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14 News gefunden


Wien (OTS) - Wir freuen uns, den Beschluss des Nationalrates vom 17.4.2024 betreffend das Bundesgesetz, mit dem das Psychotherapiegesetz 2024 (PThG 2024) erlassen sowie das Musiktherapiegesetz und das Psychologengesetz 2013 geändert werden, bekannt zu geben.

Österreich als Wiege der Psychotherapie spielt eine führende Rolle in der Entwicklung der Psychotherapiewissenschaft. Der Beruf des/r Psychotherapeuten:in ist seit 1991 gesetzlich geregelt und zeichnet sich durch einen international herausragenden Standard aus. Mit der Akademisierung und Neugestaltung wird die hohe Qualität der psychotherapeutischen Ausbildung sichergestellt, die psychotherapeutische Versorgung verbessert und die Psychotherapieforschung an den Universitäten in Österreich forciert. Die Wissenschaft und Disziplin Psychotherapie bekommt als ordentliches Universitätsstudium die Rahmung und Finanzierung, die es für den Forschungs- und Wissenschaftsauftrag braucht. Es werden 500 Studienplätze an öffentlichen Universitäten eingerichtet. Zusätzlich wird es die Möglichkeit geben, das Studium innerhalb von Universitätslehrgängen, an Privatuniversitäten und auf Fachhochschulen zu absolvieren.

Die Eckdaten der neuen Ausbildung:

Bachelorstudium – Voraussetzung: Matura/ Studienberechtigungsprüfung

Direkte Anerkennung: Humanmedizin, Psychologie, Soziale Arbeit, Sozialpädagogik, Psychosoziale Beratung, Musiktherapie, MTD-Berufe, Hebammen, gehobene Gesundheits- und Krankenpflege.

Anerkennung anderer Bachelorstudien: Prüfung erfolgt durch die jeweilige Universität.

Übergangsregelungen: Ab 1.1.2025 sind keine „Quellberufe“ oder Eignungsansuchen notwendig. Bis 30.9.2030 ist es möglich, die Psychotherapieausbildung entsprechend der bisherigen Regelung zu starten bzw. diese bis 30.9.2038 abzuschließen (Universitätsreife – Propädeutikum – Fachspezifikum).

Masterstudium – Voraussetzung: Bachelorstudium

Direkte Anerkennung: Fachärzt:innen für Psychiatrie und Psychotherapeutische ...
Quelle: OTS0101 am 18.04.2024 12:09 Uhr

Gesetzesnovelle geht in Begutachtung - 500 Studienplätze geplant

Wien (OTS) - Mehr als 100 Jahre nach den Anfängen der Psychotherapie übersiedelt die Ausbildung an die Universitäten. Die Bundesregierung präsentierte heute eine umfangreiche Novelle des Psychotherapiegesetzes. Ab 2026 wird an den öffentlichen Universitäten ein Masterstudiengang mit jährlich 500 Studienplätzen geschaffen. Das ermöglicht einen breiteren und kostengünstigeren Zugang zur Ausbildung. Anschließend an das Masterstudium folgt eine praktische Phase mit Patient:innenkontakt und eine staatliche Approbationsprüfung. Ziel des Gesetzes ist eine deutliche Erhöhung des Angebots. Aktuell kann nur rund die Hälfte der Personen, die psychotherapeutische Behandlung in Anspruch nehmen möchte, auch tatsächlich behandelt werden. Die Gesetzesvorlage wurde heute in Begutachtung geschickt.

Jährlich ist ein Viertel der österreichischen Bevölkerung von psychischen Erkrankungen betroffen. 7 Prozent der Bevölkerung sind bereit, eine psychotherapeutische Behandlung in Anspruch zu nehmen. Von den derzeit tätigen Psychotherapeut:innen können derzeit aber nur 3,8 Prozent behandelt werden.

Um die psychosoziale Versorgung der Bevölkerung weiter zu verbessern, wird nun die Ausbildung grundlegend reformiert. Die Novelle zum Psychotherapiegesetz wurde am Donnerstag von Gesundheitsminister Johannes Rauch und Bildungsminister Martin Polaschek präsentiert und in Begutachtung geschickt. Die Novelle akademisiert die Ausbildung mehr als 30 Jahre nach Inkrafttreten des ersten Psychotherapiegesetzes. Die Psychotherapie war bisher der letzte hochrangig und eigenverantwortlich tätige Gesundheitsberuf ohne akademische Ausbildung.

Finanzierung für 500 Studienplätze gesichert

Ab dem Wintersemester 2026 werden 500 Masterstudienplätze für Psychotherapie verfügbar sein. Diese sollen regional auf Österreich verteilt werden, um eine Psychotherapieausbildung ab 2026 an öffentlichen Universitäten flächendeckenden Zugang zu diesem Studium zu ermöglichen. ...
Quelle: OTS0032 am 11.01.2024 09:30 Uhr

ÖAGG erweitert sein Ausbildungsangebot

Wien (OTS) - Mit der Gründung der neuen Fachsektion für „Integrative Therapie“ vergrößert der Österreichische Arbeitskreis für Gruppentherapie und Gruppendynamik (ÖAGG) im 60. Jahr seines Bestehens sein Angebotsspektrum.

Sechs Fachsektionen und das Propädeutikum des ÖAGG bieten fundierte Ausbildung für ein Wirken im Feld der Psychotherapie und sozialen Beratung. Der größte Ausbildungsverein Österreichs ergänzt nun dieses vielfältige Angebot durch das psychotherapeutische Fachspezifikum „Integrative Therapie“.

Im ÖAGG ist Dr. Claudia Höfner, MSc, verantwortlich für die neue Fachsektion „Integrative Therapie“. Die Klinische Psychologin, Soziologin und Psychotherapeutin mit Zusatzbezeichnung „Integrative Therapie“ sammelte praktische Erfahrungen bei ihrer Arbeit im Frauenhaus Wien und der psychosomatischen Frauenambulanz Korneuburg. 2005 war sie die erste wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie, ab 2006 Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit an der Donau-Universität Krems. Dort hatte sie von 2016 bis 2019 die Professur für Integrative Therapie inne. Claudia Höfner war unter anderem an der großen Studie „Psychotherapie: Risiken, Nebenwirkungen und Schäden“ sowie der Effektivitätsstudie der Integrativen Therapie/Psy3 beteiligt. Im ÖAGG hat sie bereits 1998 an einer Effektivitätsstudie der Integrativen Gestalttherapie mitgearbeitet.

Claudia Höfners Schwerpunkte sind neben der Psychotherapie- und Supervisionsforschung die Konzeption für universitäre Aus-, Weiter- und Fortbildungen im psychosozialen, psychosomatischen und psychotherapeutischen Feld. So erarbeitete die Curricula für das Psychologiestudium an der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems.

Für den ÖAGG ergeben sich durch das neue Fachspezifikum relevante Synergieeffekte in der Humanistischen Psychotherapie, für gemeinsame Forschungsaktivitäten und weitere akademische Vernetzungen. ...
Quelle: OTS0085, 3. Feb. 2020, 12:00

Wissenschaft und Buch ist das Motto des ÖAGG am Tag der offenen Tür am 3.6.2019

Wien (OTS) - Immer mehr Menschen benötigen professionelle psychotherapeutische Unterstützung und immer mehr Interessierte wollen sich zu seriösen PsychotherapeutInnen ausbilden lassen. Die Nachfrage nimmt also auf beiden Seiten ebenso zu wie die Notwendigkeit nach kompetenter Information.

Der ÖAGG entspricht seiner Verantwortung als einer der größten anerkannten psychotherapeutischen Ausbildungsorganisationen in Österreich und bietet Anfang Juni einen Treffpunkt Psychotherapie.

Der „Information-Day“ des ÖAGG (Österreichischer Arbeitskreis für Gruppentherapie und Gruppendynamik) bietet die Möglichkeit, alles Wissenswerte über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten zum/r kompetenten BeraterIn oder PsychotherapeutenIn zu erfahren.

Die Zentrale des ÖAGG in 1080 Wien, Lenaugasse 3, wird zum Beratungs-Open-House und Treffpunkt für Psychotherapie-Interessierte. Dem Motto „Wissenschaft und Buch“ wird durch eine Vielzahl interessanter Publikationen des ÖAGG und von ÖAGG-Mitgliedern entsprochen.

Am Montag, dem 3.6. 2019 stehen von 15:00 bis 18:00 Uhr ExpertenInnen zur Verfügung, um die einzelnen psychotherapeutischen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie die Angebote aus dem Beratungsbereich zu erklären und Auskunft über Dauer und Kosten der Ausbildung zu geben. Welche Ausbildung- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es im ÖAGG, um in den Bereichen Teamentwicklung, Supervision oder Psychotherapie tätig zu werden? Was versteht man unter „systemischer Familientherapie“, unter „integrativer Gestalttherapie“ oder unter „psychotherapeutischem Propädeutikum“, um nur einige der vielfältigen Tätigkeitsfelder zu nennen?

Den emotionalen Höhepunkt findet der Tag der offenen Tür um 18:30 Uhr mit einem Auftritt von Erika Pluhar. Sie wird aus ihrem Roman "Anna - Eine Kindheit" lesen.
Fast 20 Jahre nach dem Tod ihrer Tochter Anna hat Pluhar mit dieser berührenden, ...
Quelle: OTS0008, 24. Mai 2019, 08:04

"Lochau (VLK) – 49 Absolventinnen und Absolventen des Hochschullehrgangs "Psychotherapeutisches Propädeutikum" erhielten kürzlich ihre Zertifikate. Die FH Vorarlberg-Rektorin Tanja Eiselen und die Leiterin der Wissenschaftsabteilung des Landes Vorarlberg, Gabriela Dür, gratulierten zum erfolgreichen Abschluss [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Vorarlberger Landeskorrespondenz 6.8.2018 15:04 Uhr

ÖAGG – Beratungs–Open-House

Wien (OTS) - Die Nachfrage nimmt auf beiden Seiten zu: Immer mehr Menschen benötigen professionelle psychotherapeutische Unterstützung und immer mehr Interessierte wollen sich zu seriösen Psychotherapeuten/innen ausbilden lassen.

Der „Tag der offenen Tür“ des ÖAGG (Österreichischer Arbeitskreis für Gruppentherapie und Gruppendynamik) bietet die Möglichkeit, alles Wissenswerte über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten zum/zur kompetenten Berater/in oder Psychotherapeuten/in zu erfahren.

Die Zentrale des ÖAGG wird zum Beratungs-Open-House und Treffpunkt für Psychotherapie-Interessierte:

Von 15:00 bis 18:00 Uhr stehen Experten/innen zur Verfügung, um die einzelnen psychotherapeutischen Aus- und Weiterbildungsangebote sowie die Angebote aus dem Beratungsbereich zu erklären und Auskunft über Dauer und Kosten der Ausbildung zu geben. Welche Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung gibt es im ÖAGG, um in den Bereichen Teamentwicklung, Supervision oder Psychotherapie tätig zu werden? Was versteht man unter „systemischer Familientherapie“, unter „integrativer Gestalttherapie“ oder unter „psychotherapeutischem Propädeutikum“, um nur einige der vielfältigen Tätigkeitsfelder zu nennen?

Von 16:00 bis 20:00 werden die neuesten Bücher zu psychotherapeutischen Themen von Autoren/innen präsentiert und besprochen.

Der „Treffpunkt Psychotherapie“ ist aber auch ein Ort, an dem mittels einer beeindruckenden Fotoausstellung von Götz Schrage „Flüchten-Ankommen-Heimat finden“ nachvollziehbar gemacht wird. Man kann sich mit Götz Schrages Fotos in die Situation der im Herbst 2015 am Westbahnhof ankommenden Flüchtlinge und der bereitstehenden Helfer/innen versetzen. Schrage hielt seine Eindrücke nicht nur mit der Kamera fest, sondern schrieb sie auch nieder:

Ein junges Wiener Pärchen. Nicht reich, nicht arm angezogen, geht suchend entlang der Bahnsteige. „Dolmetscher. Ist hier ein Dolmetscher bitte?“ ruft die junge Dame. ...
Quelle: OTS0005, 18. Mai 2017, 08:06

Zitat diepresse.com 26.02.2016 | 18:59:

"Psychotherapie. Zuerst Propädeutikum, dann eine Fachrichtung? Es gibt auch andere Möglichkeiten. Doch das Konzept muss verbessert werden, fordert – nicht nur – der Berufsverband. [...]"

Den gesamten Presse-Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.diepresse.com 26.02.2016 | 18:59

Mit www.fachspezifikum.at und www.propaedeutikum.at haben wir 2 spezielle Portale zum Thema Psychotherapie-Ausbildung geschaffen.

Ausbildungsvereine und ExpertInnen profitieren nun
durch weitere Eintragungsmöglichkeiten.
Wir bieten u.a.:
- Suche nach Ausbildungsanbietern
- Suche nach Lehrgängen
- Suche nach Praktikumsstellen
- Infos zu rechtlichen Rahmenbedingungen

Unter www.fachspezifikum.at bieten wir außerdem eine spezielle Suche nach PsychotherapeutInnen in Ausbildung unter Supervision (Voraussetzung für die Listung ist die Buchung eines bestNET.Tickets).

Unter www.propaedeutikum.at gibt es eine spezielle Suche nach Anbietern von Selbsterfahrung für das Propädeutikum.
(Bitte beachten Sie dazu auch die Eintragungskriterien im Menü "Mein bestNET.Eintrag" -> "Vorteile" -> Reiter "Spezialportale")

Zitat diepresse.com 10.01.2014 | 18:36:

"Neue Variante für Quereinsteiger: Die Uni Wien bietet im Sommersemester den Lehrgang HOPP Intensiv zum Psychotherapeutischen Propädeutikum an. Was dabei zu bedenken ist.

Wien. Mit dem weiten Land der Seele und den psychischen Problemen der Österreicher beschäftigen sich derzeit über 7000 Psychotherapeuten. Die Ausbildung dazu erfordert nicht nur einiges an Kleingeld und einen langen Atem, sondern war bisher Menschen mit sogenannten Quellberufen vorbehalten: In der Psychologie, Medizin, Pflege, Therapie, Pädagogik oder Geisteswissenschaft Tätige können zuerst das viersemestrige Propädeutikum absolvieren und anschließend das spezialisierende Fachspezifikum.

Mit der neuen, dreisemestrigen Variante sollen nun auch Quereinsteiger angesprochen werden, die berufsbegleitend studieren möchten. „Das neue Propädeutikum soll eine psychosoziale Grundausbildung darstellen“, so Programm-Manager Florian Schmidsberger. „Grundlegende Inhalte aus Psychiatrie, Psychologie und Medizin werden vermittelt.“ So können sich Interessierte schon vor dem Fachspezifikum eine psychosoziale Grundkompetenz aneignen. „Wir arbeiten in kleinen Gruppen bis zu 25 Personen statt mit über 30, und sowohl Seminare wie Prüfungen werden so gestaltet, dass sie innerhalb der drei Semester gut zu absolvieren sind“, so Schmidsberger. „Es gibt für alles fixe Termine.“ Für diesen Service ist an der Uni Wien allerdings ein wenig mehr zu berappen als für die üblichen vier Semester: 5940 statt 5380 Euro. Mit dem Abschluss erwirbt man, wie bei den an anderen Instituten angebotenen propädeutischen Lehrgängen, keinen Titel, sondern ein Abschlusszeugnis. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.diepresse.com 10.01.2014 | 18:36

Sie bieten Selbsterfahrung für PropädeutikumsteilnehmerInnen an?

Dann haben Sie ab sofort die Möglichkeit diese Dienstleistung in
der "Freie Plätze Verwaltung" anzugeben :-)

Die Eintragungsmöglichkeit finden Sie im ServiceCenter Menü "Mein bestNET.Eintrag"
-> Untermenü "Freie Plätze".

Voraussetzung:
-> Sie nutzen ein business- oder firstclass.ticket UND
-> Sie sind seit mindestens 5 Jahren in der PsychotherapeutInnen-Liste
des Bundesministeriums eingetragen.

Ihr Angebot kann dann zB. unter www.psyonline.at gefunden werden.


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