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Psychotherapeut*innenScholz-Lechner Helene




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Interview von Mag.a Helene Scholz-Lechner

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

KlientInnen mit folgender Symptomatik:

- Ängste
- Sozialer Rückzug
- computerbezogenes Suchtverhalten
- Zwänge
- Depressionen
- Orientierungslosigkeit/Krise

Weiters habe ich einen Schwerpunkt bei jungen Erwachsenen (zB psychische Probleme beim Verfassen von Abschlussarbeiten, Orientierungslosigkeit, depressive Verstimmungen &Ängste, sexuelle Orientierungslosigkeit etc) und Themen rund um Elternschaft (Schwangerschaft, Fehlgeburten, unerfüllter Kinderwunsch, Probleme mit dem Rollenbild, Überforderung, Scheidung, Bindungsproblemen etc.etc.) gesetzt. Auch Jugendliche begleite ich sehr gerne.

Junge Erwachsene
Junge Erwachsene stehen heutzutage vor besonders vielen Herausforderungen. Ein unstrukturierter Alltag wie man ihn oft während dem Verfassen von Abschlussarbeiten oder während dem Studium durchlebt, kann als sehr belastend erlebt werden und nicht wenige haben das Gefühl zu „versumpern“. Vielleicht verbringen Sie zu viel Zeit am Handy/am Computer oder in den sozialen Medien, vielleicht merken Sie, dass Ängste oder Zwänge ihren Alltag regieren. Vielleicht registrieren Sie, dass ihre Stimmung merklich düsterer geworden ist und Sie haben den Verdacht das eine depressive Verstimmung im Spiel ist. Vielleicht haben Sie sich sehr zurückgezogen und finden nicht mehr aus Ihrer Isolation, weil es Ihnen mittlerweile (oder schon immer) schwer fällt auf andere zuzugehen oder mit anderen zu kommunizieren. Auch ein Gefühl der Verlorenheit kann häufig dazukommen.
Auch wenn Sie schon berufstätig sind, kann Ihnen das alles bekannt vorkommen- vielleicht sind Sie mit Ihrem Leben unzufrieden und wissen nicht in welche Richtung Sie gehen können oder wollen.
Wie kann Psychotherapie hier helfen?
Eine Psychotherapie ist hier in vielerlei Hinsicht hilfreich. Zuallererst ist es einmal eine Art Sofortmaßnahme, um Ihren Alltag etwas zu strukturieren. Sie sind nicht mehr sich selbst und Ihren kreisenden Gedanken überlassen, sondern teilen diese einer anderen Person mit. Beim Mitteilen dieser Gedanken werden Sie automatisch selbstreflexiver als Sie es mit sich allein sind. Sie bekommen im Normalfall keine Ratschläge, aber Ihre Art über sich und die Welt zu denken wird in einer Psychotherapie durchaus hinterfragt. Es beginnt ein Prozess, der Ihre Kreativität anregt- und langsam bemerken Sie dass sich etwas verändert und Sie wieder Lust bekommen, zu gestalten.
Dieser Prozess kann manchmal rasch von statten gehen. Manchmal kann er dauern. Manchmal benötigt er medikamentöse Unterstützung, zumindest zeitweise. Es gibt hier kein falsch oder richtig, es gibt hier nur individuelle Wege, die genau auf die die jeweilige Person passen. Ich freue mich, wenn ich Sie ein wenig begleiten darf. Kein Weg gleicht dem anderen und daher ist jeder therapeutische Prozess auch für mich jedes Mal aufs Neue spannend.

Themenkomplex- Familienplanung /Schwangerschaft, Mutterdasein, Vaterdasein
Unerfüllter Kinderwunsch, problematische Schwangerschaften, Fehlgeburten, andere traumatische Geburtserlebnisse, ein problematisches Verhältnis zum Rollenbild Mutter oder Vater, Beziehungsprobleme, Überforderung, Erkrankungen, Trennungen, Perfektionismus, Scham, das Gefühl zu versagen, nicht allen gerecht werden können, Wiedereinstieg ins Berufsleben, Alleinerziehend sein, Probleme mit dem Nachwuchs und und und.

In der Therapie gibt es erst einmal wieder Platz und Raum für Ihre Bedürfnisse und Gefühle. Es gibt Zeit erzählen und realisieren zu können, es gibt Raum für Aufarbeitung und Trauer in einem sicheren Rahmen. Und: es gibt auch den Raum für Entwicklung und Kreativität. Wo soll es als nächstes hingehen?
Vielleicht benötigen Sie dazu viel Zeit, vielleicht reichen Ihnen auch einige Wochen um wieder Klarheit zu gewinnen. Ich freue mich Sie ein wenig durch das Abenteuer Elternschaft/ Eltern-werden-wollen begleiten zu dürfen.


F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Kinder bis zum 8. Lebensjahr sind besser bei einer TherapeutIn mit entsprechender Ausbildung aufgehoben.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ich arbeite in erster Linie mit Psychiatern zusammen, wenn es darum geht dass manche KlientInnen (oft nur zweitweise) medikamentöse Unterstützung benötigen, allerdings natürlich nur wenn dies auch von den KlientInnen gewollt ist, denn ich unterliege ja der gesetzlichen Schweigepflicht.


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