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Psychotherapeut*innenHazdra Judith




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Interview von Judith Hazdra, MSc

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Menschen, die in ihrem Leben Schicksalsschläge hinnehmen mussten
Menschen, deren Mutter und/oder Vater zu wenig oder gar nicht für sie dasein konnten
Menschen, die das Gefühl haben, dass sie gar nichts 'auf die Reihe' bekommen
Kinder/Jugendliche, die mit dem Leben überfordert scheinen
Kinder/Jugendliche, die meinen, dass niemand für sie da ist
Kinder/Jugendliche, die Ängste ausstehen müssen und nicht wissen wie sie das in den Griff bekommen


F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Für mich war es die logische Fortsetzung meiner ersten Berufswahl (Pädagogin). Dort habe ich es oft mit jungen Menschen und ihren Eltern zu tun, die in Situationen leben, die ausweglos scheinen und wo Hilfe von außen notwendig ist. Außerdem stand ich auch immer wieder vor Situationen, in denen ich nicht mehr weiter wusste. In meiner Ausbildung lernte ich mich und meine Mitmenschen besser zu verstehen.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Selbstverständlich.
An erster Stelle tausche ich mich regelmäßig mit BerufskollegInnen in Supervision und Intervision aus. Daneben arbeite ich mit Ärzten, Psychologen, Logotherapeuten und Physiotherapeuten zusammen.


F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Auf Anfrage nehme ich gerne bei Elternabenden (Erziehungs- und Schulthemen, aber auch Entwicklungsstörungen) teil.
Zuletzt: Vortrag über Trauergruppen (Symposium 'Schmerz lass nach' der IGSL (Hospizbewegung)
Vortrag über Patchworkfamilien (WIGE - Wiederverheiratete Geschiedene in der kath. Kirche)
Außerdem bin ich als Vortragende in der Palliative Care Fortbildung tätig.


F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Ich habe mein Ziel eine eigene Praxis zu führen bereits umgesetzt.
Ich bilde mich gerade in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie fort
und habe die Ausbildung zur Hypnotherapeutin (Erwachsene und Kinder) noch heuer abgeschlossen.


F: Was bedeutet für Sie Glück?

Den Moment zu genießen.
Zufriedenheit zu spüren.
Das Gefühl, dass zu tun was ich wirklich will.
Kinder sich positiv weiterentwickeln zu sehen.


F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Gesundheit - Zufriedenheit - Alles mit Humor nehmen können

F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Liegestuhl - unbegrenzte Lektüre - Eis

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Es ist alles in dir.

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

keine

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

passt schon!


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