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3 News gefunden


Zitat: derstandard.at 26. Jänner 2019, 10:00

"Schreiende Babys suchen den Dialog, sagt der Psychologe Thomas Harms. Seine Methode: Eltern kommen über entspannte Atmung selbst zur Ruhe [...]"

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Quelle: derstandard.at 26. Jänner 2019, 10:00

"Im Auftrag des Deutschen Instituts für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) wurden verschiedene Ansätze untersucht, die exzessives Schreien bei Kindern verringern sollen. Für einzelne Maßnahmen belegen Studien positive Effekte: So können bestimmte Ernährungsveränderungen, Akupunktur oder psychologische Ansätze das Schreiverhalten verbessern.

Säuglinge gelten als „Schrei-Babys“, wenn sie mindestens drei Wochen lang mindestens drei Tage pro Woche mehr als drei Stunden weinen. Exzessives Schreien sei eine ernst zu nehmende Belastung und gefährde die kindliche Entwicklung, betonen die Autoren. Am häufigsten komme es in den ersten drei Lebensmonaten vor. Kernsymptome sind unstillbares Schreien ohne erkennbaren Grund und lang anhaltende Unruhephasen bei einem sonst gesunden Kind. Auslöser können sein:

- Einschränkungen des Kindes (z. B. Wahrnehmungsstörungen)
- Probleme der Eltern (z. B. starke psychische Belastung)
- familiäre Konflikte (z. B. fehlende Unterstützung)

Die Autoren fassen ihre Ergebnisse in einem HTA-Bericht zusammen (HTA = Health Technology Assessment: wissenschaftliche Bewertung gesundheitsrelevanter Verfahren und Technologien). Für ihren Bericht identifizierten die Autoren 23 wissenschaftliche Studien zur Effektivität und Effizienz von psychologischen, psychiatrischen, sozialmedizinischen und komplementärmedizinischen Interventionen bei Schrei-Babys. Es wurde auch der Frage nachgegangen, inwieweit die Interventionen in Schreiambulanzen effektiv sind und ob insgesamt die Versorgung von Schreikindern und ihren Eltern gewährleistet ist. Ökonomisch wurde evaluiert, welche Kosten durch einzelne Interventionen entstehen bzw. welche Kosteneinsparungen erzielt werden. [...]"

idw/CL, Ärzte Woche 5/2013
© 2013 Springer-Verlag GmbH

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Quelle: SpringerMedizin.at - Newsletter 31.01.2013

"Es gibt Menschen, die tief und fest schlafen, kaum dass sie in der Horizontalen liegen. Andere zählen Schäfchen, verzichten auf Alkohol und fettes Essen und finden trotzdem keine Ruhe - die Folge: bleierne Müdigkeit am Tag. 'Insomnie' heißt das Schreckgespenst, das jedes fünfte deutsche Schlafzimmer regelmäßig heimsucht: krankhafte Schlaflosigkeit. Schlafstörungen ruinieren die Stimmung und zehren an der Leistungsfähigkeit - und sie gefährden Menschenleben: Der berüchtigte Sekundenschlaf ist angeblich für ein Viertel aller tödlichen Unfälle auf Autobahnen verantwortlich. In Stressphasen oder Lebenskrisen sind unruhige Nächte normal. Was aber kann man tun, wenn die Schlaflosigkeit zum Dauerproblem wird? Christina Baak schläft selten länger als zwei Stunden. Ein Martyrium für Körper und Geist. Im Schlaflabor hofft sie, eine Lösung für ihr Problem zu finden. Bis zu 40 Millionen Deutsche sind notorische Schnarcher. Während sie selbst seelenruhig schlummern, leiden ihre Partner Höllenqualen. Und nicht nur Männer sind sägende Störenfriede, auch bei Frauen flattern nachts geräuschvoll erschlaffte Gaumensegel beim Atmen. Vielen bleibt nur der Auszug aus dem gemeinsamen Bett oder eine korrigierende Operation. Fast immer wird die Nachtruhe für lange Zeit empfindsam gestört, wenn Liebespaare Eltern werden. Schätzungsweise jeder fünfte Säugling ist ein Schreibaby, lässt sich selbst von den gewohnten Bezugspersonen nicht beruhigen. Als Schreibabys bezeichnen Ärzte Kinder, die mindestens drei Stunden am Stück, mindestens drei Tage pro Woche und mindestens drei Wochen lang schreien. Mit Hilfe von Therapeuten kann der Teufelskreis aus zu wenig Schlaf, Nervosität und Aggressionen durchbrochen werden. SPIEGEL TV über durchwachte Nächte, den nervraubenden Kampf mit der Bettdecke und wirksame Strategien, chronischer Schlaflosigkeit zu begegnen."
Quelle: www.vox.de 08.07.2011


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