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Psychotherapeut*innenSibelius Karl




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Interview von Dr. Karl Sibelius, PhD MSc MA MAS

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Ich arbeite sehr gerne mit Jugendlichen und Erwachsenen und unterstütze Sie in folgenden Bereichen:
- Beratung
- Beruf
- Beziehung
- Burnout
- Coaching
- Erziehungsprobleme
- Essstörungen
- Familie
- Gewalt
- Krisen
- Leere
- Missbrauch
- Mobbing
- Pädagogik
- Sinn
- Stress
- Sucht

Außerdem bin ich in Ausbildung zum Sexualtherapeuten und unterstütze sehr gerne bei folgenden Themen:
- Sexualitäten & Beziehungen
- gleichgeschlechtliche Lebensweisen
- Trans*/Transidentitäten
- Regenbogenfamilien


F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Ich bin der Überzeugung, dass es immer einen Versuch Wert ist, eine therapeutische Beziehung aufzubauen. Im Laufe der ersten Stunden zeigt sich für beide Seiten, ob eine Zusammenarbeit sinnvoll ist. In jedem Fall bin ich ein offener Mensch, der in keinem Fall vor einem ersten Kennenlernen jemanden ausschließen möchte.
Wichtig ist, der Wille sich auf den therapeutischen Prozess einzulassen.


F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Nach über 25 Jahren als Schauspieler, Regisseur, Theaterdirektor und Universitätslektor hat mich eine Lebenskrise zur Psychotherapie (Existenzanalyse) geführt: 'Wer ein Warum zum Leben hat, erträgt jedes Wie', diese Worte von F. Nietzsche sind seitdem mein Leitspruch geworden. Die therapeutische Arbeit ist für mich eine zutiefst phänomenologische und damit auch ganz nah mit meinem 'Brotberuf' als Schauspieler verbunden. Es ist manchmal erstaunlich wie viele Parallelen sich in Kunst und Therapie auftun und ich sehe die Bereiche nicht nur als gegenseitige Ergänzung, sondern als Bereicherung.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Natürlich. Schon durch mein 'Künstlerdasein' bin ich es gewohnt über den 'Tellerrand' zu blicken: Ich arbeite mit Menschen aus verschiedensten Professionen zusammen, sei es Theater, Musik, Tanz, Medizin, Pädagogik, Persönlichkeitsbildung usw.! Offen für alles, kritisch hinterfragend und immer auf der Suche nach Mitteln und Wegen die Patient*innen gut begleiten zu können. Humor ist übrigens ein ganz wichtiger Bestandteil meiner Arbeit.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Als Professor an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich bin ich in den Bereichen soziales Lernen, Persönlichkeitsbildung und Theaterpädagogik tätig. An der Universität Mozarteum durfte ich einige Jahre unterrichten, ebenso an der Anton-Bruckner Privatuniversität Linz. Zu Gastvorträgen war ich an der Uni Zürich, der LMU München eingeladen, auch an der Uni Trier war ich tätig. Sehr gerne biete ich Seminare und Workshops an.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Der Weg ist das Ziel

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Das Glück ist im Grunde nichts anderes als der mutige Wille, zu leben, indem man die Bedingungen des Lebens annimmt. - Maurice Barrès

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Sei frech, wild und wunderbar (A. Lindgren)


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