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Psychotherapeut*innenEnzenhofer Ingrid Maria




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Interview von Mag. Ingrid Maria Enzenhofer

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Alle, die sich eine professionelle Unterstützung bei Ihren Anliegen und Problemen wünschen

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Miteinander 'zu können', finde ich schon sehr wichtig in einer therapeutischen Beziehung, weil nur dann Vertrauen entstehen kann. Von vornherein würde ich aber niemanden ausschließen...

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Durch mein allgemeines Interesse am Menschen und dem ihm innewohnenden Wachstumspotential

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Die Freude an der Arbeit mit Menschen

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Empathie, Wertschätzung, Authentizität, Aufrichtigkeit, zuhören und eine andere Sichtweise akzeptieren können und last but not least, die Fähigkeit zur Reflexion...

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Durch besondere Erfahrungen in diesen Bereichen und durch spezielle Fortbildungen

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Das ist schwer zu beantworten. Ich erachte es immer als Erfolg, wenn Klient_innen sich mit ihren unterschiedlichen Anteilen als Ganzes wahrnehmen und so auch annehmen können. Auch, wenn Menschen mit ihrem Leben und ihren Störungen besser zurecht kommen, ist das ein schöner Erfolg.
Alles, was in Richtung Wachstum geht ist ein guter Weg und meist nicht mehr zu stoppen...


F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Zum Beispiel durch dieses Interview...?

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja, in einer Beratungsstelle. Den größten Teil meiner Arbeitszeit verbringe ich aber in der freien Praxis, wo ich größtenteils alleine arbeite. Es gibt aber einen regen Austausch mit Kolleg_innen, da in unserer Praxisgemeinschaft 9 Personen tätig sind, die unterschiedliche Methoden anbieten.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Da ich schon fortgeschrittenen Alters bin, habe zur Zeit diesbezüglich keine großen Ambitionen. Wenn ich weiterhin für meine Klient_innen hilfreiche Beziehungen anbieten kann, ist mir das derzeit genug. Aber wer weiß, vielleicht kommt ja noch eine ganz neue Idee.....;-)

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Glück bedeutet für mich vor allem Gesundheit und sichere Umstände.
Wahrzunehmen, dass das Leben viele Überraschungen bereit hält und die Fähigkeit, diese anzunehmen, ebenso. Glück ist für mich auch, wenn ich durch Offenheit, Weitblick und Flexibilität nicht nur die schwierigen Seiten, sondern auch ihre Möglichkeiten im Leben sehen kann. Der Rahmen des Glücks ist überall, wo wir ihn hinstellen - innerhalb ist alles möglich.


F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Gesundheit, Sicherheit und Frieden auf der Welt

F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Ich hoffe, ich muss mich diesbezüglich nie entscheiden ;-) wobei ich an Gegenständen eigentlich nicht hänge!

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Einem Menschen zu begegnen heißt von einem Rätsel wachgehalten werden (Levinas)

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Eigentlich keine, ich fand das Interview sehr umfangreich...


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