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Psychotherapeut*innenBono Emily




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Interview von Emily Bono, MSW

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Menschen, die Belastungen ausgesetzt sind
Menschen, die mit schwierigen Veränderungen umgehen müssen
Eltern, die Konflikte mit ihrem Sohn oder Tochter haben
Jugendliche, die Stress mit Eltern oder Schule haben
Junge Menschen, die mit Wut oder Traurigkeit anders umgehen möchten
Alle, die in ihrem Leben etwas verändern möchten


F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Die jenigen, die sich mit mir - aus welchen Gründen auch immer - nicht wohl fühlen.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Mein Quellenberuf ist Sozialarbeit und ich möchte Menschen bei der Bewältigung von schwierigen Situationen meine Unterstützung anbieten. Die Psychotherapie öffnet mir mehr Möglichkeiten dies zu tun.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja, aber immer nur mit dem Wissen und dem Einverständnis meiner Klientin und unter Beachtung der Verschwiegenheitspflicht!

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Auf Anfrage zu den Themen Schulangst, Mobbing in der Schule, Schulsozialarbeit

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Ich möchte meine Kompetenzen im Bereich Bewältigung von traumatischen Ereignissen erweitern und auch im Ausland tätig sein. Mich interessiert auch der Bereich tiergestützte Therapie und ich möchte meinen Hund zum Therapiehund ausbilden.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Glück gibt es in kurzen Momenten - beim Anblick eines geliebten Menschen oder beim Erleben einer Lebendigkeit - aber man kann es nicht festhalten, sondern muss es immer wieder loslassen.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Ein langes und gesundes Leben
Gerechtigkeit und Frieden
Erhaltung der Natur


F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

etwas zum essen und trinken
Zelt
Taschenmesser


F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Handele stets so, dass die Möglichkeiten sich vergrößern!

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Welche Haltung ist Ihnen als Therapeutin gegenüber ihren KlientInnen wichtig?

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

Wichtig für das Gelingen einer Therapie ist eine vertrauensvolle Beziehung zwischen KlientIn und TherapeutIn. Wertschätzung der Fähigkeiten der Personen, die zu mir kommen und Würdigung ihrer Lebenserfahrungen sind mir besonders wichtig. Ich bin fest davon überzeugt, dass jeder Mensch die Fähigkeiten hat, die er oder sie zur Bewältigung eines Problems - und sei es noch so schwer - braucht.

Fach-Interview von Emily Bono, MSW

F: Was ist Systemische Familientherapie?

Systemische Familientherapie sieht die Lebensqualität von Menschen im Zusammenhang mit ihrer Umwelt, Beziehungen und Lebenskonzepten. Probleme werden nicht primär als Eigenschaften einzelner Personen gesehen sondern als Ausdruck der aktuellen Kommunikationsformen und Beziehungsmustern. Eine Suche nach den Ursachen von Problemen tritt in den Hintergrund und stattdessen werden neue Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten angeregt. Dabei nutzt die Therapeutin besondere Gesprächstechniken, beispielsweise das Umdeuten als die Kunst, etwas 'in einen anderen Rahmen zu stellen', oder zirkuläre Fragen, durch die Menschen angeregt werden, sowohl ihre eigenen Annahmen als auch ihre Einschätzungen der Sichtweisen der anderen zu besprechen. Um Beziehungen erfahrbar zu machen, kann der Therapeut / die Therapeutin die KlientInnen bitten, ihre Sichtweise z.B. auf dem Familienbrett darzustellen. Sprachbildern und Metaphern können auch genutzt werden um Veränderungen anzuregen. Die Rolle der Therapeutin ist die einer respektvollen, neugierigen, und ressourcenorientierter Begleiterin bei der Suche nach neuen Lösungen.

F: Was ist der Unterschied zwischen Beratung und Therapie?

Therapie ist eine gesetzlich annerkannte Form der Behandlung von krankheitswertigen Leidenszuständen auf wissenschaftlicher Basis mit dem Ziel, diese zu lindern. Beratung ist ein Gesprächsangebot zur Lösung einer bestimmten aktuellen Situation oder Problems, Weitergabe einer Information oder Einübung einer bestimmten Fertigkeit. Dennoch können die Methoden der Gesprächsführung sehr ähnlich sein.


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