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46 News gefunden


Zitat: salzburg.orf.at 19. März 2022, 13.56 Uhr

"Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine, die nach Salzburg gekommen sind, können künftig auch psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: salzburg.orf.at 19. März 2022, 13.56 Uhr

"[...] Die Bevölkerung sowie Vereine und Organisationen in der Steiermark engagieren sich vorbildhaft und sichern die Grundversorgung für Menschen in Not. Dies geschieht mit viel Enthusiasmus und gutem Willen. Dennoch gilt es zu berücksichtigen, dass Helfende durch die Hilfeleistung auch mit viel Not und Leid sowie mit traumatischen Symptomen und Trauerreaktionen konfrontiert sein können. [...]"

Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Kommunikation Land Steiermark, kommunikation@stmk.gv.at 09. März 2022

Zitat: sn.at 11. Juni 2021 04:01 Uhr

"Der Salzburger Verein Hiketides sammelt Spenden, um Flüchtlingen Psychotherapie zu ermöglichen. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: sn.at 11. Juni 2021 04:01 Uhr

Namhafte Gesundheits- und Trauma-ExpertInnen melden sich zu Wort

Wien/St.Pölten (OTS) - Die finanzielle Unterstützung der Therapieeinrichtung der Diakonie „Jefira“ für seelisch schwer verwundete Kinder und Erwachsene in Niederösterreich ist vom zuständigen Landesrat gestrichen worden. Die TherapeutInnen der Einrichtung haben in den letzten 15 Jahren fast 1.800 Personen – davon viele Kindern - mit traumatischen Erfahrungen mit 33.000 Stunden Einzel- und Gruppen-Psychotherapie geholfen.

Zahlreiche namhafte GesundheitsexpertInnen und MedizinerInnen verschiedener Institutionen melden sich jetzt besorgt zu Wort:
„Trauma endet nicht mit dem Ende des Kriegs, die Probleme können chronisch und durch erneute schlechte Erlebnisse verstärkt werden. Wenn wir nicht therapeutisch helfen, dann kann es für die Betroffenen zu schweren Depressionen kommen“, warnt Dr. Hadya Nassan-Agha-Schroll, Oberärztin am Krankenhaus Tulln sowie Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutin.

„Ich habe viele PatientInnen zu Jefira überwiesen, weil es sonst in Niederösterreich keine vergleichbar spezialisierte Einrichtung gibt“, sagt Allgemeinmedizinerin Dr. Karin Tschare, die in Purkersdorf praktiziert. „Jefira ist ein einzigartiges Gesundheitszentrum für Diagnostik und Therapie bei posttraumatischen Belastungsstörungen“, betont die Ärztin. „Wir müssen akute Traumatisierungen rasch behandeln, so wie wir bei einem Tumor auch nicht warten bis er immer größer wird, sondern rechtzeitig mit der Therapie beginnen“.

Der niederösterreichische Landesverband für Psychotherapie protestiert gegen das Aus für Jefira: „Das Ende der Psychotherapie für traumatisierte Flüchtlinge ist grundfalsch“, sagt seine Vorsitzende Maria Werni. „Viele Flüchtlinge brauchen dringend Psychotherapie um ihre traumatischen Erfahrungen aufzuarbeiten. Nur so können sie sich in unsere Gesellschaft integrieren“.

„Therapie von Traumatisierten ist ein wesentlicher Baustein für die Vermeidung von unnötigen Untersuchungen in dieser Patientengruppe“, weiß Univ. ...
Quelle: OTS0080, 15. Feb. 2021, 11:49

Stellungnahme der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (ÖGKJP)

Wien (OTS) - Die Bilder und Berichte, die uns aus den Flüchtlingslagern an der EU-Grenze und in Griechenland erreichen, sowie die Informationen, die von NGOs wie „Ärzte ohne Grenzen“ zur Verfügung gestellt werden, zeigen die dramatische Lage, in der sich derzeit viele Minderjährige befinden. Im Flüchtlingscamp Moria sind, wie die Korrespondentin Adelheid Wölfl Ende 2019 in Der Standard berichtete, 42% der Geflüchteten minderjährig. Wenngleich die deutsche Bundesregierung am 09.03.2020 einen Beschluss zur Aufnahme eines Kontingents von geflüchteten Minderjährigen gefasst hat, ist diesbezüglich seitens der österreichischen Bundesregierung noch keine Zusage erfolgt, sieht man von den als „Privatmeinung“ deklarierten Äußerungen einiger Spitzenpolitikerinnen und -politiker ab.

Wie die vorhandene Literatur zeigt, findet sich eine Häufung psychischer Erkrankungen bei geflüchteten Minderjährigen. Viele von ihnen haben vor oder auch während der Flucht traumatische Erfahrungen gemacht. Viele von ihnen sind ohne Begleitung von Erwachsenen geflüchtet und schutzlos ihrer Umgebung ausgesetzt.

Die UN Kinderrechtskonvention, die noch im vergangenen Jahr ob ihres 30-jährigen Bestehens breit gewürdigt wurde, scheint vergessen. Sonst müsste evident sein, dass als unterzeichnender Staat Kindern „in größtmöglichem Umfang das Überleben und die Entwicklung“ gewährleistet werden müsste (Artikel 6). Zudem wird auf Artikel 22 verwiesen, wonach sichergestellt werden muss „dass ein Kind, das die Rechtsstellung eines Flüchtlings begehrt oder nach Maßgabe der anzuwendenden Regeln und Verfahren des Völkerrechts oder des innerstaatlichen Rechts als Flüchtling angesehen wird, angemessenen Schutz und humanitäre Hilfe bei der Wahrnehmung der Rechte erhält“.

Seit der in den Jahren 2015 und 2016 stattgefundenen Fluchtbewegung, die auch viele minderjährige ...
Quelle: OTS0160, 12. März 2020, 14:31

Studie: Situation begleiteter Kinderflüchtlinge und ihrer Familien

Wien (OTS) - UNICEF Österreich und die asylkoordination österreich präsentierten heute ihre gemeinsame Studie DREIMAL IN DER WOCHE WEINEN, VIERMAL IN DER WOCHE GLÜCKLICH SEIN. Zur kinderrechtlichen Situation begleiteter Kinderflüchtlinge und ihrer Familien. Begleitete Kinderflüchtlinge werden in Österreich statistisch nur als Teil der Gesamtmenge der Asylsuchenden gesehen – anonym und ohne spezielle Bedürfnisse. Die vorliegende Studie nimmt erstmals diese bislang kaum beachteten Kinder in den Fokus und macht ihre Stimmen hörbar.

Heute präsentierten UNICEF Österreich und die asylkoordination österreich diese Studie im Presseclub Concordia. Neben der Zusammenfassung durch die drei Autorinnen Andrea Fritsche (UNICEF Österreich), Katharina Glawischnig (asylkoordination österreich) und Lisa Wolfsegger (asylkoordination österreich) kommentierten auch ExpertInnen aus der Praxis (Psychotherapie, Sozialberatung und Schule) das Studienergebnis. Kinderflüchtlinge und ihre Familien sind zwar mit den selben Herausforderungen wie andere Flüchtlinge konfrontiert: Armutsgefährdung, Exklusion, sozioökonomische und soziale Benachteiligung. Spezifisch für begleitete Kinderflüchtlinge und ihre Familien sind allerdings Probleme mit Bildung und Gesundheit so wie die sehr belastende Verantwortung, die Kinder in den Flüchtlingsfamilien übernehmen müssen (Stichwort: Parentifizierung). Das Kindeswohl steht bei Betreuung und Asylverfahren, trotz erkennbarer Bemühungen, nicht immer im Mittelpunkt. Insofern wurden klare Defizite in der Umsetzung der Kinderrechtskonvention sichtbar.

Anonym und ohne spezielle Bedürfnisse

Großteil der Kinderflüchtlinge kommt mit ihren Familien

Aufmerksamkeit bekamen bisher medial nur Einzelschicksale von begleiteten Kinderflüchtlingen. Die präsentierte Studie stellt einen systematischen, analytisch fundierten Blick auf begleitete Kinderflüchtlinge und ihre Familien ...
Quelle: OTS0056, 9. Okt. 2019, 10:11

"[...] Die Flüchtlingswelle von 2015 ist abgeflaut, was ist stattdessen? Was macht die aufgeheizte Stimmung im Land mit Menschen aus psychologischer Sicht? [...]"

Weitere Infos bzw. die Sendung zum Nachhören finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: https://cba.fro.at/405335 08. Mai 2019

"Im Wiener Gemeinderat wurde am Donnerstag eine erhöhte Subvention für den Verein „Hemayat“ beschlossen. Die Stadt Wien unterstützt den Verein, der traumatisierten Flüchtlingen und Folteropfern mit Betreuung hilft, bereits seit vielen Jahren finanziell. Für das Jahr 2019 wird die Unterstützung der Integrationsabteilung der Stadt aufgrund des hohen Bedarfs von 30.600 auf 80.600 Euro erhöht. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 29.03.2019

Generaldirektor der NÖGKK, Jan Pazourek, und Caritas Präsident Michael Landau starten Projekt zur Gesundheitsförderung von Frauen mit Migrationshintergrund in Niederösterreich.

Wien/Wiener Neustadt (OTS) - Gesundheitliche Beeinträchtigungen erschweren eine Teilhabe an der Gesellschaft, am Bildungssystem und am Arbeitsmarkt. Mit dem Projekt „Wir begleiten Gesundheit“ möchten die NÖ Gebietskrankenkasse (NÖGKK) und die Caritas der Erzdiözese Wien die Gesundheitskompetenz und Gesundheitsvorsorge von Frauen mit Migrationshintergrund stärken. „Gesundheit ist eine Grundvoraussetzung für gelungene Integration, um am sozialen Leben teilnehmen zu können. Umso wichtiger ist es, dass sich Frauen mit Migrationshintergrund im österreichischen Gesundheitssystem und seinen Einrichtungen zurechtfinden. Denn klar ist: Frauen sind wichtige Stützen in ihren Familien und Multiplikatorinnen, welche das Gesundheitswissen in ihre Familien und Communities tragen und so zu einem selbstbestimmten Leben beitragen“, betonte Caritas Präsident Michael Landau beim Pressetermin am Mittwoch.

Frauen stärken und Gesundheit fördern

Frauen mit Migrationshintergrund zählen hinsichtlich eines höheren Armuts- und Gesundheitsrisikos zu den besonders vulnerablen Gruppen. Das Caritas Zentrum für Frauengesundheit in Wiener Neustadt führt seit 2012 interkulturelle Gesundheitsprojekte für Frauen und Mädchen durch und hat das Projekt „Wir begleiten Gesundheit“ nun erweitert. Am Zentrum ausgebildete mehrsprachige, interkulturelle Gesundheitstrainerinnen arbeiten an drei Standorten in Niederösterreich (Wiener Neustadt, Baden und Ternitz) mit den teilnehmenden Frauen und stärken so deren Kompetenzen rund um das Thema Gesundheit. „Da die Trainerinnen in ihren Communities nicht nur selbst sehr gut verankert sind, sondern auch das Vertrauen der jeweiligen Frauen-Community genießen, können sie die ‚Tür‘ zu den oft sehr schwer zugängigen Frauen-Communities öffnen und Gesundheitswissen kultursensibel vermitteln“, so Christiane Stofner, Leiterin des Zentrum für Frauengesundheit in Wiener Neustadt. ...
Quelle: OTS0052, 20. März 2019, 10:02

Zitat: tt.com Tiroler Tageszeitung Onlineausgabe 11.12.2018

"Wien (APA) - Für die ausreichende psychologische und medizinische Betreuung von in Österreich nach Folter oder Kriegstraumata angekommenen Flüchtlingen reicht laut der Wiener Hilfsorganisation Hemayat weiterhin das vorhandene Geld nicht aus. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: tt.com Tiroler Tageszeitung Onlineausgabe 11.12.2018


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