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Psychotherapeut*innenMoshammer-Peter Brigitte



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Interview von Brigitte Moshammer-Peter

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Alle Personen, die mit ihrer aktuellen Lebenssituation unzufrieden und an einer Veränderung interessiert sind.

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Das ist schwer zu sagen und kann sicher nur in einem persönlichen Gespräch geklärt werden.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Durch persönliche Ereignisse und großem Interesse an Menschen und deren Geschichte.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja natürlich! Ich arbeite seit vielen Jahren mit Ärzten, wie z. B. Gynäkologen, Urologen, Allgemeinmedizinern, Psychiatern aber auch Ärzten aus anderen Fachrichtungen eng zusammen, wobei mein spezieller Schwerpunkt sicher im Bereich der Sexualmedizin liegt.
Sehr schätze ich auch die Zusammenarbeit mit Kollegen aus dem Bereich der Psychotherapie.


F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Immer wieder biete ich Vorträge und Veranstaltungen zu verschiedenen Themen an. Aktuelle Termine sind jederzeit auf meiner Homepage (www.psychotherapeutin.cc) ersichtlich.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Ich wünsche mir, dass mir mein Beruf noch lange Spaß macht und ich noch viele Jahre Interesse an Menschen und deren Geschichte habe.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Frühling nach einem kalten Winter.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

- ein langes, gesundes und glückliches Leben
- leben in einem liebevollen Umfeld
- all das mit Freude tun zu können, was ich gerne tun will


F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

- meine Familie
- eine Zahnbürste
- und ganz wichtig: Die Rückflugtickets!!!


F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Warte nicht auf die Erfüllung nach dem Tod, sondern genieße das Leben an jedem einzelnen Tag!

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Wie verstehen Sie Ihre Arbeit?

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

Jede Person wird perfekt geboren, mit allem ausgestattet, was sie für ein zufriedenes, erfülltes und lustvolles Leben braucht. Leider ist das Umfeld in dem wir aufwachsen nicht immer optimal und so entstehen oft Schwierigkeiten in der Beziehung zu sich selbst und zu anderen, manchmal sogar Depressionen, Ängste, Panik oder andere Probleme, die ein glückliches Leben behindern.

Jemanden dabei zu begleiten sein wahres, inneres Ich wieder zu entdecken und daraus die Kraft zu beziehen, die zu mehr Lust, Leichtigkeit und Freude am Leben führt, verstehe ich als Schwerpunkt meiner Arbeit. Dazu ist es wichtig Ressourcen zu stärken und alte Verhaltensmuster aufzudecken, aber ebenso dem Spaß und der Freude Raum zu geben.


Fach-Interview von Brigitte Moshammer-Peter

F: Was ist Personenzentrierte Psychotherapie?

Der personzentrierten Psychotherapie liegt eine zutiefst humanistische Haltung zugrunde. Jede Person wird als eigenständiges Individuum betrachtet, das über eine ihm Inne wohnende positive Kraft verfügt, die ihrer Natur nach konstruktiv, sozial und entwicklungsorientiert ist. Diese Kraft wird „Aktualisierungstendenz“ genannt.

* Aktualisierungstendenz:
In jedem Organismus (nicht nur im Menschen) existiert eine ausschließlich positiv orientierte Kraft, die jederzeit bestrebt ist, die Möglichkeiten des Individuums optimal zu entfalten und weiter zu entwickeln. *

Die personzentrierte oder auch klientenzentrierte Psychotherapie wurde von Carl R. Rogers in der Zeit von 1938 bis 1950 entwickelt. In ihrer Ursprungsform wurde sie als „nicht- direktive“ Beratung oder Psychotherapie bezeichnet.
Ihre Wurzeln findet die personzentrierte Psychotherapiem besonders in der humanistischen Psychologie.
Ein Krankheisbegriff als solcher ist in der personzentrierten Psychotherapie nicht existent. Es geht vielmehr um ein Verständnis der leidenden Person. Psychisches Leiden ist dabei als Inkongruenz zu verstehen. Symptome, die dabei entstehen gelten als dringendes Bedürfnis nach emphatischem Verständnis.

Die zentrale Annahme der personzentrierten Psychotherapie ist, dass die Person in sich selbst alle Ressourcen dafür hat, sich selbst zu verstehen und ihre Lebens- und Verhaltensweisen konstruktiv zu verändern.

Die Therapie versteht sich als wachstumsfördernd. Im Vordergrund steht der Prozess der Persönlichkeitsveränderung, nicht die Persönlichkeitsstörung. Dabei kann auf eine jedem Individuum inne wohnende Kraft, die Aktualisierungstendenz, vertraut werden.

Als Ziel der personzentrierten Psychotherapie steht das Erreichen, oder vielmehr die Annäherung an einen Zustand, der als „fully functioning“ (Rogers 1961) beschrieben wird. Die Person ist fähig Gefühle in ihrer Unmittelbarkeit und Reichhaltigkeit zu erleben. Sie weiß wer sie ist, was sie will und welche Einstellungen sie hat. Sie ist sich selbst gegenüber akzeptierend und hat Vertrauen in ihren eigenen organismischen Prozess. Sie ist kongruent, kann ihr Erleben symbolisieren und kommunizieren.


F: Was ist der Unterschied zwischen Beratung und Therapie?

Ein wesentlicher Unterschied zwischen Personzentrierter Psychotherapie und Beratung liegt im Setting. Während sich die Psychotherapie über einen Zeitraum von mehreren Monaten oder Jahren erstreckt, dauert eine Beratungssituation meist nur eine Stunde (selten auch mehrere Stunden, niemals aber so lange wie eine Psychotherapie). In beiden Fällen (Therapie und Beratung) besteht fast immer ein massiver Leidensdruck. Beratung und Therapie erfolgen freiwillig. Zumeist wird in der Beratungssituation nur ein klar definiertes Thema angesprochen, andere Faktoren der Persönlichkeit werden nur so weit beachtet, als sie für dieses spezielle Problem relevant sind.


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