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Fachartikel


Aus zwei werden drei
von Franziska Pruckner
Ein Kind zu bekommen, ist für viele Paare die Erfüllung eines Traumes, die Erweiterung zu einer „richtigen“ Familie. Die Zeit der frühen Schwangerschaft und der Übergang zur Elternschaft sowie die erste Zeit mit dem Baby bedeuten aber auch massive Veränderungen im Leben der Eltern: Veränderungen im privaten Bereich, im sozialen und im beruflichen Umfeld. Der Fokus richtet sich auf das Kind, und eigene Bedürfnisse treten zwangsläufig in den Hintergrund. Aber wie weit kann man, wie weit soll man überhaupt die eigenen Bedürfnisse zurückstellen? Dass diese Zeit mit vielen Unsicherheiten und auch Ängsten verbunden ist, ist klar: Jede massive Veränderung im Leben verunsichert, und welche wäre größer, als die, ein Kind zu bekommen?
In der Zeit der Schwangerschaft und der frühen Elternschaft kann eine psychotherapeutische Begleitung hilfreich sein, gegensätzliche Gefühle und Konflikte zu bearbeiten. Denn diese Zeit ist jedenfalls eine Zeit möglicher Krisen und verlangt in vielen Bereichen eine Neuorientierung. Zu den möglichen Auswirkungen gehören Niedergeschlagenheit, Ängstlichkeit und das Gefühl von Einschränkung, es kann aber auch zu psychosomatischen körperlichen Beschwerden oder Depressionen kommen.
Die psychotherapeutische Begleitung kann präventiv oder begleitend eingesetzt werden und ist auch eine mögliche Unterstützung in akuten Krisensituationen.

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