im Kampf gegen Gewalt an Mädchen und Frauen. [...]"

Die Broschüre als Download finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter 6/2021 Land Tirol - Abt. Gesellschaft und Arbeit - Jugend vom 22. Juni 2021

Namhafte Gesundheits- und Trauma-ExpertInnen melden sich zu Wort

Wien/St.Pölten (OTS) - Die finanzielle Unterstützung der Therapieeinrichtung der Diakonie „Jefira“ für seelisch schwer verwundete Kinder und Erwachsene in Niederösterreich ist vom zuständigen Landesrat gestrichen worden. Die TherapeutInnen der Einrichtung haben in den letzten 15 Jahren fast 1.800 Personen – davon viele Kindern - mit traumatischen Erfahrungen mit 33.000 Stunden Einzel- und Gruppen-Psychotherapie geholfen.

Zahlreiche namhafte GesundheitsexpertInnen und MedizinerInnen verschiedener Institutionen melden sich jetzt besorgt zu Wort:
„Trauma endet nicht mit dem Ende des Kriegs, die Probleme können chronisch und durch erneute schlechte Erlebnisse verstärkt werden. Wenn wir nicht therapeutisch helfen, dann kann es für die Betroffenen zu schweren Depressionen kommen“, warnt Dr. Hadya Nassan-Agha-Schroll, Oberärztin am Krankenhaus Tulln sowie Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutin.

„Ich habe viele PatientInnen zu Jefira überwiesen, weil es sonst in Niederösterreich keine vergleichbar spezialisierte Einrichtung gibt“, sagt Allgemeinmedizinerin Dr. Karin Tschare, die in Purkersdorf praktiziert. „Jefira ist ein einzigartiges Gesundheitszentrum für Diagnostik und Therapie bei posttraumatischen Belastungsstörungen“, betont die Ärztin. „Wir müssen akute Traumatisierungen rasch behandeln, so wie wir bei einem Tumor auch nicht warten bis er immer größer wird, sondern rechtzeitig mit der Therapie beginnen“.

Der niederösterreichische Landesverband für Psychotherapie protestiert gegen das Aus für Jefira: „Das Ende der Psychotherapie für traumatisierte Flüchtlinge ist grundfalsch“, sagt seine Vorsitzende Maria Werni. „Viele Flüchtlinge brauchen dringend Psychotherapie um ihre traumatischen Erfahrungen aufzuarbeiten. Nur so können sie sich in unsere Gesellschaft integrieren“.

„Therapie von Traumatisierten ist ein wesentlicher Baustein für die Vermeidung von unnötigen Untersuchungen in dieser Patientengruppe“, weiß Univ. ...
Quelle: OTS0080, 15. Feb. 2021, 11:49

Dolmetsch-gestützte Kinder- und Erwachsenen-Psychotherapie in NÖ vor dem Ende. Therapie für traumatisierte Kinder und Erwachsene in Corona-Zeiten wichtiger denn je

St.Pölten/Wien (OTS) - Landesrat Waldhäusl entzieht mit Februar 2021 der Psychotherapieeinrichtung für Menschen mit Fluchterfahrung in Niederösterreich die lebenswichtige Förderung. In fast 15 Jahren konnten die Therapeutinnen der Diakonie vielen Menschen dabei helfen, ihre Traumata zu verarbeiten, und so in der Lage zu sein, sich in der neuen Heimat ein Leben aufzubauen.

„Diese Psychotherapie-Möglichkeit für Traumatisierte in Niederösterreich jetzt tot zu sparen ist ein Verbrechen an den Seelen dieser Menschen, dieser Kinder, die in ihrem Leben mehr erdulden mussten, als die menschliche Seele verkraften kann. Dass sie keine Therapie mehr machen können, raubt diesen Menschen die Zukunft“, formuliert es Diakonie Direktorin Maria Katharina Moser.

„Traumata müssen aufgearbeitet werden. Das ist eine unbedingte Voraussetzung dafür, Deutsch zu lernen, Erfolg in der Schule zu haben, und schließlich einen Arbeitsplatz zu finden, auf eigenen Beinen zu stehen und seinen Teil zur Gesellschaft beitragen zu können“, betont Moser. „Eine solche Einrichtung hat einen wichtigen Integrations-Effekt und auch eine Auswirkung auf den sozialen Zusammenhalt“.

„Was Landesrat Waldhäusl betrifft, ist diese Kündigung ein weiterer Schritt auf dem Weg, die Betreuungssituation junger Menschen in Niederösterreich zu verschlechtern, und an ihrer Integration zu hindern“, kritisiert Moser.

Dolmetsch-gestützte Kinder- und Erwachsenen-Psychotherapie in NÖ vor dem Ende

Mahmud ist 8 Jahre alt und stammt aus Afghanistan. Er kam vor ca. 2 Jahren mit seinem Vater und zwei kleineren Brüdern auf der Flucht zu Fuß nach Österreich. Seine Mutter blieb mit den beiden kleinen Schwestern zurück. Diese plötzliche Trennung war und ist für Mahmud eine traumatische Erfahrung. Der Bub leidet an Migräneanfallen, und wenn die Spannungszustände zu stark werden, kommt es zu epileptischen Anfällen. ...
Quelle: OTS0026, 10. Feb. 2021, 08:58

Zitat: www.meinbezirk.at 25. März 2020, 10:21 Uhr

"[...] Das Therapie- und Beratungszentrum ‘Zebra’ hat, aufgrund der Maßnahmen gegen das Corona-Virus und den daraus folgenden Veränderungen, ein neues Angebot unterstützt vom Sozial- und Integrationsressort der Steirischen Landesregierung entwickelt. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.meinbezirk.at 25. März 2020, 10:21 Uhr

Wien (OTS) - Das „Handbuch Alkohol – Österreich“ ist seit 20 Jahren eine zentrale kostenlose Informationsquelle für alle, die sich über unterschiedliche Aspekte im Zusammenhang mit Alkohol informieren wollen. Es wird regelmäßig aktualisiert, ist über das Internet leicht zugänglich und bietet sowohl einfache Überblicksinformation als auch detaillierte Vergleiche und Analysen in Bezug auf die meisten alkoholassoziierten Fragestellungen.

Die Alkoholprobleme in Österreich nehmen ab

Über die letzten 50 Jahre hat sich das alkoholspezifische Verhalten der Österreicherinnen und Österreicher sowie deren Einstellung zum Alkohol langsam, aber konsequent zum Positiven verändert. Eine Reihe von Indikatoren, die jährlich im Rahmen des Handbuchs erhoben werden, belegt diese Entwicklung. Der Alkoholkonsum der Bevölkerung – ganz besonders jener von Kindern und Jugendlichen – ist deutlich zurückgegangen. So ist der durchschnittliche Pro-Kopf-Konsum um 25 % gesunken, regelmäßiger starker Alkoholkonsum in der Arbeitswelt zur Ausnahme geworden, und Verkehrsunfälle im Zusammenhang mit Alkohol haben drastisch abgenommen. Diese Entwicklungen deuten darauf hin, dass sich die Fülle der Präventionsmaßnahmen und gesetzlichen Änderungen in ihrer Gesamtheit erfolgreich ausgewirkt hat.

Die Anpassung der Alkoholismusbehandlung an die Bedürfnisse und Möglichkeiten der Patientinnen und Patienten wird kontinuierlich besser

Das Behandlungssystem für Alkoholkranke hat sich über die letzten 50 Jahre diversifiziert und ist nun deutlich mehr patientenorientiert, wobei neben dem traditionellen Ziel der Alkoholabstinenz auch die Idee der Konsumreduktion und Schadensbegrenzung bei Personen, die ihr Alkoholproblemverhalten nicht in den Griff bekommen können, hinzugekommen ist. Das „Handbuch Alkohol – Österreich“ gibt auch einen detaillierten Überblick über die Entwicklung von Behandlungsangeboten bei alkoholassoziierten Problemen und Alkoholabhängigkeit in Österreich. Vor 50 Jahren ...
Quelle: OTS0025, 17. Jan. 2020, 09:30


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