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Psychotherapeut*innenSleiter Lorenzo




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Interview von Mag. Lorenzo Sleiter, MBA

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

KlientInnen mit Ängsten, Depressionen, Burnout, Mobbing, mit psychosomatischen Beschwerden.

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Ich wüsste keine. Gegebenenfalls würde ich mit meinem Supervisor zusammenarbeiten.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Nach Abschluss eines Wirtschaft Studiums sowie einigen Jahren Berufstätigkeit als Betriebswirt, habe ich mich entschlossen einen neuen beruflichen Weg zu gehen und die 6 Jahre dauernde Ausbildung in Psychotherapie und Verhaltenstherapie bei der AVM (Arbeitsgemeinschaft für Verhaltensmodifikation) in Graz und Wien zu absolvieren.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

In der Beratungsstelle ( Psychosozialer Dienst in Leibnitz) arbeite ich in engem Kontakt mit den Sozialarbeitern zusammen.

In meiner Privatpraxis arbeite ich je nach Bedarf mit Ärzten zusammen.


F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Nein.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Die Fortbildung weiter führen - verschiedene therapeutische Ansätze innerhalb der Verhaltenstherapie kennen lernen.

In Betrieben Coaching des Personals durchführen und achtsamkeitsbasierte Ansätze einführen.


F: Was bedeutet für Sie Glück?

Eine gute, vertrauensvolle Beziehung haben, beruflich positiv wirken können.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Liebe, Geld, Gesundheit.

F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Buch, Sonnenbrille, Laptop.

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

„Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen“

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

Empathie Fähigkeit, Interesse an anderen Menschen, Offenheit anderen gegenüber, vertieftes Fachwissen, Grundlagenwissen in benachbarten Disziplinen (Philosophie, Psychologie, Soziologie, Medizin).

Fach-Interview von Mag. Lorenzo Sleiter, MBA

F: Was ist Verhaltenstherapie?

Wir Verhaltenstherapeuten achten besonders auf das Problemfeld des Klienten, der Klientin, ohne Erlebnisse in Kindheit und Jugend zu vernachlässigen. Gemeinsam mit dem Klienten, der Klientin untersuchen wir die Ursachen für die Probleme. Diese können im Umfeld liegen oder auch in den (nicht erfüllten) Erwartungen und Einstellungen begründet sein.

Im Lösungsprozess spielen Gefühle und Gedanken eine besondere Rolle. Deshalb arbeiten wir stark mit den Gefühlen und Gedanken des Klienten, der Klientin. Letztlich geht es uns immer darum, gemeinsam dauerhafte Veränderungen zu gestalten. Wir achten auf die Ressourcen, auf die persönlichen Qualitäten. Denn diese brauchen wir für den Aufbau der Eigenverantwortung, allgemein gesagt: Für die Problemlösung.

In meiner Therapiearbeit verfolge ich insbesondere den Selbstmanagement Ansatz nach Frederick H. Kanfer. Ich will die Selbstbestimmung und Eigenverantwortung und das Nachdenken über die Möglichkeiten der Veränderung gezielt unterstützen.



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