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Psychotherapeut*innenBabendererde-Wagner Sieglinde




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Interview von Sieglinde Babendererde-Wagner

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Wenn Sie belastet sind, schlecht schlafen, Ihnen alles triste erscheint, Ihre Beziehungen darunter leiden, Ihre Freundschaften oder sogar Partner*innenschaften darunter leiden, hilft die Verhaltenstherapie, alte Muster zu erkennen und zu verändern. Die Gefühle und Gedanken können sich wieder ordnen, das Leben kann mit neuen, anderen Perspektiven weiter gehen. Ihr Verhalten, das bis jetzt nicht funktionierte, kann sich zum positiven verändern. Wir beginnen dabei in der Jetzt - Zeit. Wenn es erforderlich ist, sehen wir uns gemeinsam die Vergangenheit an. LGBTQIA+ Kompetenz.
Ich würde mich sehr freuen, Sie in diesem Prozess begleiten zu dürfen, wenn Sie sich hier angesprochen fühlten. Rufen Sie mich einfach an oder schreiben Sie mir eine E-Mail. Sollte ich nicht gleich antworten können, rufe ich Sie auf jeden Fall frühestmöglich zurück!


F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Zu mir können

keine Kinder oder Jugendlichen

kommen.


F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Vom Grundberuf her bin ich Dipl. Sozialpägdagogin und Dipl. Kunsttherapeutin und habe 40 Jahre Berufserfahrung. Da ich immer gerne mit Menschen zusammen gearbeitet habe und sie in den verschiedensten schwierigen Prozessen begleitet habe, war es für mich ganz natürlich, die Ausbildung zur Psychotherapeutin zu absolvieren.

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Die Verhaltenstherapie- Ausbildung hat mich sehr angesprochen, weil sie wissenschaftlich fundiert ist und weil sie sehr viel 'Handwerkszeug' zur Verfügung stellt, um mit Methoden wie Entspannungsverfahren, Genusstrainings, Soziales Kompetenztraining, Emotionsfokussierte Techniken, Methoden, um konkret an Ängsten, Zwängen oder Depressionen zu arbeiten sowie traumatische Erlebnisse bewältigen zu können - und damit eine erfolgreiche Psychotherapie anbieten kann - Voraussetzung ist dabei immer die Mitarbeit derjenigen, die zur Psychotherapie kommen.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Empathie, das Wissen um Leidenszustände, das Wissen, wie ich helfen kann, nämlich Ihren inneren Prozess im wahrsten Sinne des Wortes 'therapeutisch' - also mit höchster Achtsamkeit begleiten - das ist meine Haltung.
Im Erstgespräch geht es darum, was Sie zu mir führt, woran Sie leiden und ob Sie sich vorstellen können, bei mir eine Psychotherapie zu beginnen - es geht also auch um das beidseitige Kennenlernen. Falls Sie sich dann für eine Psychotherapie bei mir entschieden haben, erarbeiten wir gemeinsam ein Behandlungskonzept.
Ganz wichtig ist es für Sie zu wissen, dass ich Schweigepflicht habe und in der Therapie nur das passiert, was wir gemeinsam als Ziel formulieren.


F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Mein Erfahrungsschatz ist bei diesen Arbeitsschwerpunkten am Höchsten und ich kann Ihnen damit bestmögliche Unterstützung anbieten.

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Mein größter beruflicher Erfolg liegt darin, wenn ich sehe, wie Menschen sich hin zur Freude am Leben bewegen und herauskommen aus alten Verhaltensmustern, die nur ihr Leben erschweren. Wenn auch Humor in der Therapie Platz haben darf und eine gelungene Therapeut*in-Patient*in-Beziehung gelebt wird.

F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Gerade bei älteren Menschen kursiert noch immer das Gerücht, dass man einen psychischen Schaden haben muss, wenn man zur Psychotherapie geht, was ich sehr schade finde. Aber bei der jüngeren Generation sehe die Motivation, zur Psychotherapie zu kommen darin, dass sie sich Unterstützung und Begleitung wünschen und vielleicht auch eine gesunde Außensicht ihres Lebens und selbstreflektierend zu dem Leben zu kommen, in dem sie glücklicher sein können.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Wenn eine fundierte Diagnostik mit einer Differentialdiagnostik notwendig ist,
arbeite ich, wenn es notwendig und gewünscht ist, auch mit klinischen Psycholog*innen und Psychiater*innen zusammen, damit eine ganzheitliche allumfassende Behandlung bei schweren psychischen Erkrankungen möglich ist. Dabei geht es vor allem auch um medikamentöse Unterstützung durch einen behandelnden psychiatrischen Arzt. - Aus der Forschung wissen wir, dass gerade bei Depressionen (mittelgradig bis schwer) eine medikamentöse UND eine psychotherapeutische Behandlung am effektivsten ist, um einen Weg aus der Depression heraus zu finden.


F: Was bedeutet für Sie Glück?

Glück ist für mich die Tatsache, dass es nie zu spät ist, es im eigenen Inneren zu finden.

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Es ist nie zu spät, anzufangen


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