Suchmenü ausblenden



Suchmenü einblenden

Psychotherapeut*innenHörl Renate




Zurück zu allen Suchergebnissen

Interview von Mag.phil. Renate Hörl

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Menschen in schwierigen Lebenssituationen; solche die von Ängsten (Sozialphobie, Prüfungsangst, spez. Phobien ...) oder/und Panikattacken geplagt werden; depressive KlientInnen; Menschen, die Ihr Selbstvertrauen entwickeln und festigen wollen; Menschen, die in der Therapie ein individuelles Selbstmanagementkonzept zur Erleichterung des Alltags erstellen wollen;

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Drogenabhängige, Alkoholkranke, Menschen mit psychotischen Erkrankungen

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Ich unterrichtete ca 15 Jahre voller Elan in einer Hauptschule, bis mir eines Tages ein besonders verhaltenskreativer Jahrgang meine Grenzen aufzeigte und es notwendig wurde, mein Wissen und Können zu erweitern bzw. zu spezialisieren.
Im Rahmen der Ausbildung merkte ich, um wieviel leichter und schöner dadurch auch mein Privatleben wurde.


F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Meine Liebe zu den Menschen.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Einfühlungsvermögen, Zuhören können, Lebenserfahrung, berufl. Kompetenz gepaart mit Hausverstand, Humor und die Fähigkeit, Gelerntes aus den verschiedensten Gebieten in die Therapiearbeit einzubringen.

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Sie haben sich im Laufe der Zeit durch die berufliche Praxis herauskristallisiert.

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Dass ich vieles, das ich in meinem Leben gelernt, erfahren oder studiert habe in der therapeutischen Praxis anwenden kann.

F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Durch Artikel über psychische Probleme in diversen Medien.
Durch eine entspanntere Haltung der Gesellschaft, was psychische Probleme und psychotherapeutische Arbeit betrifft.


F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja. Ich besuche verschiedene Fortbildungen und Symposien, bin in einer Supervisionsgruppe mit Therapeuten aus verschiedenen Therapierichtungen und beschäftige mich zur Zeit mit neuen Entspannungsmethoden und Körperarbeit.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Dazu fehlt mir noch die Zeit.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Ich möchte, dass die Notwendigkeit der Psychohygiene für alle klar erkennbar und spürbar wird und dass die Menschen wissen, wie sie für sich sorgen können.
Außerdem möchte ich die innere Stimme der Menschen ermutigen, sich laut und deutlich zu melden und sich nicht durch Widersprüche oder Ängste vertreiben zu lassen.


F: Was bedeutet für Sie Glück?

die Gabe, die 'kleinen' Dinge des Lebens wahrzunehmen und sich daran zu erfreuen.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

dass ich mir meinen Humor und meinen Optimismus bewahren kann
dass ich nicht an der Bürokratie verzweifle
dass ich in meiner Todesstunde 'Danke' sagen kann


F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Gitarre
Fotoapparat
Farben und Leinwände


F: Was ist Ihr Lebensmotto?

...es wird schon werden...

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

keine

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

;-);
:-))



Zur Druckansicht
Anmerkungen (nur für registrierte bestNET.User*innen)
Zurück zu allen Suchergebnissen


Sie sind hier: Psychotherapeut*innen

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung