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Psychotherapeut*innenGöttl-Resch Elke




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Interview von Mag. Elke Göttl-Resch

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Suchende, träumende, verletzte, hoffende Menschen, die sich die Zeit nicht nehmen lassen für sich und das Leben.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Um Menschen zu verstehen studierte ich Sprachen, um zu vermitteln wurde ich Mediatorin, um heilsam zu begleiten wurde ich Therapeutin. Diese Art der Begegnung ist immer wieder ein Geschenk.

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Der Glaube an das Einzigartige in jedem Menschen und an die Möglichkeit auch mit schwierigen Startbedingungen glücklich zu sein. Die Gewissheit es nicht immer allein zu schaffen.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Wertschätzung, Empathie, Zuhören, Öffnen und Verbinden, Seinlassen und Gestalten, Begleiten und mehr als alles andere einfach Dasein und Begegnen.

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Aus dem Bauch und aus dem Leben.

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Zwei sehr unterschiedliche Dinge.. zum einen die von mir entworfene Initiative 'Europäischer Tag der Sprachen', der nun seit 9 Jahren am 26.September in ganz Europa gefeiert wird und viele schöne interkulturelle Begegnungen ermöglicht hat und zum anderen das kleine Paar Socken, das eine Borderline Patientin am Tag des eigentlich geplanten Suizids gestrickt hat, nachdem sie während eines Gesprächs 'plötzlich' meinen großen Bauch (ich war hochschwanger) entdeckt hat.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Derzeit nur auf Anfrage zu den Themen Kommunikation, Konfliktbewältigung und Ressourcenarbeit.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Innere Ruhe und liebevolle Verbundenheit.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Ein erfülltes Leben für meine Kinder, die Chance etwas beitragen zu können zur Freude auf dieser Welt und irgendendwann in Frieden gehen können.

F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Ein Tuch, ein Samenkorn und glasklares Wasser.

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Halte Frieden in deinem Inneren. Mit all ihrer Mühsal, mit all ihren Täuschungen und all ihren zerbrochenen Träumen ist die Erde eine schöne Welt. Sei achtsam. Sei glücklich.


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