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4 News gefunden


Wien (OTS) - Chronische Schmerzen, Schlafstörungen, Erschöpfung, psychosomatische Erkrankungen… unser Körper reagiert in vielfältiger Weise auf seelisch-körperlich verstörende und ihn schädigende Erfahrungen. Dass wir diesen uns krank machenden Erlebnissen und Erfahrungen nicht ein Leben lang schutzlos ausgesetzt sein müssen, beleuchtet ein Vortrag der Österreichischen Gesellschaft vom Goldenen Kreuze (ÖGGK) im Rahmen der von Lara-Andrea Vranek initiierten Reihe „Psychotherapie im Gespräch“ am 12. Oktober 2022 in Wien. Es referiert zum Thema die österreichische Körperpsychotherapeutin und KIP Therapeutin Mag. Elke Göttl-Resch.

Unseren Körper als Verbündeten mit einem feinen Meldesystem auf Störungen anzuerkennen und ihn als Gefühlsregulator in einer wertschätzenden Beziehung (Psychotherapie) entdecken zu dürfen, dazu will Mag. Elke Göttl-Resch in ihrem Vortrag „KIP und Körper“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Psychotherapie im Gespräch“ Mut machen.

Die Psychotherapie versteht sich heute als heilsamer Begegnungsraum zweier Menschen und nicht mehr nur als Ort der Behandlung von Symptomen.
In der Katathym Imaginativen Psychotherapie (KIP) können auch unbewusste Inhalte in Tagträumen geteilt und auf kreative Art und Weise bearbeitet werden.
In der Körperpsychotherapie kann der Körper zunehmend als wichtigstes Instrument der Affektregulation entdeckt werden.

Psychotherapie im Gespräch: „KIP und KÖRPER“
mit Mag. Elke Göttl-Resch, Körperpsychotherapeutin und KIP Therapeutin
und Lara-Andrea Vranek, Personzentrierte Psychotherapeutin
am Mittwoch den 12. Oktober 2022 um 18:00 Uhr

in der Österreichischen Gesellschaft vom Goldenen Kreuze
Kärntner Straße 26/Eingang Marco-d‘Aviano-Gasse 1, 1010 Wien

Der Eintritt ist frei. Nähere Infos und Anmeldung unter www.oeggk.at/veranstaltungen, per Mail unter gesellschaft@oeggk.at oder telefonisch unter T 01 996 80 92.

Im Anschluss an den Vortrag bleibt Zeit für Fragen an die Referentin und für Diskussion. ...
Quelle: OTS0025, 3. Okt. 2022, 09:10

"Welttag der seelischen Gesundheit: Seit 25 Jahren kaum Verbesserungen für psychisch Erkrankte in Österreich

Wien (OTS) - Der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) feierte vergangenen Freitag im Rahmen einer großen Jubiläumsveranstaltung im Bundesministerium für Gesundheit und Frauen sein 25-jähriges Bestehen.

1992 wurde nicht nur der ÖBVP gegründet, sondern die Psychotherapie wurde auch der ärztlichen Tätigkeit gleichgestellt und im Sozialversicherungsgesetz als Pflichtleistung der Krankenkasse aufgenommen. Alle, die es brauchen, sollten seelische Heilbehandlung durch PsychotherapeutInnen erhalten können, hieß es damals.
Das Ziel: ein Gesamtvertrag für Psychotherapie. In dieser vertragslosen Zeit wurde als Überbrückung ein Kostenzuschuss von damals 300 Schilling eingeführt, das derzeit 21,80 Euro entspricht.

Heute, 25 Jahre später, liegt der Zuschuss der Gebietskrankenkassen pro psychotherapeutischer Behandlung immer noch bei den selben 21,80 Euro und ein Gesamtvertrag wurde nie gemacht.

Dies ist ein Zustand, der mittlerweile inakzeptabel ist, vor allem deswegen, weil die Zahl der psychischen Leiden fortlaufend steigt und somit auch der Bedarf nach leistbarer Behandlung mit unkompliziertem Zugang ohne bürokratische und finanzielle Hürden.

Bei der Podiumsdiskussion zum Thema „Psychisch krank – Bitte warten!“ im Rahmen der ÖBVP-Veranstaltung wurde über die derzeitige Versorgungslage, Defizite und Verbesserungsvorschläge diskutiert.
Dr.in Eva Mückstein, Gesundheitssprecherin der Grünen, etwa betonte ganz klar: „Die Kontingentierung muss weg. Die Psychotherapie befindet sich im Würgegriff der Sozialversicherungen.“
Dr. Peter Stippl, Präsident des ÖBVP, bringt die Schieflage der Patienten-Versorgung so auf den Punkt: „Ein unkomplizierter und hürdenloser Zugang zur Psychotherapie würde vielen Betroffenen einen Leidensweg ersparen und gleichzeitig die Kosten der Heilbehandlung reduzieren."

Welttag der ...
Quelle: OTS0176, 9. Okt. 2017, 15:41

"Die Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP) ist eine bewährte Methode der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie, in der die Imagination eine zentrale Funktion hat. Sie kommt hier in einer spezifischen Form zum Tragen: dialogisch begleitet, nah am sinnlichen, körperlichen und affektiven Erleben, szenisch und symbolisch ausgestaltet. Die katathyme (affektvermittelte) Imagination ist in einen strukturierten therapeutischen Prozess eingebunden, der flexibel an unterschiedliche klinische Kontexte und Situationen angepasst werden kann. Das Buch informiert über Anwendungen, Wirkungsweise und praktisches Vorgehen, veranschaulicht durch instruktive Fallbeispiele. [...]"

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Krammerbuch Newsletter 25. Jänner 2017

Apfel oder Kipferl? Jetzt oder später? Kochen oder essen gehen? Aufhören oder aufessen? Hunger allein leitet uns nicht bei der Entscheidung, was wir wann essen und wie viel. Auch der gute Geschmack spielt nicht die Hauptrolle, am wenigsten der Nährstoffbedarf. Ein ganzes Bündel an unterschiedlichen Motivationen bestimmt diese Entscheidung, vor allem auch die aktuelle Gefühlslage.

Wie stark die Verbindung zwischen Essen und Denken ist, weiß jeder Mensch, der einmal eine Diät gemacht hat: Er kann vielfach nur ans Essen denken. Was lockt ist, was verboten ist. Die Gedanken von Menschen mit Essstörungen wie Magersucht oder Bulimie werden von Lebensmitteln regelrecht beherrscht. Süßigkeiten können die Laune heben und fördern nicht selten den "Kummerspeck". Unsere Psyche beeinflusst, was, wie viel und wann wir essen; umgekehrt beeinflusst die Ernährung auch die Psyche und das Denken.

Das Gehirn verbraucht in etwa ein Fünftel der Gesamtenergie, die wir durch Nahrung aufnehmen. Die Qualität der Nahrung und ihre Menge bestimmen maßgeblich die Leistungsfähigkeit des Gehirns. Kann man sich "klug essen"? Macht Fast Food dumm? Welchen Zusammenhang gibt es zwischen psychischen und neurologischen Erkrankungen und der Ernährung? Was passiert in den Gehirnzellen von Magersüchtigen? Warum sind Essverhaltensänderungen so schwer?

Das sind nur einige der Fragen, die die moderne Hirnforschung und Ernährungswissenschaft untersuchen.
Quelle: oe1.orf.at/programm 8.3. 2010


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