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44 News gefunden


Zunehmende Esssucht für Verbreitung von Adipositas mitverantwortlich

Wien (OTS) - Die Zahl der Menschen mit Suchterkrankungen ist in jüngster Zeit auch in Österreich deutlich angestiegen – und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht. Vor diesem Hintergrund erscheint das Buch „Sucht. Neue Erkenntnisse und Behandlungswege“ in der Reihe „Gesundheit Wissen“ der MedUni Wien im MANZ-Verlag. Darin setzen Gabriele Fischer und Arkadiusz Komorowski von der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der MedUni Wien überkommenen Denkweisen wissenschaftlich fundierte Fakten entgegen. Neben der Alkoholabhängigkeit und dem Missbrauch von „Neuen psychoaktiven Substanzen“ ist es vor allem die „Esssucht“, die im klinischen Alltag zunehmend Sorgen bereitet.

Die steigende Zahl von Menschen mit Adipositas ist auch in Zusammenhang mit der zunehmenden Verbreitung der Binge-Eating-Störung (BED = Binge Eating Disorder) zu sehen, so die international renommierte Suchtforscherin Gabriele Fischer von der MedUni Wien. Unter BED ist der anfallsartige Verzehr von enorm großen Nahrungsmengen zu verstehen, der infolge von suchttypischen Heißhungerattacken wiederholt und über einen längeren Zeitraum auftritt. Von Esssucht wird dabei auch deswegen gesprochen, weil intensives Verlangen (Craving), Kontrollverlust, kontinuierliche Dosissteigerung, Toleranzentwicklung und Entzugssymptome (insbesondere Reizbarkeit und Aggression bei eingeschränkter Nahrungszufuhr) den klinischen Merkmalen von anderen Suchterkrankungen entsprechen. In bildgebenden Untersuchungen des Gehirns finden sich bei Menschen mit Esssucht zudem ähnliche neurobiologische Veränderungen im Belohnungszentrum (mesolimbisches System), wie sie auch bei anderen Abhängigkeiten etwa von Nikotin, Alkohol, Opioiden oder dem Glücksspiel nachzuweisen sind.

Hunger nach Glück

Aktiviert werden diese Hirnregionen bei BED insbesondere durch zucker- bzw. kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel, nach deren Verzehr sich (für kurze Zeit) ein Glücksgefühl einstellt. ...
Quelle: OTS0086 am 16.11.2023 10:40 Uhr

"[...] 20 Jahre lang begleitet ein Team junge Familien rund um das Thema Geburt in Kursen, Workshops, Vorträgen und mit Beratung [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachstehenden Link: ...
Quelle: Newsletter des Landes Salzburg 15.05.2023

Zitat: www.furche.at 16.02.2023

"Die Psychotherapie im Alltag. Sieben Radiovorträge. Von Viktor Frankl. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.furche.at 16.02.2023

Extended Soulspace, Home-Treatment und Alkohol Leben Können als europäische Vorzeigeprojekte

Wien (OTS) - Vier Tage lang und mehr als 650 Veranstaltungen. Der DGPPN Kongress von 23. bis 26. November in Berlin zählt zu den größten Kongressen für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde in Europa und ist der größte im deutschsprachigen Raum. Der PSD-Wien und der WiGev sind mit einer hochrangigen Delegation vertreten und präsentieren im Rahmen der Symposien und Vorträge Wiener Erfolgsprojekte einem Hochkarätigem internationalem Publikum.

Der Koordinator für Psychiatrie, Sucht- und Drogenfragen der Stadt Wien, Ewald Lochner, stellt im Rahmen des Themenblocks „Abhängigkeitserkrankungen“ das Programm „Alkohol. Leben können.“ vor. Das integrierte Versorgungssystem ist die erste Kooperation zwischen Pensionsversicherung, Krankenversicherung und dem Bundesland Wien.

6.000 Menschen werden in unterschiedlichen Suchthilfeeinrichtungen behandelt. „Die Behandlung wird in jedem einzelnen Fall individuell auf die Bedürfnisse der Patient*innen angepasst und wird immer durch multiprofessionelle Teams durchgeführt. Gleichzeitig konnte der bürokratische Aufwand für die zu betreuenden Personen deutlich gesenkt werden“, hebt Lochner die Vorzüge hervor. Evaluationen des Programms zeigen, dass die behandelten Patient*innen ein verbessertes Konsumverhalten im Vergleich zu im bisherigen System stationärer Behandlung betreute Personen haben.

Der Primar des Kinder- und Jugendpsychiatrische Ambulatorium – Extended Soulspace, Dr. Patrick Frottier, stellt in seinem Vortrag die Bedeutung des 2019 eröffneten Ambulatoriums vor. „Die Mehrheit aller psychischen Erkrankungen beginnt um Kindes- und Jugendalter. Außerdem haben psychische Erkrankungen mit frühem beginn meist einen höheren Schweregrad, werden oftmals nicht frühzeitig genug erkannt oder bleiben gänzlich unbehandelt. Dies kann zu Entwicklung komorbider Störungen und schwerwiegenden psychosozialen Folgen führen. ...
Quelle: OTS0009, 27. Nov. 2022, 09:56

"Als erstes Frauengesundheitszentrum Österreichs eröffnete 1992 das FEM in der Wiener Semmelweis Klinik. Seither finden jährlich 10.000 psychosoziale Beratungen statt und es nahmen 210.000 Frauen an Vorträgen, Workshops und Kursen teil. Heute ist das FEM in der Klinik Floridsdorf zuhause, von hier aus werden zahlreiche Angebote auch in anderen Settings umgesetzt wie das Projekt „Mädchen mobil“, die Elternambulanz in der Klinik Ottakring oder die Gesundheitsförderung für Wohnungslose. Bei vielen Angeboten von FEM und FEM Süd ist das 2002 gegründete Männergesundheitszentrum MEN ein wichtiger Partner, um Burschen und Männer zu erreichen [...]" ...
Quelle: Newsletter Nr. 60 des Wiener Programms für Frauengesundheit 30.9.2022

Das Kandidat:innenforum (KFO) des ÖBVP informiert im Rahmen der Kampagne #sogutwiefertig über die Stellung und Leistung von Psychotherapeut:innen in Ausbildung unter Supervision.

Wien (OTS) - Mag.a Barbara Haid MSc, Präsidentin des Österreichischen Bundesverbandes für Psychotherapie (ÖBVP) betont, dass es in der Pandemie und ihrer Folgezeit alle vorhandenen Kräfte für den Erhalt der psychischen Gesundheit der österreichischen Bevölkerung braucht. Alle Gesundheitsberufe müssen in dieser Krise, die uns noch lange begleiten wird, an einem Strang ziehen. „Gerade, wenn die psychische Gesundheit auf dem Spiel steht brauchen Patient:innen schnell und niederschwellig Hilfe. Psychotherapeut:innen in Ausbildung unter Supervision befinden sich im letzten Teil ihrer Ausbildung zur Psychotherapeut:in und sind bereit ihren Beitrag zu leisten.” sagt Haid.

Die Kampagne #sogutwiefertig soll die breite Öffentlichkeit über die Stellung und Leistung von Psychotherapeut:innen in Ausbildung unter Supervision informieren, denn Psychotherapeut:innen in Ausbildung unter Supervision dürfen psychotherapeutische Leistungen weitgehend eigenständig unter engmaschiger fachlicher Lehrsupervision erbringen, vergleichbar mit Turnusärzt:innen. „Psychotherapeut:innen in Ausbildung unter Supervision werden von erfahrenen Lehrtherapeut:innen unterstützt. Patient:innen profitieren daher von der Expertise eines Teams. Und besonders wichtig: wo Psychotherapie draufsteht, ist Psychotherapie drin. Auch bei Psychotherapeut:innen in Ausbildung unter Supervision.” erklärt ÖBVP-Präsidiumsmitglied Béa Pall, die für das Kandidat:innenforum zuständig ist.

Am 22.10.2022 findet im Kolping-Haus in Salzburg, ganz im Zeichen von #sogutwiefertig, das erste Kandidat:innenvernetzungstreffen statt, inklusive Vorträgen und einer Messe zum Thema “Start in die Selbstständigkeit als Psychotherapeut:in”. “Unsere Kandidat:innen leisten schon jetzt einen wichtigen Beitrag zum österreichischen Gesundheitssystem. ...
Quelle: OTS0182, 21. Sep. 2022, 13:57

"Die Frauengesundheitszentren FEM und FEM Süd bieten aktuell zur finanziellen Unterstützung von Frauen Onlinevorträge kostenlos an. Themen sind hierbei u.a. Ernährung, Entspannung, psychische Stärkung, Ängste, frauenspezifische Gesundheitsfragen wie Endometriose oder Spannungskopfschmerzen. Des weiteren gibt es Onlinekurse, Fortbildungen für Expert*nnen, Kurse für werdende Eltern und Bewegungskurse. [...]"

Weiter Informationen finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter Nr. 56 des Wiener Programms für Frauengesundheit 15. Oktober 2021

"Götzis (VLK) – Auf großes Publikumsinteresse ist am Freitag (24. September) der zweite Vorarlberger Fachtag für psychische Gesundheit gestoßen, zu dem das Land gemeinsam mit der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) eingeladen hatte. Wie bei der Erstauflage vor einem Jahr wurden in den Vorträgen wieder unterschiedliche thematische Aspekte beleuchtet. Die betriebliche Gesundheitsförderung war ein Schwerpunkt, ein weiterer die Förderung der psychischen Gesundheit von Frauen. Zu Mittag fand eine Podiumsdiskussion statt, am Nachmittag wurden verschiedene Inhalte in Workshops vertieft. Als „vollen Erfolg“ wertete Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher die Veranstaltung [...]"

Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Landespressestelle Vorarlberg presse@vorarlberg.at 24.9.2021

"Bregenz/Götzis (VLK) – In der Kulturbühne AmBach in Götzis veranstalten Land Vorarlberg und Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) am Freitag, 24. September 2021, den bereits zweiten Fachtag für psychische Gesundheit. Am Programm stehen wiederum spannende Vorträge, die thematisch unterschiedliche Aspekte beleuchten. Ein Schwerpunkt ist etwa die betriebliche Gesundheitsförderung, ein weiterer die Förderung der psychischen Gesundheit von Frauen. [...]"

Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Landespressestelle Vorarlberg presse@vorarlberg.at 21.9.2021

Wien (OTS) - sowhat. Kompetenzzentrum für Menschen mit Essstörungen veranstaltet am Freitag, 28. Februar 2020 erstmals einen „Fachtag Essstörungen 2020“ am Standort 1150., Gerstnerstraße 3. Hochkarätige Vorträge mit Expertinnen und Experten der Schön Klinik Roseneck in Deutschland, dem Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien, dem Psychosozialen Zentrum Waldviertel Eggenburg sowie von sowhat. rund um die ambulante und stationäre Therapie von Essstörungen stehen am Programm. In praxisbezogenen Workshops wird gemeinsam auf Herausforderungen in der Therapie eingegangen. Programm und Anmeldung unter www.sowhat.at

Information, Erfahrungsaustausch und Vernetzung – das möchte sowhat. mit dem heuer erstmals stattfindenden Fachtag Essstörungen am 28. Februar all jenen bieten, die sich beruflich mit dem Thema Essstörungen bei Erwachsenen und Kindern beschäftigen. Mit dem interessanten Programm werden primär Ärztinnen und Ärzte, Psychotherapeut/innen, Psychologinnen und Psychologen sowie weitere Berufsgruppen aus den Bereichen Diätologie, Sozialarbeit oder Physikalische Therapie angesprochen. Die Fachtagung thematisiert Therapieansätze, Hintergründe der Erkrankung, medizinische Aspekte und psychosoziale Belastungsfaktoren. Zusätzlich finden Workshops statt, die den Teilnehmenden praxisnahes Wissen vermitteln und einen intensiven Austausch ermöglichen sollen.

"„Wir hoffen, durch diese Fachtagung einen kleinen Beitrag zur Enttabuisierung und Destigmatisierung von Essstörungen beitragen zu können und erwarten uns einen regen fachlichen Austausch mit vielen neuen Anregungen und Erkenntnissen,“" freut sich Dr. Christof Argeny, Ärztlicher Leiter von sowhat.

Dr.in Silke Naab, Chefärztin der Schön Klinik Roseneck für Psychosomatik und Psychotherapie in Deutschland ist eine der Vortragenden. Sie ist seit fast acht Jahren Chefärztin und spezialisiert auf Essstörungen, Angst, Zwang und Depressionen bei Jugendlichen. Sie wird den Teilnehmenden einen Einblick in psychosoziale ...
Quelle: OTS0061, 24. Jan. 2020, 10:42


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