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Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben? Erwachsene, KrebspatientInnen, Eltern, Jugendliche, Kinder, Kleinkinder, Babies mit Bezugspersonen |
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Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen? SexualstraftäterInnen, gewaltbereite KlientInnen sowie Menschen mit paraphiler Störung. |
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Wie kamen Sie zur Psychotherapie? Bereits im Psychologiestudium merkte ich zunehmend das Interesse an der Psychotherapie. Die Kombination Psychologie und Psychotherapie finde ich in der Arbeit als sehr wertvoll. |
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Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen? Ein großes Interesse und Neugierde am Menschen. Denn die Seelenlandschaft jedes Menschen ist bunt, vielfältig und auf seine Art und Weise einzigartig. |
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Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert? Respekt und Offenheit in der therapeutischen Beziehung. Die Klientin, den Klient und/oder die Familie unterstützen ihr Potenzial zu nutzen. Professionelle Reflexion meiner Tätigkeit. Fachliche Weiterbildung. Ausreichende Psychohygiene. |
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Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?
Erwachsene: ... weil ich es sehr bereichernt finde, Menschen in einer krisenhaften Zeit zu begleiten, welche den Mut haben sich mit ihrem Leben auseinander zu setzen... Eltern: ... weil es wichtig ist, das Eltern für eine gute physische und psychische Gesundheit der Kinder in schwierigen Zeiten gestützt werden... Heranwachsende: ... Bis zur Volljährigkeit hat der Mensch unfassbar viele Entwicklungschancen. Er/sie kann relativ rasch mit Unterstützung Krisen verarbeiten und Defizite aufholen... |
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Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?
Mit meiner Familie einen guten Kompromiss zwischen Privatleben und Karriere zu finden. |
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Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen? Das gehört zu meinem beruflichen Selbstverständnis. |
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Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)? Ja, wieder ab März 2019 |
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Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen? Eintrag in die Liste des Bundesministeriums als Psychotherapeutin |
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Was bedeutet für Sie Glück? Eine gute Balance zwischen Familie, Beruf und Erholung zu haben. |
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Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern? Die Erhaltung meiner Gesundheit, Freiheit und Humor ;) |
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Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? Hängematte, Streichhölzer und Kochtopf |
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Was ist Ihr Lebensmotto? Ich versuchen im Hier und Jetzt zu Leben. Im Wissen, dass meine früheren Erfahrungen mich beeinflussen und das Leben lebensgefährlich ist. ;P Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht. (Vaclav Havel) |