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Psychotherapeut*innenOttenschläger Roman




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Interview von Roman Ottenschläger, BEd MSc

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Alle, die in ihrem Leben - aus welchen Gründen auch immer - etwas verändern wollen.

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Es ist schwierig über Personen zu sprechen, die ich nicht kenne.
Alle, die eine/n Psychotherapeuten/Psychotherapeutin aufsuchen, haben ihre guten Gründe dafür.
Im Erstgespräch gibt es die Möglichkeit abzuklären, ob die Einstellung über Psychotherapie zwischen KlientIn und PsychotherapeutIn ähnlich sind.


F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Durch die eigene Erfahrung in einer für mich schwierigen Lebenssituation, wie hilfreich ein Beschäftigen mit sich selbst in der therapeutischen Beziehung ist.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Im Institut für Essstörungen "so what" arbeite ich mit praktischen Ärzt/inn/en, PsychaterInnen und Fachärzt/inn/en zusammen.
Diese Zusammenarbeit hat sich als sehr hilfreich für die KlientInnen und auch für den Therapieprozess gezeigt.
In der freien Praxis arbeite ich hauptsächlich mit einem Psychologen für die psychologische Diagnostik (was für eine Vollkostenübernahme der Psychotherapie durch die Krankenkassen notwendig ist) zusammen.
Diese Diagnostik erleben die KlientenInnen immer wieder als Erweiterung oder Bestätigung ihres Wissens über sich selbst.


F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Im Rahmen des Instituts "so what" habe ich fünf Jahre lang eine psychotherapeutische Gruppe für Jugendliche mit Essstörung geleitet.

Im Rahmen des psychotherapeutischen Propädeutikums der APG habe ich Selbsterfahrungsgruppen in Wien und Oberösterreich geleitet.


F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Weiterhin so konstruktiv mit meinen KlientenInnen zusammen zu arbeiten wie bisher.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Glück bedeutet für mich ein Erleben, an dem ich mich aktiv beteiligen kann.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

1.) Gesundheit für meine Familie und mich
2.) Konstruktives Wachsen für meine KlientInnen
3.) Das Streben nach einem Miteinander für die Menschheit


F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Da zeigt sich meine praktische Veranlagung:
1.) Buschmesser
2.) Feuersteine
3.) Schlafsack


F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Im psychotherapeutischen Bereich:
"Klient/inn/en haben gute Gründe"
Für alles, was Klient/inn/en tun, haben sie gute Gründe.
Diese sind aus meiner Sicht uneingeschränkt ernst zu nehmen, auch wenn meine Gedanken darüber unter Umständen anders sind.

Im persönlichen Bereich:
"Dein guter Geist leite mich auf ebenem Pfad" (Psalm 143)


F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Wie Hoch sind die Kosten einer Psychotherapiestunde bei Ihnen?

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

Die Einzeltherapiestunde kostet € 70,-.

Die WGKK (soweit ich informiert bin auch die anderen Krankenkassen) gewährt zur Zeit einen Kostenzuschuss von € 21,80 pro Stunde.

Als Vertragspartner der Wiener Gesellschaft für psychotherapeutische Versorgung kann ich in begrenzter Form eine Vollkostenübernahme der Psychotherapie durch bestimmte Krankenkassse anbieten.

Die begrenzte Form besteht darin, dass den Psychotherapeut/inn/en nur eine kleine Anzahl von solchen Therapieplätzen zur Verfügung gestellt werden.



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